bofried
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Glückwunsch, nun fehlt nur noch die GewichtsangabeEin Jahr ist geschafft!
.Habe das Rauchen aufgegeben
- Ersteller purzelchen
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Glückwunsch, nun fehlt nur noch die Gewichtsangabe
Das habe ich wieder im Griff, plus 6 Kilo als zu Raucherzeiten,
das liegt absolut im Rahmen.
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Hier meine "Rauchergeschichte"...
Mit 18 beim Bundesheer aus Langeweile angefangen... immer wieder aufgehört, aber immer einmal mehr begonnen... und somit ziemlich genau 25 Jahre lang geraucht... zuletzt ca. eineinhalb bis zwei Päckchen pro Tag...
Am 6. November, einem Donnerstag, nach Haus gekommen. Trotz Halsschmerzen und SEHR kühlem Wetter plus Nieselregen auf den Balkon gegangen eine rauchen (habe nie in der Wohnung geraucht!). Während der Zigarette einen "NEWS"-Artikel gelesen...
NEWS-Aufdecker - Ich kämpfe gegen den Krebs
Eine zweite Zigarette geraucht, ausgedämpft, wieder ins Warme... am nächsten Tag arbeiten gegangen - vor lauter Husten und Halsschmerzen aber keine geraucht... nach Hause und ins Bett... das Wochenende fast verschlafen... und oft an den Artikel gedacht...
Am Montag wieder arbeiten gegangen - Zigaretten wie immer in der Tasche (ein volles Päckchen minus zwei Zigaretten - die vom Donnerstag). Und ab diesem Tag keine mehr geraucht...
Glaubt es mir oder nicht: das war irgendwie SOOO leicht! Ich weiß, es war viel Glück dabei...
x) Halsschmerzen
x) "durchgeschlafenes" Wochenende (nach ZIRKA drei Tagen endet anscheinend tatsächlich die körperliche Abhängigkeit)
x) viel Unterstützung von zu Hause (ich bin/war der einzige Raucher)
x) und auch der immer größer werdende Wunsch, sich vom Rauchen zu befreien
Es sind natürlich erst zwei Monate und ich getraue mich nicht zu versprechen, dass ich nie wieder rauchen werde! Aber die Chancen sind gut, denn ich habe stressige Tage und Wochen hinter mir (Job, Weihnachten, Hausumbau). Und auch die "gefährlichen", weil mit Rauchen verbundenen Dinge (bei mir Autofahren, Mittagessen, Kaffee, Arbeit mit Raucherkammerl neben dem Büro) habe ich überraschend locker im Griff. Heute kann ich nur sagen, dass es mich total ärgert, es nicht früher versucht zu haben - eben WEIL es für mich so einfach ist!
Welche Tipps ich für Kollegen und Freunde habe, die ebenfalls mit dem Rauchen aufhören wollen? Eigentlich keine, weil es meiner Meinung nach nicht "den einen Weg" gibt! Es muss einfach passen - aber: wer es nicht versucht, der kann es auch nicht schaffen - und jede NICHT gerauchte Zigarette ist ein Vorteil! Mir haben die Zeilen des verlinkten Artikels sehr geholfen, denn ICH will NICHT Jahre sinnlos verschenken, die ich ohne Rauchen vielleicht noch hätte! Und ich freue mich sehr, nicht mehr am Glimmstengel zu hängen - und ich wünsche allen, die aufhören wollen, viel Erfolg und viel Stärke dabei!
PS: Und ich hoffe sehr, ich habe die Kurve noch bekommen - der Autor des Artikels ist heute leider verstorben... :-(
Mit 18 beim Bundesheer aus Langeweile angefangen... immer wieder aufgehört, aber immer einmal mehr begonnen... und somit ziemlich genau 25 Jahre lang geraucht... zuletzt ca. eineinhalb bis zwei Päckchen pro Tag...
Am 6. November, einem Donnerstag, nach Haus gekommen. Trotz Halsschmerzen und SEHR kühlem Wetter plus Nieselregen auf den Balkon gegangen eine rauchen (habe nie in der Wohnung geraucht!). Während der Zigarette einen "NEWS"-Artikel gelesen...
NEWS-Aufdecker - Ich kämpfe gegen den Krebs
Eine zweite Zigarette geraucht, ausgedämpft, wieder ins Warme... am nächsten Tag arbeiten gegangen - vor lauter Husten und Halsschmerzen aber keine geraucht... nach Hause und ins Bett... das Wochenende fast verschlafen... und oft an den Artikel gedacht...
Am Montag wieder arbeiten gegangen - Zigaretten wie immer in der Tasche (ein volles Päckchen minus zwei Zigaretten - die vom Donnerstag). Und ab diesem Tag keine mehr geraucht...
Glaubt es mir oder nicht: das war irgendwie SOOO leicht! Ich weiß, es war viel Glück dabei...
x) Halsschmerzen
x) "durchgeschlafenes" Wochenende (nach ZIRKA drei Tagen endet anscheinend tatsächlich die körperliche Abhängigkeit)
x) viel Unterstützung von zu Hause (ich bin/war der einzige Raucher)
x) und auch der immer größer werdende Wunsch, sich vom Rauchen zu befreien
Es sind natürlich erst zwei Monate und ich getraue mich nicht zu versprechen, dass ich nie wieder rauchen werde! Aber die Chancen sind gut, denn ich habe stressige Tage und Wochen hinter mir (Job, Weihnachten, Hausumbau). Und auch die "gefährlichen", weil mit Rauchen verbundenen Dinge (bei mir Autofahren, Mittagessen, Kaffee, Arbeit mit Raucherkammerl neben dem Büro) habe ich überraschend locker im Griff. Heute kann ich nur sagen, dass es mich total ärgert, es nicht früher versucht zu haben - eben WEIL es für mich so einfach ist!
Welche Tipps ich für Kollegen und Freunde habe, die ebenfalls mit dem Rauchen aufhören wollen? Eigentlich keine, weil es meiner Meinung nach nicht "den einen Weg" gibt! Es muss einfach passen - aber: wer es nicht versucht, der kann es auch nicht schaffen - und jede NICHT gerauchte Zigarette ist ein Vorteil! Mir haben die Zeilen des verlinkten Artikels sehr geholfen, denn ICH will NICHT Jahre sinnlos verschenken, die ich ohne Rauchen vielleicht noch hätte! Und ich freue mich sehr, nicht mehr am Glimmstengel zu hängen - und ich wünsche allen, die aufhören wollen, viel Erfolg und viel Stärke dabei!
PS: Und ich hoffe sehr, ich habe die Kurve noch bekommen - der Autor des Artikels ist heute leider verstorben... :-(
Golden-Lord
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Auch ich habe bald mein Jahr voll. Allerdings hab ich 15kg mehr drauf, aber das liegt eher am guten Essen der Chefin
Rauchen ist für mich strikt gestorben. Der körperliche Entzug war hart und auch der seelische. Noch heute denke ich dran, aber ich lasse mir die Jahre nicht stehlen und Stinken ist vorbei. Ich ärgere mich seitdem jedes mal wenn ich mein Arbeitszimmer lüften will und es danach nur noch nach Rauch stinkt, da die Nachbarin starke Raucherin ist und dadurch selbst ihr Kind vernachlässigt. So was muss nicht sein.
Mein Counter unten zeigt auch schon eine schöne Summe an, die wird vielleicht in eine noch schönere Münze in Berlin umgewandelt.
Rauchen ist für mich strikt gestorben. Der körperliche Entzug war hart und auch der seelische. Noch heute denke ich dran, aber ich lasse mir die Jahre nicht stehlen und Stinken ist vorbei. Ich ärgere mich seitdem jedes mal wenn ich mein Arbeitszimmer lüften will und es danach nur noch nach Rauch stinkt, da die Nachbarin starke Raucherin ist und dadurch selbst ihr Kind vernachlässigt. So was muss nicht sein.
Mein Counter unten zeigt auch schon eine schöne Summe an, die wird vielleicht in eine noch schönere Münze in Berlin umgewandelt.
Die Summe ist beeindruckend - aber ob man die passenden Münzen dann übrig behält ...
Nach allen was ich von Nichtrauchern höre ist das ja nicht so, man gibt das "gesparte" halt doch wieder aus, wenn man´s nicht wirklich zur Seite legt.
Ein Jugendfreund von mir hat es damals ganz geschickt gemacht:
Er hat sich ein Acrylrohr von ungefähr 2,20 Metern an die Wand geschraubt. Der Durchmesser war genauso, dass ein DM-Stück durchfallen konnte.
Jeden Tag hat er 4 DM in die Rolle reingeschmissen (damals noch der Preis für eine Schachtel).
Hatte gleich zwei Vorteile:
Der "steigende Pegel" war natürlich zusätzliche Motivation - und als die Röhre voll war, war er das Rauchen los.
Von dem Geld (waren meines Wissens ungefähr 700 DM) hat er dann nen netten Kurzurlaub gemacht.
Aber irgendeinem Laster muss man ja fröhnen - und da ich aus medizinischen Gründen schon so gut wie nix trinken darf, drehe ich mir jetzt erstmal ´nen Zigarettchen...
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