Recht auf Information und Freiheit der Entscheidung
Ich sehe das etwas differenzierter, denn ich bin der Auffassung, daß jeder Mensch ein elementares Grundrecht auf Wissen und Information besitzt.
Insofern stehe ich jedweden Mauscheleien mit Daten und zurückhalten von Informationen unter dem Vorwand des Datenschutzes oder der Panikvermeidung extrem kritisch gegenüber. Es war an der Zeit, daß ein solches Buch erscheint. Egal, welche Schlüsse Sammler daraus ziehen.
Ob diese Informationen denjenigen, der sich informieren möchte nützen oder nicht, das wiederum ist eine ganz andere Sache.
Natürlich ist es nicht im Interesse des Handels, daß Sammler ihre Sammeltätigkeit einstellen, wenn sie erkennen, daß sie wirklich guten Fälschungen oftmals schutzlos ausgeliefert sind und daß darüber hinaus viele Münzenverkaufer, auch solche, die sich als "Händler" oder "Auktionator" bezeichnen Echt und Falsch nicht immer unterscheiden können (oder wollen).
Jedoch: Sammler haben ein Recht, über Umfang und Gefahr von Fälschungen aufgeklärt zu werden. Mitel- und langfristig kann und wird dies zu einer Stärkung der Position des seriösen und sachkundigen Fachhandels führen.
Ich finde, daß jeder Sammler selbst entscheiden kann, ob er weiter sammeln und vermehrt beim Fachhandel kaufen möchte oder ob er die Brocken hinwirft oder sich - rein preisfixiert - in Situationen begibt, von denen er - eben weil er umfassend informiert wurde - weiß, daß er sie nicht beherrscht.
Mein Umgang mit dem Problem:
Keine älteren, selteneren, zu teuren und daher fälschungsgefährdeten Münzen kaufen.
Nur unzirkulierte Erhaltungsgrade (also ab fast bfr.), am besten FDC-Qualität sammeln
Keine gereinigten und überarbeiteten (berieben usw.) Stücke sammeln. Ganz wichtig sind völlig intakte, originalbelassene Oberflächen.
Und bei alten Stücken: Top Erhaltung und alte, gewachsene, dicke, ebenmäßige Patina.
Natürlich hab eich auch meine Römerbronze (vz, grüne, ebenmäßige Patina) der römischen Republik..... aber nicht von Ebay, sondern vom Kuenker....
Auf einen J 387, 58 J in ss-vz kann ich aber gerne verzichten. Ebenso auf die goldenen 5-Mark-Münzen des Kaiserreiches.
Tobias Honscha schrieb:Und hier ist die Münze bereits in ebay :
http://cgi.ebay.de/20-Mark-Goldmuenze-Hamburg-Goldmark_W0QQitemZ8373442166QQcategoryZ21801QQrdZ1QQcmdZViewItem
Meine Meinung zu Fälschungsbüchern : Sammler werden verunsichert - eine Einschätzung ob echt oder falsch ist auch nach Lektüre solcher Werke nicht möglich. Das sollte man einem Fachmann mit Erfahrung überlassen ....oder gleich fleißig Fälschungen in ebay kaufen
Ich sehe das etwas differenzierter, denn ich bin der Auffassung, daß jeder Mensch ein elementares Grundrecht auf Wissen und Information besitzt.
Insofern stehe ich jedweden Mauscheleien mit Daten und zurückhalten von Informationen unter dem Vorwand des Datenschutzes oder der Panikvermeidung extrem kritisch gegenüber. Es war an der Zeit, daß ein solches Buch erscheint. Egal, welche Schlüsse Sammler daraus ziehen.
Ob diese Informationen denjenigen, der sich informieren möchte nützen oder nicht, das wiederum ist eine ganz andere Sache.
Natürlich ist es nicht im Interesse des Handels, daß Sammler ihre Sammeltätigkeit einstellen, wenn sie erkennen, daß sie wirklich guten Fälschungen oftmals schutzlos ausgeliefert sind und daß darüber hinaus viele Münzenverkaufer, auch solche, die sich als "Händler" oder "Auktionator" bezeichnen Echt und Falsch nicht immer unterscheiden können (oder wollen).
Jedoch: Sammler haben ein Recht, über Umfang und Gefahr von Fälschungen aufgeklärt zu werden. Mitel- und langfristig kann und wird dies zu einer Stärkung der Position des seriösen und sachkundigen Fachhandels führen.
Ich finde, daß jeder Sammler selbst entscheiden kann, ob er weiter sammeln und vermehrt beim Fachhandel kaufen möchte oder ob er die Brocken hinwirft oder sich - rein preisfixiert - in Situationen begibt, von denen er - eben weil er umfassend informiert wurde - weiß, daß er sie nicht beherrscht.
Mein Umgang mit dem Problem:
Keine älteren, selteneren, zu teuren und daher fälschungsgefährdeten Münzen kaufen.
Nur unzirkulierte Erhaltungsgrade (also ab fast bfr.), am besten FDC-Qualität sammeln
Keine gereinigten und überarbeiteten (berieben usw.) Stücke sammeln. Ganz wichtig sind völlig intakte, originalbelassene Oberflächen.
Und bei alten Stücken: Top Erhaltung und alte, gewachsene, dicke, ebenmäßige Patina.
Natürlich hab eich auch meine Römerbronze (vz, grüne, ebenmäßige Patina) der römischen Republik..... aber nicht von Ebay, sondern vom Kuenker....
Auf einen J 387, 58 J in ss-vz kann ich aber gerne verzichten. Ebenso auf die goldenen 5-Mark-Münzen des Kaiserreiches.
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