Goldmünzen als Portfolio-Beimischung für den alten Herren

Klar, erscheint logisch, jeder versucht maximalen Profit rauszuholen. Mir gehts eher darum, ob die derzeitigen ca 8% ein Vielfaches vom "Normalzustand" darstellen der bspw. sonst bei 3% liegt oder so.
 
Ich habe mir das jetzt mal ausgerechnet anhand der historischen Daten vom Kaufzeitpunkt der ersten Münzen:

damals - ca. 4% Aufschlag für einen 1Oz Philharmonika
heute - 7,3% Aufschlag
 
Aktuell 12% Aufschlag bei Degussa bei den Standard-Anlagemünzen...
 
Denkwürdige Zeiten sind das in jedem Fall.

Aktuell: 15%

Ich habe mich jetzt entschieden, in der derzeitigen Situation keine weiteren Käufe für den alten Herren zu tätigen.
Gold kann meiner Ansicht nach momentan nur der kaufen, der der Meinung ist, dass am Ende hier wirklich alles den Bach runtergeht und das sehe ich momentan nicht so. Für alle anderen sind die Aufschläge mE zu gewaltig.
 
Denkwürdige Zeiten sind das in jedem Fall.

Aktuell: 15%

Ich habe mich jetzt entschieden, in der derzeitigen Situation keine weiteren Käufe für den alten Herren zu tätigen.
Gold kann meiner Ansicht nach momentan nur der kaufen, der der Meinung ist, dass am Ende hier wirklich alles den Bach runtergeht und das sehe ich momentan nicht so. Für alle anderen sind die Aufschläge mE zu gewaltig.
Stunti, hinterher ist man immer schlauer. Ich kaufe zur Zeit auch nicht. Wenn dann wird höchstens ein Sammlerstück ausgetauscht.
 
Denkwürdige Zeiten sind das in jedem Fall.

Aktuell: 15%

Ich habe mich jetzt entschieden, in der derzeitigen Situation keine weiteren Käufe für den alten Herren zu tätigen.
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Es kann sein, dass es später zu spät ist.
Seit Jahren denke ich, der Goldpreis ist zu hoch. Im Rückblick war er aus heutiger Sicht immer niedriger und ich trauere diesen Einkaufspreisen nach.
 
Dieses Risiko geht man immer ein.
Mir persönlich baut sich innerlich ein starker Widerstand auf, angesichts von diesen Aufschlägen.

Für den Fall der Apokalypse haben wir immerhin ein paar schöne Stücke zu, aus heutiger Sicht, sehr guten Konditionen aufgebaut. Keine großen Vermögen, aber besser als nichts.
 
Denkwürdige Zeiten sind das in jedem Fall.

Aktuell: 15%

Ich habe mich jetzt entschieden, in der derzeitigen Situation keine weiteren Käufe für den alten Herren zu tätigen.
Gold kann meiner Ansicht nach momentan nur der kaufen, der der Meinung ist, dass am Ende hier wirklich alles den Bach runtergeht und das sehe ich momentan nicht so. Für alle anderen sind die Aufschläge mE zu gewaltig.

Ich kaufe Gold aktuell in der selben Größenordnung wie in den vergangenen zwanzig Jahren.
Es ist die beste Methode, über einen langen Zeitraum immer wieder kleine Mengen dazuzunehmen, dann hat man insgesamt einen nicht zu teueren Durchschnittspreis bezahlt.
Bei den jetzigen Höchstpreisen würde auch ich keinesfalls große Mengen kaufen.
 
Es kann sein, dass es später zu spät ist.
Seit Jahren denke ich, der Goldpreis ist zu hoch. Im Rückblick war er aus heutiger Sicht immer niedriger und ich trauere diesen Einkaufspreisen nach.

Hatte ich ab etwa 2009 auch gedacht. Und mich ab dann anderswo umgesehen. Das "Ergebnis" ist - sagen wir mal - sehr durchwachsen.
Vom absoluten "Outperformer" Rhodium, bis hin zu den "Wertevernichtern" Silber und Platin.

Ja, der Goldpreis ist viel zu hoch, nimmt man die Löhne von Ende der 60er bis heute als Maßstab!
Und nein, Gold ist viel zu tief, nimmt man die Summe an so genannten Anleihen, Aktien, Immobilienwerten usw. und die derzeit angedachten Geldschöpfungsorgien als Maßstab!

Auch die Gold/Silber-Ratio und die Gold-Platin-Ratio zeigen tendenziell zu hohe Goldpreise an.

Aber: in einer Wirtschaft- und Finanzkrise wird nahezu kein Platin benötigt. Es ist dann gleichermaßen illiquide und wertlos. Und auch Dinge wie Rhodium haben keinen Wert, wenn sie nicht mehr nachgefragt werden.


Welche Betrachtungsweise die "richtige" ist, kann Dir keiner sagen. Das hängt wohl vom Kauf- und Verkaufszeitpunkt oder Betrachtungszeitraum ab.


Vielleicht sollte man niemals alle Eier in einen Korb legen und - wenn man sich schon eng auf eine Anlageklasse fokussiert - zumindest versuchen, von bestehenden Ungleichgewichten durch Diversifikation abzurücken.


Und aktuell ganz wichtig:
Der Spatz in der Hand ist besser, als die Taube auf dem Dach - Trau schau wem!

Gerade in diesen Tagen ist Vorsicht beim Edelmetall- und Münzenkauf im Netz angesagt.

Nur so viel: einige werden ihre bestellten Artikel nie sehen, andere sind schon vom "Wolf" gebissen worden, wissen es aber noch nicht.

Gefälschte Anlageunzen und in Blistern verpackte Barren, die nicht aus Gold sind (hier nenne ich aus rechtlichen Gründen keine besonders betroffenen Markennamen), gibt es zuhauf.

Auch hier gibt es sehr viele, "nette" Überraschungen aus China.

Viel Geld geht so von "dumm & gierig" nach "clever und kriminell"

Lieber etwas mehr zahlen und dafür bei einem richtigen Händler kaufen, dessen Mitgliedschaft in einem Berufsverband überprüfbar ist!
 
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