Gold auf der Flucht

Trotzdem interessant, Norwegen gelang es als einzigem Staat der vom Hitlerregime vollständig besetzt wurde, die Goldreserven der Nationalbank komplett in Sicherheit zu bringen.
 
Zur Zeit wird die Geschichte des Goldttansportes verfilmt. Warum nicht schon früher, möchte man sich fragen. Leider wird der Film nicht in die Kinos kommen,sondern nur über einen bezahlpflichtigen Sender ausgestrahlt werden. Die Schwarzweissbilder zeigen das zerstörte Åndalsnes. Auf YouTube findet man sicher auch den Film "Kampf um Norwegen ", der den Anflug auf Åndalsnes zeigt.
An einigen der Orte, die damals in die dramatischen Ereignisse verwickelt waren wird der Film in einer exklusiven Sondervorstellung gezeigt. In einer halben Stunde beginnt die Vorstellung.
 

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Ein Kinoerlebnis der Spitzenklasse. Die Handlung des Filmes war überwiegend historisch korrekt, eine so dramtische Geschichte braucht man ja auch nicht aufzupeppen. Gute Besetzung, sorgfältig ausgewählte Drehorte, der Applaus zum Ende war verdient.
Ich hoffe, " Der Goldtransport " wird auch international vertrieben werden. Die Berlinale und die Nordischen Filmfesttage in Lübeck sollten geeignete Foren sein.
Zum ersten Mal gehört habe ich, daß nach dem Krieg beantragt wurde, daß alle an der Rettungsaktion Beteiligten eine Goldmünze als Anerkennung erhalten sollten. Der Antrag wurde nie beantwortet.
 
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Nun habe ich den Film auch sehen können, auf Norwegisch mit Englischen Untertiteln wie sich das gehört. Eine Deutsche Produktion hätte sicherlich wieder einen phatetischen langweiligen Schmonz aus dem Thema gemacht, die Norweger haben hier aber hingegen Wertarbeit geleistet.
Ein sehr empfehlenswerter Film der bis zum Ende spannend bleibt (was bei einem historischen Thema mit vorab bekanntem Ausgang nicht einfach ist). Und historisch und handwerklich korrekt, mir sind weder Anachronismen noch Kontinuitätsfehler aufgefallen, selbst die Nazis sprechen richtiges Deutsch und haben historisch korrekte Uniformen, was ja bei Filmen gerade im Ausland oft nicht der Fall ist. Und auch die Uniformen beider Seiten sehen nicht aus wie nagelneu direkt vom Hersteller ausgegeben sondern wie realistisch gebraucht während eines längeren Einsatzes.
 
Nun habe ich den Film auch sehen können, auf Norwegisch mit Englischen Untertiteln wie sich das gehört. Eine Deutsche Produktion hätte sicherlich wieder einen phatetischen langweiligen Schmonz aus dem Thema gemacht, die Norweger haben hier aber hingegen Wertarbeit geleistet.
Ein sehr empfehlenswerter Film der bis zum Ende spannend bleibt (was bei einem historischen Thema mit vorab bekanntem Ausgang nicht einfach ist). Und historisch und handwerklich korrekt, mir sind weder Anachronismen noch Kontinuitätsfehler aufgefallen, selbst die Nazis sprechen richtiges Deutsch und haben historisch korrekte Uniformen, was ja bei Filmen gerade im Ausland oft nicht der Fall ist. Und auch die Uniformen beider Seiten sehen nicht aus wie nagelneu direkt vom Hersteller ausgegeben sondern wie realistisch gebraucht während eines längeren Einsatzes.
Gut daß man den Film nicht synchronisiert hat, andernfalls wäre der Sinn der Szene, in der der Notenbabkdirektor Zeit schindet, indem er verzweifelt nach den richtigen deutschen Formen sucht perdu gewesen. ( Er hatte u.a. in Dresden studiert und sprach natürlich fließend Deutsch)
 
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