Partyzuschlag
Wenn Sonja's Rechnung mit den 55,- Euro stimmt, sollte man besser 110,- Euro Zuschlag nehmen und 200 Goldeurostücke prägen, dann läßt sich der Prägeaufschlag halbieren und die Auflage auch. Damit wird die Münze wieder sehr begehrt unter Sammlern und der Finanzminister bleibt bestimmt nicht auf der Auflage sitzen.
Ein zusätzlicher viel größerer Gewinn entsteht aber durch den Buchgewinn, da das Gold bilanziell viel niedriger bewertet ist als der Marktpreis.
Da ist durchaus im Bereich des Möglichen ist, das noch effektive Bestände von 200.000 Unzen im Staatsbesitz sind, könnte so der Buchgewinn durch Ausgabe von frisch bedrucktem Papier realisiert werden, ohne die Bullion Banks zu zwingen, das verliehene Gold am freien Markt zurückzukaufen und zwar als effektive Ware und nicht in Form von Derivaten.
Hoffentlich liest Herr Eichel nicht mit.