Soeben kam das Schreiben der Post bezüglich der Sendung, die seit dem 22. Januar im Logistikcenter als Aufenthaltsort registriert ist:
Sie schreiben kurz und bündig:
"Sehr geehrte Frau..
..unsere Ermittlungen haben ergeben, das die oben näher bezeichnete Sendung in Verlust geraten ist.
Bei Verlust von Einschreibesendungen aus den USA
wird unter Berücksichtigung des Weltpostvertrages ein beschränkter
Ersatzbetrag von 34,05 Euro gezahlt.
Anspruchsberechtigter ist stets der Absender gegenüber dem Einlieferungspostunternehmen.
Von mir zusammengefasst geht es weiter:
Gegen eine formlose Abtretungserklärung sowie eine Kopie des Einlieferungsbeleges zur betreffenden Sendung ist die Zahlung auch an mich möglich.
Tut uns leid, dass wir diesmal nicht wie vorgesehen ausliefern konnten. Wenn Sie künftig wieder mit unsrem Service zufrieden sind, freuen wir uns." Und das war alles.
Der Versender in den USA lehnt eine Abtretungserklärung ab, denn er verlangt die ganze Summe. Er glaubt auch immer noch nicht, dass eine Sendung komplett verschwinden kann.
Jetzt kann man nur noch abwarten, ob die Polizei etwas findet.