Frage nach Möglicher Fehlprägung 2 Euro Holstentor - Schleswig Holstein von 2006

Maxi142

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Hallo Miteinander,

ich sammel seit etwa eineinhalb Jahren 2€ Münzen.

Als ich mir vor kurzem eine neue Münzen angeschaut habe (Schleswig-Holstein aus der Bundesländer-Serie von 2006) ist mir aufgefallen, dass etwas mit dem Buchstaben der Prägestätte (ich glaube es soll D sein) nicht stimmen kann. Da ich mir aber nicht sicher bin und nie Erfahrung mit einer falsch geprägte Münze gemacht habe, kann ich leider nicht einschätzen, ob die Münze eine Fehlprägung ist oder einfach nur "kaputt".
Daher ist meine Frage, ob die es sich, wie gerade abgeklungen, um eine Fehlprägung handeln könnte?
Ich Stelle auch noch ein Bild von der Münze rein, damit man sich ein besseres Bild von meiner Situation machen kann.

Ich danke schonmal im Voraus für all die Antworten, die mich hoffentlich erreichen werden,

Maxi

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Da wird wohl etwas Schmutz auf den Stempel gelangt sein und so wurde das D tiefer geprägt.
Über den Wert kann ich nichts sagen, aber ich würde ihn nicht weit über Nominal ansiedeln.
 
Da wird wohl etwas Schmutz auf den Stempel gelangt sein und so wurde das D tiefer geprägt.
Über den Wert kann ich nichts sagen, aber ich würde ihn nicht weit über Nominal ansiedeln.
Mit Schmutz hat das nichts zu tun. Das ist ein kleiner Stempelausbruch im der Mitte von dem D. Ein Mehrwert sehe ich allerdings auch nicht wirklich.
 
Moin Moin,
wie "BGK" bereits anmerkte handelt es sich um den Fehlprägungstyp "Stempelausbruch". In diesem Fall ist der für das innen offene des D zuständige "Stift" im Relief weitestgehend weggebrochen. Dadurch wird das D dann automatisch auch weitestgehend ausgefüllt geprägt und sieht aus wie ein kleiner Materialklumpen..
Auch ich sehe aufgrund der Geringfügigkeit dieses Fehlers eher keinen Mehrwert.
 
Zumindest ist das eine Fehlprägung gemäß Definition, im Gegensatz zu den zahlreichen Manipulationen oder Fertigungstoleranzen die hier üblicherweise präsentiert werden in den Anfragen. Wertvoll sind solche kleinen Stempelausbrüche jedoch nicht. Vor vielen Jahren habe ich mal einen fast bankfrischen Zwickel mit eben so einem Stempelausbruch gefunden, und zur Wertermittlung in der Bucht feilgeboten. Für mich selbst überraschend, hat tatsächlich kurz vor Ende der Auktion jemand den Startpreis in Höhe von 3 Euro geboten, es hat sich also nicht wirklich gelohnt.
Meine Empfehlung, entweder als Kuriosum aufheben, oder ausgeben.
Zur Seltenheit: Wenn ich mich richtig erinnere, läuft ein Stempel mindestens ca. 100-200000 Münzen lang, Ausbrüche treten in der Regel erst kurz vor Schluß auf, wenn überhaupt (ein größerer Stempelausbruch relativ zu Beginn fällt ggf. bei der Qualitätskontrolle des befüllten Containers leicht auf). Es gibt also tatsächlich nur sehr wenige Fehlprägungen (für das gezeigte Exemplar vielleicht einige hundert bis tausend von diesem Stempel), aber halt auch nur eine Hand von Sammlern, die aktiv diese sammeln.
 
Zumindest ist das eine Fehlprägung gemäß Definition, im Gegensatz zu den zahlreichen Manipulationen oder Fertigungstoleranzen die hier üblicherweise präsentiert werden in den Anfragen.
Stimmt, und was auch auffällt, ist, dass es keine direkte Frage nach dem Wert gibt wie bei den Manipulationen...:respekt:
 
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