Goldmünze Österreich 100 Kronen (1915) Franz Joseph

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Hallo Experten,

bei den im ebay angebotenen Münzen "Goldmünze Österreich 100 Kronen (1915) Franz Joseph" handelt sich stets um 900er Gold.

Gibt es diese Münze auch in 750er Gold?

Wenn ja, wie hoch liegt in etwa ihr Sammlerpreis?

Gruß
 
Diese Münze gibt es, von Österreich verausgabt, nicht in 18 Karat Gold.
Vielleicht Fälschungen - die aus "billigerem" Gold gemacht sind.
Ich glaube aber kaum, dass diese einen speziellen Sammlerwert haben.
 
Hallo jeggy,

was meinst du mit:

"Diese Münze gibt es, von Österreich verausgabt, nicht in 18 Karat Gold."?:eek:

Gruß
 
Colecionador schrieb:
Hallo jeggy,

was meinst du mit:

"Diese Münze gibt es, von Österreich verausgabt, nicht in 18 Karat Gold."?:eek:

Gruß
Sorry, 18 Karat ist gleichbedeutend mit 750er Gold.
Österreich prägt diese Münzen offiziell nach, allerdings ausschliesslich in 900er Gold.
 
Hi,

mit den 18 Karat war mir klar.

Also konkret: Ich habe so'ne Münze geerbt, ein Juwelier hatt mit seiner "Kratzmethode" (gerieben, Säure drauf, usw.) festgestellt dass es sich um 750er Gold handeln soll. Kann man's ihm glauben? Soweit mir bekannt ist, soll die Münze ziemlich alt sein. In der Prägung gibt es keine Angaben über den Goldgehalt.

Nun ja, wie dem auch sei, schönen Dank für eure schnelle Antworten!

Schöne Grüße
 
Wenn es keine Fälschung für Betrugszwecke ist - vielleicht handelt es sich um eine
Nachahmung, die von einem Juwelier gefertigt wurde. So etwas gab es auch,
allerdings wurden dazu eher kleinere Münzen hergenommen.

Stell doch mal Fotos hier ein, vielleicht erkennt man etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also konkret: Ich habe so'ne Münze geerbt, ein Juwelier hatt mit seiner "Kratzmethode" (gerieben, Säure drauf, usw.) festgestellt dass es sich um 750er Gold handeln soll.

Einen Sammlerwert hat sie damit verloren.
Abgesehen davon ist der Jahrgang 1915 kein real existierender Jahrgang östereichischer Goldmünzen,
sondern wird nur auf staatlichen Nachprägungen verwendet.
 
Ich gehe mal davon aus, daß der Juwellier nur schwer zwischen 750er und 900 er mit der Kratzmethode unterscheiden kann, weil ich mir andererseits nur schwer vorstellen kann, daß jemand Fälschungen herausbringt, die nur 15 Prozent weniger Feingehalt haben, als Originale.

Von 4-Dukaten-Stücken ist bekannt, daß Fälschungen sowohl als untergewichtige Stücke, als auch mit viel zu geringem Feingehalt existieren.

Die Fälschungen dieser Handelsmünzen wurden zum Teil noch in den Weltkriegen oder dazwischen hergestellt.
 
Mein 100 Kronen 1915 hat nur 10 Euro gekostet. Dafür wiegt er auch nur 22,465 Gramm bei 37,3 mm Durchmesser.
Mit dem gleichen Lüster ist gerade einer bei IB im Angebot.
 

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