Gibt es Pflanzenzüchter unter den Numismatikern?

So langsam wird es Spätsommer. Die Tomaten sind mittlerweile am reifen, dieses Jahr war aber ein Sche...jahr für Tomaten bei uns. Die Braunfäule hat trotz Tomatendach erbarmungslos zugeschlagen. Mit radikalen Maßnahmen hab ich zumindest etwas gerettet. Dafür entwickeln sich die Melonen trotz der doch eher kühlen Witterung ganz ok.
Die Feigen werden auch landsam reif, wie auch die ersten Weintrauben. (Das ganze ca 2...3 Wochen später als in den letzten Jahren.)
Und an das nächste Erdbeerjahr sollte man auch denken! ;)
 

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Super, ganz besonders der Feigenbaum gefällt mir. Hoffe, es wird eine gute Ernte.
 
Hast du schon Erfahrungen aus früheren Jahren bei der Wassermelone? Reifen die geschmacklich auch bei uns vollens und machen sich da keine Schnecken dran zu schaffen?
 
Cool, Bushaltestelle für Tomaten :D ;)
 
Ich dachte immer, Bären stehen mehr auf Honig ... ;)
Ich hatte auch eine Honigmelonenpflanze. Die ist aber auch dem Mehltau zum Opfer gefallen.
Cool, Bushaltestelle für Tomaten :D ;)
Sagt meine Frau auch dazu. Gibt es bei Beckmann-Gewächshäuser. Ist ziemlich teuer, aber auf die Jahre hin ist es ok. Wir haben das Tomatendach seit 11 Jahren. Im Herbst wird es abgebaut und im Mai kommt es wieder in den Garten.
 
Super, ganz besonders der Feigenbaum gefällt mir. Hoffe, es wird eine gute Ernte.
In diesem Jahr eher etwas weniger. Da wir im Februar unter -20° hatten, sind viele Triebe erfrohren. Wir hatten einige Junge Triebe umgelegt und mit Schnee zugedeckt. Die sind gut durch den Winter gekommen und durch getrieben. Auch wenn mal die feige komplett zurückfriert, aus dem Wurzelstock ist sie bisher immer wieder ausgetrieben. Die Feige habe ich 1991 gleich raus in den Garten gepflanzt und wir haben (fast) jedes Jahr lecker Feigen im Sommer.
Hast du schon Erfahrungen aus früheren Jahren bei der Wassermelone? Reifen die geschmacklich auch bei uns vollens und machen sich da keine Schnecken dran zu schaffen?
Ja. Melonen ist so ein kleiner spleen von mir. Wir ziehen die Pflanzen (3 Sorten) selbst vor und dann kommen diese im Mai in den Garten. Aber am Anfang mit kleinem Folienhaus drumherum. Melonen mögen keine kalte Nächte, die Temperatur sollte möglichst nicht unter 12° fallen. Falls es jetzt noch so kalt werden sollte, kommt eine Loch-Folie darüber. Könnte nächste Woche wieder so sein. Die schwerste die wir bisher geerntet haben war 9 Kg schwer. Im Mittel sind es aber so 3-5 Kg. Die Runde Melone im Bild dürfte jetzt etwa 4 Kg haben, ist aber noch nicht reif. So ab September. Und ja, sie schmecken wie Melonen aus dem Süden. Man muss ihnen nur Zeit geben. Schnecken sind bei Melonen eher kein Problem, aber in diesem Jahr habe ich eh Schneckekorn im Garten verteilt.
Es gibt aber auch Jahre, wo es mit den Melonen nicht klappt.

Achso, ganz wichtig bei Melonen, nur mit Wasser gießen das die Außentemperatur hat. Deshalb steht das Kunststoff-Faß vor der Feige. Das fasst 120 Liter und wird abends aufgefüllt um am nächsten Abend temperiertes Wasser zum Gießen (nicht nur Melonen sondern auch für alles andere).
 
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In diesem Jahr eher etwas weniger. Da wir im Februar unter -20° hatten, sind viele Triebe erfrohren. Wir hatten einige Junge Triebe umgelegt und mit Schnee zugedeckt. Die sind gut durch den Winter gekommen und durch getrieben. Auch wenn mal die feige komplett zurückfriert, aus dem Wurzelstock ist sie bisher immer wieder ausgetrieben. Die Feige habe ich 1991 gleich raus in den Garten gepflanzt und wir haben (fast) jedes Jahr lecker Feigen im Sommer.

Die Frostschäden sieht man dem Baum gar nicht mehr an.

Klasse, ich liebe frische Feigen. Direkt geerntete, richtig reife sind ja schon was anderes als die frischen, die man hier ohnehin nur selten kaufen kann. Diese sind viel weniger süß und schmecken weniger, weil sie sich frisch eben leider nur sehr begrenzt halten. Da ist ein eigener Feigenbaum, so er denn hier auch gedeiht, doch ideal;)

Hier (Siegerland) haben wir ja teilweise schon Probleme mit dem Wein oder der Walnuss.
Meine Mutter wohnt im Sauerland, da ist es nochmal ein Stück kälter als hier bei mir.
Letztes Jahr hatten wir ja Mitte Mai nochmal Frost, da hat beides dort schweren Schaden genommen und die Ernte war mau.
Dieses Jahr hingegen war alles später. Ende Mai gingen da die Knospen am Walnussbaum gerade erst so langsam auf. Am Weinstock war noch gar kein grün. Dafür gab es danach auch keine Fröste mehr.

Ein sehr gutes Jahr für Wein und Walnuss war auch hier 2018. Da gab es eh von allem reichlich. Kirschen (schon ab Anfang Juni reif), Weintrauben, Wal- und Haselnüsse, Äpfel, Pflaumen...
 
Die Braunfäule hat trotz Tomatendach erbarmungslos zugeschlagen. Mit radikalen Maßnahmen hab ich zumindest etwas gerettet.
Hallo Fusselbär, ich habe dieses Jahr einen Schrebergarten übernehmen dürfen und habe mich direkt an Tomaten versucht. Allerdings ohne Dach, habe nichts kommen sehen und jetzt nach 2-wöchiger Abwesenheit ist alles hin. Die Früchte braun, zum Teil verfault, die Stängel abschnittsweise schwarz - ich schätze das ist Braunfäule? Hier in Köln hat es auch sehr viel geregnet diesen Sommer, ich habe kaum giessen müssen. Bevor ich mich ins Internet stürze - vll. kannst Du mir ein Paar Fragen beantworten
- welche Radikalen Maßnahmen haben geholfen?
- kann ich nächstes Jahr an gleicher Stelle was anpflanzen oder so ich diese meiden (was anderes versuchen)?
- Ein Dach für Tomaten ist obligatorisch?
- was meinst Du mit "Und an das nächste Erdbeerjahr sollte man auch denken!"? (habe aktuell keine, aber schon gedacht, was ich nächstes Jahr versuchen würde)
Vielen Dank im Voraus!
 
Heute Morgen wehte der erste Wind und die Linden raschelten schon, so als wollten die sich gemeinsam für ihren Herbstflug abstimmen. Für mich ist immer ab Mitte August der Sommer zu Ende. Die Tage sind merklich kürzer geworden, der Wind trainiert schon für die kommenden Wochen und der Regen meldet sich jetzt immer öfters. Ein sch... Gedanke das Ende August schon die ersten Lebkuchen beim Discounter zu kaufen werden gibt, und in 4 Monaten und 10 Tagen hier schon Weihnachten gefeiert wird. Wo ist der Sommer? Meine Tomaten und Paprikapflanzen wuchsen dieses Jahr weltmeisterlich in die Höhe. Worauf ich sehr stolz bin. Früchte gibt es zwar auch, aber bis auf eine rote Chilli, die auch wirklich scharf war habe ich von diesen Gemüsesorten sonst nichts geerntet. Lediglich die Gurkenpflanzen haben mich weniger enttäuscht, hier habe ich insgesamt 9 Gurken geerntet und leider sehr viele Früchte gehabt die nicht wuschen sonder vergelbten und eintrockneten.

Zwei, drei, vier Tomaten beginnen schon langsam sich in den Farbton orange zu wechseln. Aber das ist mir für eine Ernteausbeute viel zu wenig. Die Blockpaprika vom vergangenen Jahr hat 2 Fruchtkörper bei der jede in etwa so groß ist wie ein Entenei und eine davon beginnt dunkel zu werden, d.h. die wird langsam rot sobald das Chlorophil gänzlich abgebaut ist. Meine Spitzpaprika trägt 6-8 große Früchte, die haben die Farbe meines Lieblingsvereins aus Bremen.

Ich glaube das ich auch im August nichts nennenswertes ernten werde.
 
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