Goldankaufspreise bei Edelmetall-Händlern

Was jammert ihr eigentlich alle rum? Die wollen nun mal auch leben.

"Die wollen nun mal auch leben" ist gut gesagt :(.
Die Vorgehensweise dieser Edelmetallhändler braucht man nun wirklich nicht zu rechtfertigen :mad:.

(Beispiel aus einem Zeitungsinserat :
"Ankaufshöchstpreise - 29.00 Euro pro Gramm 999er Feingold" :).
Auf Anfrage aber nur 10.00 Euro pro Gramm 900er Gold :mad::mad:)
 
Hm, tja... wie schon oft hier gepostet, muss man sich umschauen. Ich habe gerade gestern ein wenig Bruchgold bei einem Goldankäufer für 31,09€ das Gramm fein + Porto verkauft. Aber auch ich kenne die Halsabschneider dieser Zunft: In einem ehemaligen Quelleshop hier um die Ecke sitzt nun ein türkischer "Versandhausbestellungskoordinator", der nebenbei auch Gold (nur gepunzt)ankauft...für 16,93€ das Gramm fein :))))))
 
hallo zusammen,

die vorherigen beiträge geben mir zu denken!
spiele mit dem gedanken mir bald Wiener Philharmoniker anzulegen, also als Notgroschen, nicht als spekulation, heißt das das ich sie nur schwer loswerde?
Habe mich auch noch nicht sehr mit Goldmünzen befasst, deshalb die frage!
 
hallo zusammen,

die vorherigen beiträge geben mir zu denken!
spiele mit dem gedanken mir bald Wiener Philharmoniker anzulegen, also als Notgroschen, nicht als spekulation, heißt das das ich sie nur schwer loswerde?
Habe mich auch noch nicht sehr mit Goldmünzen befasst, deshalb die frage!

Im Prinzip wirst du die nicht so schwer los, wie es klingt. Hier ging es ja hauptsächlich um die sehr niedrigen Preise, die du bei sogenannten Edelmetallankäufern bekommst, obwohl sie mit Höchstpreisen werben. Wenn du aber z.B. bei ebay die aktuellen Preise siehst, bekommst du dein Gold eigentlich immer mindestens zum Goldpreis los, oftmals sogar leicht darüber.
 
90 - 200 - 317 - 365 € :D

Die Mehrheit wird sich wohl beim zweiten Angebot zufrieden geben. Geiles Geschäft!
 
Da ich bereits über verschiedene Meldungen in der Presse sensibilisiert war, dachte ich mir, dass ich mich an einen „seriösen“ ortsansässigen Juwelier wende um verschiedene Schmuckstücke und Münzen aus Gold aus einer Erbschaft zu verkaufen. Ich hatte mich bei Bekannten informiert, die mir dann einen Juwelier in Kempen/Niederrhein empfohlen haben, der mit Goldankauf wirbt. (GF aus K)
Da ich überhaupt keine Ahnung vom Wert hatte, habe ich dem Juwelier geglaubt und bereits 1 x Altgold im Wert von 1000 € an ihn verkauft.
Jetzt wollte ich noch einmal Gold verkaufen. Es waren viele Bruchstücke und ein massives Armband dabei und deshalb war die Menge sehr übersichtlich.
Der ortsansässige Juwelier bot mir 1700 €. Das kam mir komisch vor, da alleine das Armband sehr schwer war.
Erst danach habe ich mich im Internet informiert und die Stücke wieder abgeholt.
Gestern war ich bei einem Goldankäufer in Krefeld, der im Internet in verschiedenen Foren eine gute Resonanz hatte.
Ich habe dort für die selben Stücke 3600 € erhalten!
Wie man an dem Beispiel sieht, muss man beim Goldverkauf nicht auf unseriöse Internetankäufer herein fallen.
„Seriöse“ ortsansässige Juweliere spielen bei dem Spiel ebenso mit.
Wenn ich dran denke, dass mich der nette Herr F bereits beim 1. Verkauf um über 1000 € betrogen hat, dann könnte ich ko....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Wenn ich dran denke, dass mich der nette Herr ... bereits beim 1. Verkauf um über 1000 € betrogen hat ...
Ich verstehe zwar Deinen Ärger, mit solchen öffentlichen Äußerungen unter Namensnennung solltest Du aber sehr viel vorsichtiger sein. Wo ist hier ein Betrug in strafrechtlichem Sinn? Der Ankäufer hat Dir ein Angebot gemacht, mit dem Du einverstanden warst = Kaufvertrag = nix Betrug. Wenn Du Dich nicht vorher richtig informierst und dann ein mieses Geschäft machst, ist das in erster Linie Dein Fehler (der eben von einem anderen ausgenutzt wurde). Unseriöses bzw. (für Dich) schlechtes Geschäft ist noch lange nicht strafbar.

Ich würde Dir empfehlen, zumindest die Namensnennung aus Deinem Beitrag zu löschen, sonst könntest Du selbst sehr schnell juristische Probleme bekommen (strafrechtlich: falsche Verdächtigung, zivilrechtlich: Geschäftsschädigung, Unterlassungsklage etc.).
 
Wo ist hier ein Betrug in strafrechtlichem Sinn? Der Ankäufer hat Dir ein Angebot gemacht, mit dem Du einverstanden warst = Kaufvertrag = nix Betrug.

Naja, es kommt darauf an, wie das Geschäft vonstatten ging. Wenn der Ankäufer sagt "Ich gebe Ihnen dafür 1.000 €" und der Verkäufer ist damit einverstanden, dann ist es sicher kein Betrug. Hat der Ankäufer aber gesagt "Das ganze Zeug ist nur 1.000 € Wert", dann liegt hier in gewisser Weise schon eine Täuschung bzw. Vorspiegeln falscher Tatsachen vor, durch welche er das Vermögen eines anderen geschädigt und sein eigenes Vermögen aufgebessert hat. Aber ich gehe eher davon aus, dass die 1. Variante zutrifft.
 
Naja, es kommt darauf an, wie das Geschäft vonstatten ging. Wenn der Ankäufer sagt "Ich gebe Ihnen dafür 1.000 €" und der Verkäufer ist damit einverstanden, dann ist es sicher kein Betrug. Hat der Ankäufer aber gesagt "Das ganze Zeug ist nur 1.000 € Wert", dann liegt hier in gewisser Weise schon eine Täuschung bzw. Vorspiegeln falscher Tatsachen vor, durch welche er das Vermögen eines anderen geschädigt und sein eigenes Vermögen aufgebessert hat. Aber ich gehe eher davon aus, dass die 1. Variante zutrifft.

Wenn er aber sagte: Das ganze Zeug ist für mich nur 1.000 € wert, sieht es schon wieder anders aus, und nachweisen kannst es eh nicht mehr, was er gesagt hat.
Wer sich nicht selbst informiert, ist selbst schuld.
 
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