Goldschatz aus Trier

Lach - das liest sich wie ein Wildwestfilm wenn einer in den Saloon stürzt und GOOOLD ruft... :-D

aber leider ist das hier auf der anderen Seite auch bezeichnend:
"Dafür wurde die Fundprämie wegen Betreten eines "abgesperrten Grabungsareals" deutlich reduziert."
Das wird den Leuten für die Zukunft weiterhin Anreiz zur Ehrlichkeit sein...
 
Lach - das liest sich wie ein Wildwestfilm wenn einer in den Saloon stürzt und GOOOLD ruft... :-D

aber leider ist das hier auf der anderen Seite auch bezeichnend:
"Dafür wurde die Fundprämie wegen Betreten eines "abgesperrten Grabungsareals" deutlich reduziert."
Das wird den Leuten für die Zukunft weiterhin Anreiz zur Ehrlichkeit sein...
Ich gestehe, mein erster Gedanke war, diese Gierköpfe hätten gar nichts bekommen sollen.
Aber Deine Argumentation stimmt natürlich, dann werden spätere Finder gar nichts abgeben.
 
Interessanter Artikel. Ich denke, dass der Staat schon das Recht haben sollte, Funde von wissenschaftlichem Wert zu erhalten. Wie Finder zum Teil in Deutschland abgefunden werden, ist aber lächerlich. Von daher kann ich, wenn es keine Raubgräber sind, die Leute gut verstehen, die einfach "vergessen", etwas zu melden.
 
Interessanter Artikel. Ich denke, dass der Staat schon das Recht haben sollte, Funde von wissenschaftlichem Wert zu erhalten. Wie Finder zum Teil in Deutschland abgefunden werden, ist aber lächerlich. Von daher kann ich, wenn es keine Raubgräber sind, die Leute gut verstehen, die einfach "vergessen", etwas zu melden.

Genau das ist in meinen augen der springende Punkt.
Vor ca 12 jahren hab ich in Neuseeland nach einem tagelangen Regen vor dem Haus meines Schwagers am hang ein Münze gefunden. Es war ein alter Milchtoken (den hatte ich hier sogar mal vorgestellt :)) Der wurde damals wohl an einer kleinen Böschung verloren, lag vielleicht nur einen cm unter der Erde und wurde mir dann buchstäblich vor die Füße gespült...
Jetzt mal angenommen es wäre nicht in NZ sondern hier in Deutschland im wald gewesen und auch nicht ein Milchtoken sondern ein römisches Goldstück.
Wem gehört das Ding nun? Der rechtmäßige Besitzer ist schon lange tot, seine Nachkommen nicht zu ermitteln. Dem Staat? was hat er dazu beigetragen? Er hat es noch nicht mal gefunden? Ganz ehrlich - wenn ich wüsste daß ich leer ausgehe würde ich nen Teufel tun und die Münze abgeben. Am Ar... die Räuber!!! Wenn ich wüsste, bei einer Meldung wird das Stück untersucht, wie auch immer wissenschaftlich ausgewertet und dann bekomme ich sie UNBESCHÄDIGT wieder zurück, hätte ich kein Problem sie zu melden. Auch wenn es ein Unikat wie die himmelsscheibe ist: würde ich dafür angemessen entschädigt, hätte ich auch kein Problem sie abzugeben...
Aber so eine Nummer wie oben beschrieben - mal so eben den sicher schon unverschämt niedrigen Finderlohn weiter zu schmälern - ganz ehrlich: no comment...
 
Und bis April 2014 sind die Münzen noch zu sehen : klick
Schade, dass man keine Dauerausstellung einrichtet.
 
Das genau ist imho der Knackpunkt. Es gibt imho keinerlei Anreiz, einen Fund abzugeben. Bei größeren Summen, wie bei dem Fund in Trier, wird auch noch um den Finderlohn geschachert, unmöglich sowas !

Oder auch die Funde auf eigenem Grund: Ist es ein wertvoller Fund, muss man ihn abgeben und der Staat/das Land steckt ihn ein. Ist es ein gefährlicher wie z.B. Müll, Schadstoffe, ect. muss man den Mist auf eigene Kosten entsorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder auch die Funde auf eigenem Grund: Ist es ein wertvoller Fund, muss man ihn abgeben und der Staat/das Land steckt ihn ein. Ist es ein gefährlicher wie z.B. Müll, Schadstoffe, ect. muss man den Mist auf eigene Kosten entsorgen.

Stimmt!!! DEN Punkt hatte ich noch gar nicht bedacht... :-D
 
In der aktuellen M&S ist im Editorial auf diese Frage auch eingegangen worden.

Grüße,
JPN
 
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