Gold ist und bleibt auch wertvoll, wenn es nur 500$ kostet.
Der Vorteil hierbei wäre aber, daß jetzt viele kleine Leute ,( nach verspäteteter Information durch die Medien)noch etwas für schlechte Zeiten kaufen könnten.
Nicht um damit Geld zu verdienen, sondern, zum damit eventuell später mal etwas zu essen kaufen zu können.
In möglichst vielen kleinen Stückelungen .
Das ist hier der Unterschied.
Mir geht es darum, eine Ersatzwährung zu haben, die Kriesen und Eurozusammenbruch übersteht und nicht, um daran zu verdienen.
Viele in diesem Forum aber, geht es einzig nur um Gewinnerhöhung ihres bereits betrachtlichen privaten Gold Bestandes.
Und sie suchen möglichst viel in möglichst großen Stückchen und protzen mit ihren erzielten Gewinnen.
Das sind aber meistens Leute, die sich zuvor und auch jetzt um Ihre Existenz keine Sorgen machen brauchten oder brauchen.
Nur, überlege mal.
Wenn der Goldpreis zu hoch steigt, dann können irgendwann nur noch diese Gierknappen alleine welches kaufen.
Diese Menschengruppe repräsentatiert aber nicht den Durchschnitt der Bevölkerung, der beim Eurozusammenbruch betroffen sein wird( Die Unterschicht und Mittelschicht).
Mal so nebenbei:
Diese Gierknappen werden lediglich die Leute sein, die dann als erstes einen Knüppel auf den Kopf und ausgeplündert werden. (Und davon viele zurecht!)
Oder sie verbrauchen dann all ihr Gold für den persönlichenSicherheitsdienst
Der kleine Mann in der Überzahl läßt den Goldeinkauf wegen des nichterschwinglichen Preises notgedrungen sein oder wechselt zum günstigeren Silber.
Mit Silber kann man dann auch Eier beim Bauern kaufen.
Oder man verzichtet ganz auf Edelmetall und kauft ein Stück Land, auf dem man sich seine eigenen Lebensmittel anpflanzt, so wie es schon immer gewesen ist.
Wenn es knallt, dann hat Aldi sowieso dicht.
Deshalb, wenn der Goldpreis zu hoch steigt, kauft der kleine Mann nicht mehr.
Und wenn dann nur noch der Gierknappe kauft, dann wird das Angebot irgendwann die Nachfrage übersteigen.
Und dann fält alles zusammen.
Selbst wenn 1000 Gierknappen Jeden Monat Gold für 1000Euro kaufen, erzeugt das lange nicht den Umsatz, den sonst 2-3 Millionen kleine Leute mit monatlich 100 Euro gebracht hätten.
Ohne die bisherigen Käufe der kleinen und mittleren Leute gäbe es gar keinen hohen Goldpreis.
In Deutschland verdient seit Sommer 2007 der durchschnittliche Fabrikarbeiter im 3 Schichtsystem mit 2 Kindern , also Steuerklasse 3, monatlich nur noch netto 800 -1200 Euro.
Davon monatlich dann noch eine Unze Gold für 1000 oder mehr Dollar kaufen?
Höchstens alle 6 Monate =1 Unze.
Bei 500 $ / Unze oder niedriger sähe es aber ganz anders aus und die Leute hätten dann etwas Sicherheit.
Das Gold einen Wert hat, ist schon so richtig.
Aber diesen Wert künstlich hochzujubeln und die Leute zum Kaufen anzutreiben, endet früher oder später wie eine Milchmännchenrechnung.
Um das an meinen 10 Fingern zusammenzuzählen, brauche ich weder Prof-oder Doktor Titel, mit denen sich ja einige gerne schmücken.
Dazu brauche ich nichtmal Abitur, sondern einfach nur einwenig Lebenserfahrung und ein reales Einschätzungsvermögen.
Und es reicht einfache Deutsche Umgangssprache ohne irgend Brooker-fachchinesisch, al la Wallstreet, mit dem man sich meint, profilieren zu müssen.
Einigen Schreibern hier geht es meiner Ansicht nach keineswegs um die Erhaltung oder Rettung der Wirtschaft und damit der Bevölkerungsexistenz.
Es geht nur um den eigenen Profit!
Diesen letzten Satz habe ich um 23:19 verändert, weil er vorher nicht zutreffend war.