Gibt es aktuell realistische Euro-Anwärter? Teil 2

"Update":
Zwischen Griechenland und Mazedonien gab es ja seit längerem Unstimmigkeiten um den offiziellen Namen des Landes, die sich mit der Umbenennung in "Nordmazedonien" erledigt haben. Ich habe daher den Namen oben angepasst.

Außerdem habe ich der Vollständigkeit halber Georgien, Weißrussland und Ukraine in die Aufstellung aufgenommen, da diese zumindest derzeit mit der EU wirtschaftlich "zusammenarbeiten" (z.B. durch Assoziierungsabkommen).
In diesen Ländern ist allerdings nach aktuellem Stand auch auf Sicht von mindestens zehn Jahren keine Diskussion über eine Euro-Einführung zu erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es sich hier um ein sehr wichtiges Thema handelt, dass die nächsten Jahre über auch nicht an Aktualität verlieren wird, plädiere ich dafür, dass ein Moderator es oben anpinnt.
 
Ich habe der Vollständigkeit halber die neuesten Entwicklungen zum "Brexit" eingebaut (auch wenn das auf die Anzahl der zukünftigen Euro-Länder nicht unbedingt von Bedeutung ist...).
 
Die Briten bekommen noch ihren Euro. Entweder nach 10 Jahren wenn sie wieder in die EU wollen, oder wenn sie darum betteln statt den harten Brexit zu bekommen und nun doch bei uns bleiben möchten.
 
Die Britten hätten, wenn sie nicht so zerstritten wären, mit dem Brexit deutlich besser da gestanden als es Deutschland in ein paar Jahren sein wird.

Und was wollen sie mit der kaputten Währung Euro?

Zahlernation für die Südstaaten werden?
 
Unabhängig ob man den Brexit als solchen für richtig hält - Die Situation in der die Briten jetzt stecken, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Bis heute haben sich die Britten immer nur überlegt, wie der Brexit NICHT vonstatten gehen soll. Aber was sie wollen, weiß kein Mensch - die Briten selber nicht. Mit den dazu notwendigen Verhandlungen hätte man nach dem Brexit-Beschluss eigentlich anfangen müssen - aber seitdem ist nix passiert. Und die Abstimmung war Mitte 2016 - also vor knapp zwei Jahren !

Vor allem hätte man dazu Leute wie Johnson oder Farrage mal in die Plicht nehmen sollen. Die haben den Brexit "verursacht" und stehlen sich seitdem aus der Verantwortung.

Ich bin übrigens mal gespannt wann die Briten wieder in die EU zurückkommen - die jüngere Generation läuft Sturm (wie man nicht nur im TV sehen kann, sondern auch von britischen Jugendlich selbst hört - ich habe kürzlich noch mit einigen darüber gesprochen).

Was den "kaputten" Euro bzw. "Nettozahler" angeht: Der Brexit wird nicht nur Deutschland ne Menge kosten, auch für die Briten wird er verdammt teuer werden. Und eine Kopplung "EU-Mitgliedschaft und Euro" gibt es ja auch nicht.
 
Der Vollständigkeit halber habe ich das Brexit-Chaos eingebaut , damit die Situation in allen europäischen Ländern auf dem laufenden gehalten wird.

Witzig finde ich bei der derzeitigen Situation, dass der Brexit-Termin erstmal bis Halloween 2019 festgelegt wurde …
:lachtot:

Ergänzungen / Korrekturen werden gern entgegengenommen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Witzig finde ich bei der derzeitigen Situation, dass der Brexit-Termin erstmal bis Halloween 2019 festgelegt wurde ...

Die Briten haben 2 Jahre? keine Lösung dafür gefunden wie sie aus der EU raus gehen wollen und werden. Daher ist man in Brüssel weise und ...denn der Brexit wird ein Schrecken ohne Ende werden.
 
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