Regt Euch nicht auf, was jetzt kommt, ist meine persönliche Meinung und kein Grund für Haßausbrüche.
Ich selbst sammle nur echtes Geld. Das sind die Kursmünzen, die Gedenkmünzen, die es am Bankschalter zum Nennwert gibt und die Goldmünzen zum Goldpreis. Ich zähle auch die "Propagandamünzen" hinzu, die will ich aber jetzt nicht erklären. Jedenfalls verschmähe ich alles, was nur für den Sammlermarkt produziert wird.
Es gibt welche unter uns, die Freude daran haben, ihre Eurosammlung ein bißchen hübsch zu präsentieren. Das muß sich nicht auf die Frage nach den Aufbewahrungsschachteln beschränken und auch nicht unbedingt auf einen luxuriösen klassischen Münzschrank hinauslaufen.
Mit dem Euro hat man das Problem, daß er so ziemlich das kleinste Münzsammelgebiet überhaupt ist. Die Typen der echten Euro-Geldmünzen hatte man bereits im Sommer 2002 beisammen. Viele suchen nach Auswegen, indem sie z.B. alle Varianten (Jahreszahlen, Prägestätten) sammeln. Nach meinem Geschmack sieht so eine Sammlung stinklangweilig aus und sie wird mit jedem Jahr scheußlicher, aber jedem das Seine.
Andere kaufen alles dazu, was von geschäftstüchtigen Herstellern als Euromünze ausgegeben oder einfach immer nur neu verpackt wird und irgendwie als "offiziell" durchgehen kann. Das sind die bevorzugten Opfer findiger Produzenten, die wissen, wie sehr ungeduldige Eurosammler auf dem Schlauch stehen.
Wenn man über den Euro auf die Münzen kam, ist für viele irgendwann die Zeit gekommen, sich weiterzuentwickeln. Man kann auf die älteren Münzen übergehen oder sein Hobby auf ausländisches Geld ausweiten, was die preiswertere Variante ist.
[Vorwort Ende]
Oder man kommt ab vom "Komplettsammeln" und baut eine gestaltete Sammlung auf, eine Art Euro-Museum im Wohnzimmer, welches die Entwicklung der Eurozeit begleitet. Zu der paßt durchaus, auch Euro-Randgebiete einzubeziehen, die nicht nur das echt im Umlauf befindliche Euro-Geld umfassen, sondern die ganze Welt des Euro-Sammelns.
Meine Ideen hierzu:
* Gold- und kursfähige (Echtwert-)Gedenkmünzen. Kommt mir jetzt nicht mit dem Blöd-Argument, daß man theoretisch auch mit einem französischen Vierteleuro in Gold einkaufen könnte.
* Sonderausführungen wie PP-Münzen oder Edelmetallausführungen kursgültiger Münzen. Pieforts gibt es bei den Euros ja bisher nicht.
* einige Starterkits, die für uns ja mit starken Erinnerungen verknüpft sind.
* einige Rollen
* Pseudomünzen, von denen es sehr schöne gibt
* einige Schmuckpappen
* Ecus
* Euro-Medaillen und Scheineuros der Euro-Beitrittskandidaten
* Euro-Parallelwährungen, z.B. die bosnischen Mark
* Euro-Vorgängerwährungen, vielleicht nicht gerade die einfallslosen "letzte-vor-dem-Euro"-Sätze
* die Vatikan-Lire-Sätze, ebenso die alten Monacos
* Vatikan- und Monaco-Briefmarken
* ausgefallene Numisbriefe einiger Länder - nicht unbedingt die leicht abonnierbaren Karten der deutschen Post (heißt die noch so ?)
* kopierte Geldscheine als Hintergrund in der Vitrine. Es lohnt nicht, echte reinzutun.
* Landkarten (DM-Zone, Eurozone, Kuriosa: Euro in der Schweiz, Franken in Deutschland)
Wichtig ist die Beschränkung und die interessante Auswahl. Es ist Unfug, jede 0815-Pappe auszustellen. Das interessiert kein Schwein, auch nicht die Unzahl jämmerlich verunglückter Gedenkmünzen, bei denen nach meinem Kunstgefühl vor allem Deutschland, Portugal, Finnland und Marino besonders häufig in die Kloschüssel greifen. Andere finden aber sicher gerade diese Münzen schön.
Jedenfalls macht es am meisten her, Blickfänge mit Besonderheiten zu schaffen. Eine Vitrine ohne die drei Vatikantypen-Pappen ist unvollständig. Statt 5 Allerwelts-Silbermünzen oder Dutzendpappen würde ich für den Preis lieber mit einer Goldmünze prunken.
Ich überlege, ob es eine Möglichkeit gibt, einseitige Bronzeabgüsse von Goldmünzen anzufertigen oder zu geringem Preis herstellen zu lassen. Die wären gute Platzhalter in einer privaten Ausstellung. Man will den Aufwand ja nicht für den Einbrecher betreiben.
Ich selbst sammle nur echtes Geld. Das sind die Kursmünzen, die Gedenkmünzen, die es am Bankschalter zum Nennwert gibt und die Goldmünzen zum Goldpreis. Ich zähle auch die "Propagandamünzen" hinzu, die will ich aber jetzt nicht erklären. Jedenfalls verschmähe ich alles, was nur für den Sammlermarkt produziert wird.
Es gibt welche unter uns, die Freude daran haben, ihre Eurosammlung ein bißchen hübsch zu präsentieren. Das muß sich nicht auf die Frage nach den Aufbewahrungsschachteln beschränken und auch nicht unbedingt auf einen luxuriösen klassischen Münzschrank hinauslaufen.
Mit dem Euro hat man das Problem, daß er so ziemlich das kleinste Münzsammelgebiet überhaupt ist. Die Typen der echten Euro-Geldmünzen hatte man bereits im Sommer 2002 beisammen. Viele suchen nach Auswegen, indem sie z.B. alle Varianten (Jahreszahlen, Prägestätten) sammeln. Nach meinem Geschmack sieht so eine Sammlung stinklangweilig aus und sie wird mit jedem Jahr scheußlicher, aber jedem das Seine.
Andere kaufen alles dazu, was von geschäftstüchtigen Herstellern als Euromünze ausgegeben oder einfach immer nur neu verpackt wird und irgendwie als "offiziell" durchgehen kann. Das sind die bevorzugten Opfer findiger Produzenten, die wissen, wie sehr ungeduldige Eurosammler auf dem Schlauch stehen.
Wenn man über den Euro auf die Münzen kam, ist für viele irgendwann die Zeit gekommen, sich weiterzuentwickeln. Man kann auf die älteren Münzen übergehen oder sein Hobby auf ausländisches Geld ausweiten, was die preiswertere Variante ist.
[Vorwort Ende]
Oder man kommt ab vom "Komplettsammeln" und baut eine gestaltete Sammlung auf, eine Art Euro-Museum im Wohnzimmer, welches die Entwicklung der Eurozeit begleitet. Zu der paßt durchaus, auch Euro-Randgebiete einzubeziehen, die nicht nur das echt im Umlauf befindliche Euro-Geld umfassen, sondern die ganze Welt des Euro-Sammelns.
Meine Ideen hierzu:
* Gold- und kursfähige (Echtwert-)Gedenkmünzen. Kommt mir jetzt nicht mit dem Blöd-Argument, daß man theoretisch auch mit einem französischen Vierteleuro in Gold einkaufen könnte.
* Sonderausführungen wie PP-Münzen oder Edelmetallausführungen kursgültiger Münzen. Pieforts gibt es bei den Euros ja bisher nicht.
* einige Starterkits, die für uns ja mit starken Erinnerungen verknüpft sind.
* einige Rollen
* Pseudomünzen, von denen es sehr schöne gibt
* einige Schmuckpappen
* Ecus
* Euro-Medaillen und Scheineuros der Euro-Beitrittskandidaten
* Euro-Parallelwährungen, z.B. die bosnischen Mark
* Euro-Vorgängerwährungen, vielleicht nicht gerade die einfallslosen "letzte-vor-dem-Euro"-Sätze
* die Vatikan-Lire-Sätze, ebenso die alten Monacos
* Vatikan- und Monaco-Briefmarken
* ausgefallene Numisbriefe einiger Länder - nicht unbedingt die leicht abonnierbaren Karten der deutschen Post (heißt die noch so ?)
* kopierte Geldscheine als Hintergrund in der Vitrine. Es lohnt nicht, echte reinzutun.
* Landkarten (DM-Zone, Eurozone, Kuriosa: Euro in der Schweiz, Franken in Deutschland)
Wichtig ist die Beschränkung und die interessante Auswahl. Es ist Unfug, jede 0815-Pappe auszustellen. Das interessiert kein Schwein, auch nicht die Unzahl jämmerlich verunglückter Gedenkmünzen, bei denen nach meinem Kunstgefühl vor allem Deutschland, Portugal, Finnland und Marino besonders häufig in die Kloschüssel greifen. Andere finden aber sicher gerade diese Münzen schön.
Jedenfalls macht es am meisten her, Blickfänge mit Besonderheiten zu schaffen. Eine Vitrine ohne die drei Vatikantypen-Pappen ist unvollständig. Statt 5 Allerwelts-Silbermünzen oder Dutzendpappen würde ich für den Preis lieber mit einer Goldmünze prunken.
Ich überlege, ob es eine Möglichkeit gibt, einseitige Bronzeabgüsse von Goldmünzen anzufertigen oder zu geringem Preis herstellen zu lassen. Die wären gute Platzhalter in einer privaten Ausstellung. Man will den Aufwand ja nicht für den Einbrecher betreiben.