Bukanier schrieb:
Ja, das sehe ich genauso.
Silbergedenkmünzen wären mir viel zu teuer. Ab und zu ein Goldmünzchen kann ich mir eher leisten.
Aber bei einem solchen Katalog kommen eben mal kurz weitergehende Wünsche auf.
Weitergehende Wünsche kommen immer wieder auf, und solange sie nur kurz aufkommen, geht es ja gerade noch
Mir würde beispielsweise der nächsten Monat zum Verkauf stehende Aurei des Laelianus gefallen. Wer hat schon einen Aurei mit eimem Kanienchen darauf?.
Jedoch: um mir den leisten zu können, müsste ich meine Wohnung verkaufen.....
Ich gehe mal von 80.000 bis 90.000 EUR für die ca. 6 g Gold als Endergebnis aus, zzgl. Steuer und Zuschlag.
Setzt man diesen Preis in Bezug zum Material- (oder Nominalwert von Euro-Fehlprägungen), so ist selbst diese Münze bei diesem Preis noch "billiger" als ein deutlich häufigeres 50-Cent-Stück mit dem Euro-Adler auf der Rückseite....
Da kosen 50 Cent mit Adler in vz etwa 1.700 EUR, wohingegen das Stück des Laelianus bei einem Goldwert von etwa 60 EUR von mir auf 101.000 EUR Endergebnis geschätzt wird.
Ich glaube, daß ich da lieber bei meiner Wohnung bleibe und auf den Aurei des Laelianus schweren Herzens verzichten werde.
Manchmal muss man halt Wünsche unerfüllt lassen ......
...... und bei näherer Betrachtung sind auch viele Dinge uninteressant, wenn sie billig oder erschwinglich sind wären.
Warum beispielsweise sammelte fast jeder Sammler Gedenkfünver, als die teuer waren - und warum kann man heute die meisten dieser Stücke selbst in PP kaum über amtlichen Umtauschwert losschlagen?.