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Goldmünzen geerbt - Bei Ebay verkaufen - rechtliche Probleme?

Soooo "verwerflich" finde ich das Angebot jetzt auch nicht, denn kein Edelmetallankäufer wird dir den Prägeaufschlag für die Münzen bezahlen.
Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, eine etwaige Kalkulation des ‚Prägeaufschlages‘ bei Edelmetall-Ankäufern?

Zu welchem Preis aktuell 100€-Münzen nachgefragt, angekauft/verkauft oder doch überwiegend gar nicht beim Händler verfügbar sind, lässt sich leicht recherchieren.

Da würde sich ein Verkauf zum aktuellen Goldpreis - inkl. Etuis/Dokumente aus Erstbesitz - doch preislich im eher deutlich unteren zu erzielbaren Bereich bewegen...?

Da es hier im Topic noch nicht erwähnt wurde und allgemein zum Vergleich:
Am Montag lief die Bestellfrist für die aktuelle 100€-Goldmünze „Säulen der Demokratie - Recht" zum Preis von 809,35 Euro aus.


Klar, die Ausgabe erfolgt erst im Oktober und ggf. findet zudem eine Zuteilung bei Überzeichnung der Auflage statt; als ‚Momentaufnahme‘ kann das allerdings anschaulich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, eine etwaige Kalkulation des ‚Prägeaufschlages‘ bei Edelmetall-Ankäufern?

Zu welchem Preis aktuell 100€-Münzen nachgefragt, angekauft/verkauft oder doch überwiegend gar nicht beim Händler verfügbar sind, lässt sich leicht recherchieren.

Da würde sich ein Verkauf zum aktuellen Goldpreis - inkl. Etuis/Dokumente aus Erstbesitz - doch preislich im eher deutlich unteren zu erzielbaren Bereich bewegen...?

Da es hier im Topic noch nicht erwähnt wurde und allgemein zum Vergleich:
Am Montag lief die Bestellfrist für die aktuelle 100€-Goldmünze „Säulen der Demokratie - Recht" zum Preis von 809,35 Euro aus.


Klar, die Ausgabe erfolgt erst im Oktober und ggf. findet zudem eine Zuteilung bei Überzeichnung der Auflage statt; als ‚Momentaufnahme‘ kann das allerdings anschaulich sein
Diese Münze ist doch mit den angebotenen Stücken nicht vergleichbar. Welcher Kunde sucht denn noch 100er von vor X-Jahren. Die meisten alten 100er werden eingeschmolzen - also Goldpreis minus Schmelzkosten. Kein tolles Geschäft für den Händler. Hoher Kapitaleinsatz bei geringem Gewinn.
Viel Spaß auch beim Verkauf über ebay oder per PN im Forum ... der Versand der 100er ist für Privatpersonen so gut wie nicht versicherbar. (und bei den bekannten Paketdiensten explizit VERBOTEN) Beim Verlust der Pakete bedeutet das sehr viel Spaß....
 
Ja, die Perspektive und Erfahrungen des Händlers sind dann eine andere Realität und die des täglichen Geschäfts.

Meiner Ansicht nach hatte sich, möglicherweise wohl auch Pandemie-bedingt, eine aktuell anhaltende Nachfrage ergeben, die sich in relativ höheren Verkaufspreisen zum Goldpreis/Spot bei geringerer Verfügbarkeit darstellt(e).

Mein Eindruck ist daher ein anderer; statt von gewissermaßen weniger gesuchten 100er-Goldmünzen, die dann der Schmelze übergeben werden, ergibt sich mir aktuell vielmehr das Bild von ‚Schnelldrehern‘:
also eher zu entsprechendem Preis beim Ankauf gesucht und schnell wieder verkauft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Spaß auch beim Verkauf über ebay oder per PN im Forum ... der Versand der 100er ist für Privatpersonen so gut wie nicht versicherbar. (und bei den bekannten Paketdiensten explizit VERBOTEN) Beim Verlust der Pakete bedeutet das sehr viel Spaß....
Mit Versicherung geht das zum Beispiel über INTEX, ist aber relativ teuer.
 
Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, eine etwaige Kalkulation des ‚Prägeaufschlages‘ bei Edelmetall-Ankäufern?

Was ich meinte ist Folgendes:

Die deutschen Hunderter werden zum Goldpreis plus 50.- Euro Prägeaufschlag ausgegeben. Das Geld hätte der Privatmann auch jetzt gerne, also Spot plus 50.- Euro, das bekommt er aber nicht. Der Goldankäufer zahlt nur den Goldwert und fertig, der Fuffi ist weg.
Bei Ebay kriegt er seinen Goldpreis plus 50.- vielleicht, derzeit lieen die Preise ja im Schnitt bei 820.-. Dort schlagen aber die Gebühren zu und der Fuffi ist auch weg. Es spielt also keine Rolle.

Ohne Abschläge kann er es bei Kleinanzeigen oder von mir aus auch in der Lokalzeitung versuchen, aber da kauft keiner, weil jeder Käufer zu dem Preis bei einem vernünftigen Händler kauft, statt ein Risiko mit einem Unbekannten auf Kleinanzeigen einzugehen.
 
Bis 2010 hatten die 100er nur einen Prägeaufschlag von 25 Euro. Wer bei 26.000 Euro Einnahmen mit Null Euro Einsatz versuchen muss "Verluste" zu minimieren, der ist zusätzlich zum Trauerfall wirklich "arm" dran...
 
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