GEGRADETE Münzen?

ob die viel oder weniger erben, ist mir persönlich auch völlig egal - die sollen froh sein, wenn sie überhaupt etwas erben...........

Zumindest hält es die Erben vom Polieren der Münzen ab -> und dient somit gesehn natürlich zum Werterhalt der Münzen bei ! :D

Lgm
 
Die einen sammeln Verpackungen!

Andere sammlen Münzen die man in die Hand nehmen darf!

Gruß Ludwig
 
re

Schade es läuft immer auf die Verpackungsart hinaus.
Es müsste für mich nichtmal die Münze eingeschweist werden.
Digitales scan , Nummerncode, Bewertung ( Grading) würde reichen.

Ich fände es einfach prima zu sehen wie oft meine Münze noch vorkam, in meiner vorliegenden Erhaltung.

Auf Auktionen wären PP Stücke auch klarer definiert.
Ohne Sallbieter zu sein, weiß ich doch nicht was ich bekomme Pr 62 63 oder 64-67.

Ich sammele gerne feine PP,s, . Dies wäre mit gradings viel einfacher.

Alle wüssten auch ohne sofortige Augenscheinnahme bescheid in welcher Güte ein Stück wäre, dies würde die Preisfindung sehr vereinfachen.

Man bräuchte dann nur 3 PP Wertpreisangaben in Katalogen PP63 PP65 PP67

Dann könnte jeder für sich entscheiden in welcher Preiskorrelation er sammeln möchte.
 
Och nöö...

3 Preisangaben für PP?

Das hier ist Europa. Eine Münze, die als PP hergestellt wurde, ist noch PP oder nicht mehr. Wenn nicht, ist sie eben vz aus PP oder was weiß ich. Das reicht völlig.

Diese amerikanischen Verhältnisse, bei denen man von diesen Plastikfabrikanten die Erhaltung und den Wert einer Münze vorgesagt bekommt, sind mir zuwider. Das trägt doch nur zu einer weiteren Verdummung der Menschheit bei. Wer sich mit seinen Münzen selbst beschäftigt, wird auch in der Lage sein, den Erhaltungsgrad selbst zu bestimmen. Ob dann ein Exemplar in meiner Sammlung nach amerikanischen Maßstäben xf40 oder xf42 ist, interessiert micht nicht. Die Münze ist für mich dann vz und basta.
 
re moppel

Du sammelst definitiv keine PP,s ,stimmts?
Die kleine Unterschiede sind sehr wichtig.
Feinste Haarlinien, 1 winziger Randfehler, 1 kleiner Kratzer, Ausdruck--wie brillant sehr spiegelnd oder flacher, oder die Patina. Alles ist wichtig.
Sry deine Aussage trifft nicht auf ernsthafte PP Sammler zu.
3 Bewertungen sind da Minimum.
 
Schade es läuft immer auf die Verpackungsart hinaus.
Es müsste für mich nichtmal die Münze eingeschweist werden.
Digitales scan , Nummerncode, Bewertung ( Grading) würde reichen.

Ich fände es einfach prima zu sehen wie oft meine Münze noch vorkam, in meiner vorliegenden Erhaltung.

Auf Auktionen wären PP Stücke auch klarer definiert.
Ohne Sallbieter zu sein, weiß ich doch nicht was ich bekomme Pr 62 63 oder 64-67.

Ich sammele gerne feine PP,s, . Dies wäre mit gradings viel einfacher.

Alle wüssten auch ohne sofortige Augenscheinnahme bescheid in welcher Güte ein Stück wäre, dies würde die Preisfindung sehr vereinfachen.

Man bräuchte dann nur 3 PP Wertpreisangaben in Katalogen PP63 PP65 PP67

Dann könnte jeder für sich entscheiden in welcher Preiskorrelation er sammeln möchte.


Moin, Moin "frankzim",

ich bin der festen Überzeugung, dass das wie bei den Erhaltungsgraden ein "frommer Wunsch" :D:) ist und auch bleiben wird --- denn Verlassen auf die Bewertung anderer (und dann auch noch nur über den Verdienst Interessierter :eek:) ist so eine besondere Sache.
Um das eigene Anschauen und Beurteilen kommt man m.E. letztlich doch nicht herum. Und wenn sich dann die Münzen auch noch hinter dem recht dicken Plastik befinden, ist dieses aus den verschiedensten Gründen eben nicht mehr einwandfrei möglich - das belegt ganz einfach die Erfahrung.

Aber du hast ja selbst schon das eigentlich nicht erforderliche "Einbetonieren" in Frage gestellt.


Wie kannst du dich aber als "Absolut-PP-Sammler" (das erlaube ich mir aus Deinen Texten zu entnehmen) auch nur ein "Fitzelchen" auf die Bewertung anderer verlassen !?? Das widerspricht m.E. eindeuitg Deiner im Grunde absolut zuzustimmenden Sammelphilosophie bei den PP's !! :confused::(

Mir fällt es außerdem sehr schwer die Tatsache zu verstehen, dass PP-Münzen, die nun mal über die Herstellung des PP-Verfahrens definiert einwandfrei sein müssen, mit Beschädigungen (Ausnahmen: die einwandfrei festgestellten (feststellbaren) und stempelbedingt entstandenen Haarlinien) noch als PP bezeichnet werden :(:D:).
Wie will man denn diese Stücke sicher :eek: in Deine erwähnten Preiskategorien einordnen ? Über die Anzahl, die Art, den Ort, die Größe, die Sichtbarkeit von Beschädigungen - oder auch Kombinationen :confused::confused: ?? Das sieht doch wie bei den Erhaltungsstufen mit Sicherheit jeder Sammler anders - und somit wären wir doch wieder bei der unbedingt erforderlichen Inaugenscheinnahme !!
Das als "Nicht Verlässlich" Entlarvende dieses Systems ist doch schon die Tatsache, dass bei verschiedenen "Bewertungs- und Einschweißfirmen" teilweise signifikant unterschiedliche Ergebnisse resultieren (können) (es sind ja letztlich auch "nur" Menschen - und in der Regel wie schon erwähnt nicht sammelnde "Bürokraten", die über ihr Wissen - oder Nichtwissen - uns Sammlern eine Erhaltung vorschreiben), d.h., man am Ende doch immer Gefahr läuft, "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen.



Ich kann für das befriedigendere Sammeln mit dem "nackt Anschauen" (das gilt selbstverständlich für die PP's aus bekanntem Grund nur sehr eingeschränkt) der Münzen nur hoffen, dass dieser Weg des Geldverdienens (es verteuert derart "isolierte" Münzen m.E. unnötig) nicht doch noch zu uns herüberschwappt.


Viele Grüße
varukop
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einige abschreckende Beispiele für falsche Qualitätsbewertungen, es ist nun mal Fließbandarbeit.
 
Welcher Sammler, ob leidenschaftlich versiert, oder nur gelegentlich, ist sicher in der Einschätzung von Erhaltung?

Ich erinnere an den ein oder anderen Thread hier, bei dem wir extrem abweichende Meinungen hatten. Das ging teilweise von ss-vz bis zu bankfrisch, bei identischer Münze. Dazu waren die Stücke entsprechend vergößert und man hatte ausreichend Zeit zum begutachten.

Wie sieht es in der Praxis aus, auf einer Münzbörse z.B. ? Lichtverhältnisse nicht optimal, Hektik, Gedränge...etc, etc.

Der Händler sagt bankfrisch, der Kunde denkt vz+ und tatsächlich ist es ein ss-vz. Muß so nicht sein, kann aber durchaus vorkommen.

Die Bewertung einer Münze, von neutraler Stelle, durch ausgewiesene erfahrene Experten, die dann von Händler als auch Kunde akzeptiert würde, wäre sicher der Idealfall.

Allerdings wohl in der Praxis schwer durchzusetzen, da man diese Münzen dann eben nach amerikanischem Vorbild irgendwie vor weiteren äußeren Einflüssen schützen müßte.

Wie schon erwähnt, man kann geteilter Meinung sein. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß.
 
Du sammelst definitiv keine PP,s ,stimmts?
...


Das stimmt fast. Das eine oder andere PP Stück hab ich in meiner Sammlung.
Meine Kerngebiete sind jedoch Münzen. Also echtes Geld.

Meine Aussage zielt hauptsächlich darauf hinaus, die Amerikanisierung des Münzensammelns zu verteufeln. Jeder Mist, den die Jungs da drüben hinterm Atlantik machen, wird hier zum Vorbild. Selbst wenn die Amis eines Tages auf die Idee kommen, den Schlüpfer über der Jeans zu tragen, wird es hier genug Wirrköpfe geben, die das nachmachen müssen.

Wenn für Dich 3 oder mehr PP-Preise nötig sind, dann soll es so sein. Ich brauche sie nicht und ich brauche erst recht keine amerikanischen Vorsager, die mir erzählen, wie gut das Stück erhalten ist.
 
Du sammelst definitiv keine PP,s ,stimmts?
Die kleine Unterschiede sind sehr wichtig.
Feinste Haarlinien, 1 winziger Randfehler, 1 kleiner Kratzer, Ausdruck--wie brillant sehr spiegelnd oder flacher, oder die Patina. Alles ist wichtig.
Sry deine Aussage trifft nicht auf ernsthafte PP Sammler zu.
3 Bewertungen sind da Minimum.


Für mich ist PP nur eine Herstellungsart, auch wenn über die Münze eine Tram gefahren ist, ist und bleibt sie eine PP Münze. Die Erhaltung ist dann zawr nicht mehr sammelwürdig, aber es ist eine PP.

Ein Mercedes bleibt auch bis zum einschmelzen bzw. schreddern ein Mercedes.
 
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