- Registriert
- 22.08.2009
- Beiträge
- 9.159
- Punkte Reaktionen
- 10.056
Da nach Mesodors Verständnis nur ein Handgehoben ein echtes Stgl ist, vermutlich keines.was denkst du, wieviele echte fast stempelglanz Stücke dieser Jägernummer noch existent sind?
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Da nach Mesodors Verständnis nur ein Handgehoben ein echtes Stgl ist, vermutlich keines.was denkst du, wieviele echte fast stempelglanz Stücke dieser Jägernummer noch existent sind?
zu 1.) Ja. Dass es keine Goldmünze ist, spielt keine Rolle. Jedem, der diese Münze bekam, war klar, dass es eine Seltenheit allerersten Ranges ist. Dennoch ist so viel davon verloren gegangen.1.) Beziehst du dich hierbei auf de FDW? Ist ja aber keine Goldmünze.
2.) was denkst du, wieviele echte fast stempelglanz Stücke dieser Jägernummer noch existent sind?
3.) Wenn du auf den 2 Buchstaben maximal ein ss gesehen hast, was hast du dann als beste Erhaltung der letzten Jahre auf Auktionen gefunden?
Und wo würdest du dieses Stück einordnen? Numismatic Auctions: coins, medals & other valuables | SixbidZu 2.) Vielleicht 5 Stück in makelloser PP, 10 bis 30 Stücke in echtem, feinen St und um die 100 bis 200 in bankfrisch und fast Bankfrisch. Wenn man wirklich strenge Maßstäbe anlegt. Eher weniger, als mehr. Denn: die hatten ja ein paar hunderttausend Doppelkronen geprägt. Und im Dunkeln" kann viel mehr sein, als am markt sichtbar ist und wird. Und von den von mir geschätzten Münzen sind dann maximal 20 % ansolut ungetaucht. Darin sind dann auch erst noch in Zukunft auf den Markt gelangende Münzen aus Horten enthalten, die - heute noch vergraben oder versteckt - zukünftig gefunden werden und solche, die schon seit Jahrzehnten unbewegt in Schrankfächern, beispielsweise in der Bahnhofstraße in Zürich lagern. Und solche aus der (privaten) Kriegbeute amerikanischer Soldaten, die erst von deren Enkeln und Urenkeln verschachert werden. Da dürfte bei so häufig geprägten Münzen noch was sein.
Ist eine geknackte MS63 von NGCNumismatic Auctions: coins, medals & other valuables | Sixbid
Also es ist ganz einfach: Das Stück ist mindestens fast bankfrisch und wurde irgendwann mal sehr vorsichtig gereinigt. Die Oberflächen sind daher nicht kaputt. Ob es bankfrisch ist, hängt davon ab in welchem Umfang "Berührspuren" in den Feldern tatsächlich Berührspuren sind. Es kann bei den ersten Jahrgängen auch sein, dass diese Spuren schon auf den Ronden waren oder das es teils fast weggedrückte Justierspuren der Ronden sind. Um es genau zu erkennen reicht das Foto nicht. Was die Ohrmuschel angeht: das bewegt sich im Rahmen einer bankfrischen Erhaltung. Die Größenordnung des Ergebnisses, 3.300 passt größenordnungsmäßig so halbwegs zu dem von mir vermuteten Preis für ein fast Bankfrisch (2.500). Wenn es ein Bankfrisch ist, dann war es ein "Schnapper". In jedem Fall liegt das Stück - im Vergleich zu den Möhren auf der anderen Plattform) wirklich in einem schönen (im Sinne von unzirkulierten) Zustandsbereich vor, der einem Sammler viel Freude machen kann.
Anhand den Prägezahlen kann man das nicht beurteilen. Es sind sehr viele Münzen eingeschmolzen worden. Und meist geht es nicht um die Seltenheit, sondern um die Erhaltung in der Preisklasse.Was bewegt jemanden hohe fünfstellige Beträge in eine Reichsgoldmünze zu
investieren, die nicht wirklich selten ist, bei in der Regel vierstelligen Prägezahlen.
Es wird eine Kombination der beiden Faktoren sein, denn die Kaufkraft wird in 20 Jahren nicht auf ein Sechstel geschrumpft sein. Aber deutlich nachgelassen hat sie wohl.Auch kann man darüber streiten, ob die Münzen oder das Edelmetall generell so teuer wurde, oder ob einfach nur die Kaufkraft des Geldes nachgelassen hat. Mein Gang zum Bäcker legt dies nahe.
Nachdem du schon eine zweite „Ergänzung“ geschrieben hast: Kannst du bitte einen neuen Beitrag schreiben, gerne indem du dich auch selbst zitierst. Es ist nämlich mühsam, wenn deine Beiträge immer wieder ergänzt durch unzählige Zeilen werden. So kann es für die Leser nämlich schwierdig sein, die nachfolgenden Beiträge anderer Schreiber richtig zu deuten. Ich danke Dir schon mal im VorausMA-ID: 291702058 beispielsweise ist sogar ein MS64 von NGC. Der Vorderseite nach würde ich nach meinem Dafürhalten irgendwo zwischen vz und ss-vz mit dem Zusatz "gereinigt" einordnen!
Dasselbe gilt meiner Ansicht nach für MA-ID: 4777200978 (MS 63).
Zwischen diesen beiden Stücken und dem Hessen liegen Welten, was den Zustand der Vorderseiten angeht.
Natürlich ist in Sachen "Bildbearbeitung" sehr viel möglich, wobei ich unterstelle, dass es sich um nicht manipulierte Fotos handelt. Ich kann nur das bewerten und vergleichen, was auf den jeweiligen Fotos sichtbar ist.
Die Realität kann eine völlig andere sein!
Ein verkrazter Slab kann aus einer PR68 eine PP berieben machen. Auch so herum geht es.
Jede Kamera "sieht" anders.
Licht (Tageslicht, Kunstlicht, Blitz, gerichtetes Licht usw.) und Abstand zum Objekt können auch einen gewaltigen Einfluss haben.
Dann gibt es sogar Techniken und Programme, mit denen man Teile der Fotografie bearbeiten kann.
Aber wie gesagt: ich kann, will und werde niemanden eine vorsätzliche Bildbearbeitung unterstellen. Und man kann nur zu dem was sagen, was man sieht. Alles andere ist nicht erkennbar.
Die Mondlandung (das Atavar-Bild) ist ein "fast St" mit minimalen Haarlinien. Wahrscheinlich sind die entstanden, als man sie aus und in Plastikmäppchen steckte. Als ich sie kaufte, war da ein stumpfer Belag (keine Patina, sondern "Schmodder" drauf. Im Gegensatz zu den Sachsen-10er oder dem Hessen-20er wird diese Münze wirklich selten angeboten. Ich habe sie in den späten 90ern um die 700 bis 800 DM herum aus einer Weltraumsammlung in Osnabrück ersteigert. Zuhause angekommen habe ich sie sauber gemacht, aber nicht mit Säuren oder Ultraschall sondern schonender: Froschspühlmittel dick auf beide Seiten drauf. In weichem Klopapier eingewickelt und in Hartkunststoff- oder Porzellanschale gelegt. Natron und Froschspühlmittel zu einem grünen Schleim gemischt und unter und über dem Klopapier dick aufgetragen. Dann: kochendes Wasser draufgegossen und 5 bis 15 Minuten gewartet und die Münze aus dem zerfallenen Papier herausgeholt und mit einem mit Froschspühlmittel und einem nicht kratzendem Schwamm abgetupft und mit viel Wasser abgespühlt und mit sauberem, weichen Tuch abgetuft. Eine weitere, andere "Mondlandung" habe ich um 2017 noch in Orioginal-Verlackung für um die 800 Euro erworben, auch total klebrig vom Kupfer der Legierung und vom Weichmacher der PVC-Verpackung. Das war dann mal ein Glücksgriff: eine makellose PP ohne Haarlinien und Berührspuren. Nur die Farben des Fotos sind der Farbe der Münze geringfügig angepasst. Alles andere ist genau so, wie man es sieht. Der Schmier ist weg, Goldpatina ist noch da.
Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!
Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!