Fragen zu Ebayangeboten

bisher noch keine Bewertung....

aber hier bin ich mal wieder über etwas gestolpert, was ich irgendwie dreist finde, oder irre ich mich?

Im folgenden Angebot steht Nachprägung mit Startpreis von 12 Euro. Wenn mich aber nicht alles täuscht ist es doch eher eine Fälschung als eine Nachbildung? Eine von den magnetischen und so? Und noch dazu eine schlecht gemachte, oder?

MÜNZEN NACHPRÄGUNGEN SPANIEN 1783 | eBay

Und ist Silber als Angabe dann korrekt? eher nicht, oder? :confused:

Liebe Grüße

Katja
 
enthaltene Affiliatelinks sind bezahlte Werbung von Ebay
Hi Katja,

die 4 bzw. 8 Reales-Stücke von Mexiko unter spanischer Herrschaft sind ein sehr beliebtes Fälschungsgebiet der Münzwardeine vom gelben Fluß und man kann Selbige als China- Gußpickel in x-beliebigen Mengen entweder direkt von dort beziehen, siehe beispielsweise hier klick mich bitte (das dortige letzte Angebot ging z.B. für 83,- € plus 20,- € Versand über den eBay-Ladentisch) oder aber wahlweise auch über den US-amerikanischen oder den Kanadischen Umweg. Man kann es aber auch wesentlich billiger bei einem Deutschen Verkäufer als Copy für ein paar wenige Euros erwerben und spart dabei auch noch bei den Versandkosten. Dies ist eine Cu/Ni-Fälschung :rolleyes:.
 
Hi Katja,
Die Muenzen entsprechen der Verpackung - Verbraucht, fuers Recycling
geeignet.
Gruss Agena
 
Ist das wirklich eine echte Münze? Kann sie im Katalog nicht finden:

1 silber dollar 1851 Original | eBay

Ich will das Objekt natürlich nicht kaufen, wüsste es einfach gerne aus "Weiterbildungsgründen". :)
 
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müßte er nicht dazu schreiben, dass das keine echte Münze ist?
confused.gif

ja.
Allerdings - wenn man ihm unterstellt, das er seine Angaben nach bestem Wissen und ... gemacht hat , auch aufgrund des exorbitanten Startpreis, "Kenner wissen..." (???) könnte man auch vermuten, dass er selbst beim Ankauf der Münze gründlich übers Ohr gehauen wurde.

Nachtrag: nachdem ich das mal kurz überschlafen habe

nein.
es ist keine Fälschung (Phantasieprägung) da es keine Vorlage gibt. Allerdings wohl kaum 1851 geprägt und schon gar nicht in oder von den USA. Das ist der schmale Grat auf dem sich die Chinesen früher bewegt haben, um nicht mit ihren eigenen Gesetzen in Konflikt zu geraten.
Insoweit geht der Verkäufer eigentlich rechtlich kein allzu großes Risiko ein - falls er denn einen Käufer findet.
 
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