Griechenland und die EURO-Krise - neue Szenarien der Bundesregierung

... und deshalb gibt es in Deutschland auch so viele Volksabstimmung! Ich bevorzuge die Schweizer Demokratie. In welcher der Bürger zu wichtigen Dingen gefragt wird.Hätte es beim Euro Eintritt, eine Volksabstimmung gegeben, dann hätten wir jetzt keinen Euro,sondern noch die D-Mark.Würde das Volk jetzt befragt werden,hätten wir bald wieder die D-Mark....
Das stimmt einfach nicht und das weisst Du auch!
Ich bin dagegen solche Art von Volksabstimmungen vorzunehem, es gibt dann nur emotionale Momentaufnahmen! Wirkliche zukunftweisende Entscheidungen werden nicht vom Volk erbracht. Siehe Griechenland!
 
Auch D-Mark Zeiten,war Deutschland wirtschaftlich gut aufgestellt.Nicht wegen der D-Mark,wurden deutsche Produkte gekauft,sondern weil diese sich durch Qualität und langlebigkeit auf den Weltmarkt behauptet haben.
Die vergisst, dass die Arbeitslosigkeit z.T. doppelt so hoch war als im vergleich zu heute. Auch in den neunziger Jahren gab es eine Sozialhilfe und eine Langzeitarbeitslosigkeit auch hier war sie höher als heute.
Es gab eine grassierende Firmenabwanderung nach Osteuropa und Asien, auf Grund der im Vergleich teueren DM im Vergleich zu anderen Währungen.
Es stimmt einfach nicht, dass deutsche Waren im Vergleich zu anderen Waren besser waren. Viele Beispiele z.B. in der Elektronik, in der Computertechnik, Kameras etc. sprechen eine andere Sprache. Gäbe es nicht die günstigen Produktionsbedingungen in der EU wäre die deutsche Automobilindustrie längst an der Wand.
 
@Schlesier

...Hätte es beim Euro Eintritt, eine Volksabstimmung gegeben, dann hätten wir jetzt keinen Euro,sondern noch die D-Mark.....

Sehe ich auch so.

... Würde das Volk jetzt befragt werden,hätten wir bald wieder die D-Mark....

Und hier liegst du total daneben ;) Brauchbare Umfragen zeigen eindeutig pro Euro.

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Am Euro kann man nicht ernsthaft meckern. Das die DM eine "harte" Währung war, ist eine Legende.

Die EU hat einfach zu viele Konstruktionsfehler, der Euroraum noch einige mehr.

Die Vision, sofern es diese überhaupt gegeben hat, sie ist verloren gegangen. Der Mensch muss sich der Marktordnung unterwerfen, die Demokratie soll es bald möglichst auch tun.
 
Die vergisst, dass die Arbeitslosigkeit z.T. doppelt so hoch war als im vergleich zu heute. Auch in den neunziger Jahren gab es eine Sozialhilfe und eine Langzeitarbeitslosigkeit auch hier war sie höher als heute.
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Das stimmt nach meiner Quelle gar nicht, die Arbeitslosigkeit war in den 90er in etwa so hoch wie heute.
Die Zahl der Arbeitslosenhilfe (heute H4) hat sich vervierfacht, Was meiner Meinung aber daran liegt das viele keine Berechtigung für Arbeitslosenhilfe hatten aber jetzt für H4.
 
Ich denke, einer, der nach tritt, und auch noch abgesägt wurde, sagt nicht unbedingt die Wahrheit.

Und wenn er dann noch eine ganz andere Philosophie und Ideologie vertritt, erst recht nicht.

Er ist Politiker, das bedeutet auch nicht unbedingt, dass er die Wahrheit sagt
 
Das stimmt nach meiner Quelle gar nicht, die Arbeitslosigkeit war in den 90er in etwa so hoch wie heute.
Die Zahl der Arbeitslosenhilfe (heute H4) hat sich vervierfacht, Was meiner Meinung aber daran liegt das viele keine Berechtigung für Arbeitslosenhilfe hatten aber jetzt für H4.
Dann interpretiere doch mal diese Grafik:
Arbeitslosigkeit deutschland.jpg
 
Dann interpretiere doch mal diese Grafik:
Anhang anzeigen 108126
Möglich das die Grafik stimmt. Mittlerweile noch viel möglicher das die Grundlage der Statistik so hin und her gebogen wurde (nicht nur in der letzten Zeit) das ein Vergleich schwer ist.

Edit meint noch: Und überlege bitte einmal warum Leute wie ich mittlerweile solche Staistiken anzweifeln, weil wir schon so oft belogen wurden. Gerade beim Euro und bei Griechenland.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Der Rettungsschirm ESM bittet den Internationalen Währungsfonds um Hilfe bei der Frage, ob die griechischen Schulden tragfähig sind. Diese Bewertung fließt in die Entscheidung ein, ob der ESM Griechenland Kredite gewähren kann. Der ESM fragt zudem bei der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) an, ob Griechenland ein Risiko für die Finanzstabilität der Euro-Zone insgesamt darstellt."

Wenn insbesondere die erste der beiden Fragen mit JA beantwortet wird, verliere ich den Glauben an die Menschheit.

Hier muss ich nun noch einmal einhaken.

Man lese dazu: Finanzhilfen aus ESM-Fonds : Griechenland-Retter wagen juristisches Abenteuer

Die erste Frage ist laut IWF klar zu verneinen:

"IWF - Griechischer Schuldenberg legt deutlich zu

Brüssel, 14. Jul (Reuters) - Der griechische Schuldenberg dürfte nach neuen Berechnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) mit dem anvisierten dritten Hilfsprogramm der Euro-Zone noch einmal drastisch wachsen. Bis Ende 2018 sei mit einem Schuldenstand von fast 200 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung zu rechnen, heißt es in einer dreiseitigen IWF-Unterlage, die Reuters am Dienstag in Brüssel vorlag. "Die griechischen Schulden sind in höchstem Maße unhaltbar geworden", heißt es in der Aktualisierung der vor knapp zwei Wochen veröffentlichten IWF-Analyse zur Schuldentragfähigkeit weiter. Das Land benötige Schuldenerleichterungen weit jenseits der bisherigen Erwägungen.

Griechenland und die anderen Euro-Länder hatten sich am Montag auf die Umrisse eines weiteren Hilfspakets im Umfang von bis zu 86 Milliarden Euro geeinigt. Das sind rund 25 Milliarden Euro mehr als der IWF zuletzt noch angenommen hatte. Darin war für 2022 von einer Schuldenstandsquote von 142 Prozent die Rede, nun rechnet der IWF mit 170 Prozent.

Die Euro-Länder hatten einen Schuldenerlass ausgeschlossen, wollen aber über eine weitere Verlängerung der Kreditlaufzeiten sprechen. Dem IWF zufolge müssten alle bisherigen und künftigen Hilfskredite auf mindestens 30 Jahre gestreckt werden, um die Schuldenlast tragbar zu machen. Griechenland hatte bereits in den beiden ersten Programmen rund 230 Milliarden Euro erhalten."


Damit darf der ESM überhaupt nicht auszahlen, da mindestens diese Bedingung nicht erfüllt ist.
Zu der anderen Bedingung lese man den Handelsblatt-Artikel vollständig: Hinsichtlich der griechischen Gefahr für die Eurozone wird von Jean-Klo Flunker und den restlichen Euro-Handlangern wieder einmal alles verbogen und verzerrt bis das Ergebnis wie gewünscht ausfällt.
 
Wo siehst du da die doppelte Arbeitslosenquote gegenüber heute?
Im Durchschnitt lag die Quote 1990-99 bei 9% von 2000-2010 bei rund 9,5% .
Zum Zeitpunkt der Euroeinführung nach 1998 gegenüber 2015 entspricht die Rate in etwa 1,6 - 1,9.
 
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