Französische Goldmünzen >1 Unze

Interessant finde ich die Tatsache, dass Frankreich nach einer traditionell extrem konservativen Ausgebepolitik bis ca 1980 (gar keine Sondermünzen ) und einer in den 80er Jahren vorübergehend praktizierten moderaten Verausgabung von Denkmünzen nun zur numismatischen Bananenrepublik degeneriet ist. Woran liegt das ?

Daran das Geld gebraucht wird. Und so hat man (F) ebend noch eine Einnahmequelle.

grüße Matthias
 
Ich halte wenig von diesen "Großmünzen". Sicher, wenn man vor einigen Jahren gekauft hat, hat man damit mittlerweile einen ansehnlichen Materialgewinn erzielt (wer hätte das damals bei den deftigen Ausgabepreisen der MdP vermutet ?, diese waren nämlich deutlich über dem Goldpreis).
Mir gefallen im Eurobereich am besten die 1 Unzen- und die Halbunzen-Goldis, aktzeptabel sind noch die 1/4 Unzen (von den 1/25 und 1/50 Unzen halte ich dagegen sehr wenig).
Wenn ich jetzt einfach so 5000.00 Euro zum Anlegen hätte, würde ich mir lieber 10 Stück Kaiserreich-Goldmünzen kaufen und nicht solch eine französische 5 Unzen Riesengoldmünze.

Hallo Wolfgang,

wir sind wieder mal (fast) einer Meinung. Diese "Klopper" entsprechen auch nicht unbedingt meinem Wunschdenken (wobei mir ruhig jemand eine schenken kann:rolleyes:), 1-Unzer sind mir aber auch schon fast zu groß (was natürlich auch an meinem Kontostand liegen kann:eek:)...

Ich liebe diese Gewichte von 7,965g oder auch die Hälfte, dabei darf sich der Goldgehalt gerne auf 900/1000 beschränken:D

Wenn ich mal kurz Geld brauchen sollte kann ich halt auch kleine Stückelungen verkaufen, und aus 4x 1/4-Unze wird am Ende auch wieder eine ganze:)
 
Die Protzmünzen, wie Jeggy so schön treffend sagte, sind numismatisch betrachtet völliger Blödsinn. Die römischen Aes gravae, das schwedische Plattengeld; nicht umsonst sind sie richtigen , d.h. handlichen Münzen gewichen.
7,965 oder die Hälfte davon ist schon die Idealzahl...;)
 
Nun ja, wenn man von Gold fasziniert ist, kann es sicher schon mal ein großes Stück sein, aber ökonomisch sind bestimmt kleinere Stückelungen.
Hatte schon, als ich mal ein 2 Unzen Stück veräußern wollte, nur Stress.
Und warum soll man nicht auch mal Gewinne mitnehmen?
 
Es gibt neben Sammlern auch Protze, und die kaufen sich so etwas zum Protzen - ich nenn die deshalb auch Protzprägungen ;)

...

Gruss,
jeggy

das trifft den nagel auf den kopf!

als mein geldanlage bei der bank ausgelaufen ist, hatte ich auch kurz mit dem gedanken gespielt, mir solch einen goldriesen zuzulegen. 5 unzen und eine auflage von 99 stück ist schon verlpcken, ich habe mich dann aber doch für deutsche silberzehner entschieden, auch wenn sie von den motiven nicht immer ganz so toll sind.

mit so einer regen disskussionsteilnahme hatte ich anfangs eigentlich gar nicht gerechnet! :D aber die meisten meinungen gehen doch klar in eine richtung.

sollte ich irgendwann mal das geld für solch eine münze über haben und keine bessere verwendung dafür haben, werde ich mir wohl auch so eine münze zulegen. aber wirklich nur dann! im moment reichen mir auch die 1/2 unzen und 1 unzen. sowie die goldenen laubblätter der brd (dabei wollte ich eigentlich keine goldmünzen unter 1/4 unze sammeln).
 
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