??? Hilfe in altrömisch/altgrichisch ???

ich hoffe sie sind aussagekräftig genug:)
 

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wenn man sie in der Hand hält sehen sie doppelt so gut aus. bloß die eine....da ist nicht mehr viel zu erkennen Av.
 
Hallo. Diese Münzen sind meiner Meinung nach bulgarische Fälschungen und nicht aus Silber. MfG.
 
Ok. Danke. Höre ich auch zum 1.mal. Ich wills demnächst mal genauer wissen und bei gelegenheit zum fachmann damit. Komme aus raum Flensburg. Kennt jemand einen ansprechpartner? Danke im Vorraus
 
Ich kenne leider keinen Händler in deiner Nähe, aber diese Münzen ( natürlich sehr viele von jeder) wurden mir 2011 von einer jungen Frau mit Baby namens Silvia günstig angeboten( 10( habe nachgesehen) USD pro Stück). Die Frau kam aus Bulgarien, hatte einen Mann aus Montenegro und einen Zweitwohnsitz in Spanien. Vielleicht hilft dir diese Info etwas weiter.
 
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@tobacco86:

von den Fotos her traue ich mir keine Beurteilung zu. Es ist aber unwahrscheinlich, dass jemand, der sich nicht intensiv mit diesen Münzen befasst, einfach an echte herankommt.
Von den Typen, die Du zeigst, werden viele Fälschungen verbreitet.

Und auch falls Du die Münzen nicht von Silvia mit dem Baby hast, solltest Du Dir keine großen Hoffnungen machen.
Silvia ist nicht die einzige Fälschungsverkäuferin. Da gibt´s noch mehr:)
 
Danke dir,arrius! Nein,ich habe sie nicht von der besagten Silvia(die scheint ja ziemlich bekannt zu sein unter Münzenfreunden..)
Hmmm also wenn die echt sein sollen müssen die aus silber sein nehme ich an? Diese Fälschungen stellen die doch nämlich sicherlich nicht aus so "hochwertigem" Material her sondern eher aus...Blei?! Ich kann nur meinem Instinkt trauen der mir sagt(oder mich glauben lassen will) dass das keine Fälschungen sind. Was ich weiß ist,sie sind nicht magnetisch und stammen aus dem 4.-5.Jh v.C. Attica und was man nicht alles liest wenn man sie im internet findet
 
Ne aus Blei nicht, aber aus Lötsilber und Gusslegierung( Grauguss). Die Tönung ist z.B auch zu 100% nicht echt. Ausserdem sehen die Münzen aus wie gegossen. Ohne große scharfe Bilder, Gewicht , Dicke und Durchmesser geht hier gar nichts mehr weiter.
Ich kann auf deinen kleinen Bildern bei Gott keine Stauchspuren oder ähnliches erkennen, was auf eine Prägung und überhaupt auf Echtheit hinweist.
Bei 3 Münzen sind die Feinheiten sehr schwammig. Bei der Eule sind die Federn vergossen, bei 2 Münzen mit Männerkopf sind die Haare sehr unscharf. Wäre das Abnutzung, dann wären die Münzen nur an den hohen Stellen abgenutzt, nicht aber in den Vertiefungen. Die Ränder solltest du auch mal etwas beachten. Da wird meistens herumgeschliffen um Gussgrate zu entfernen. Bei Galvanos erkennt man auch 2 Münz- Hälften durchschimmern, Wenn du von jeder Münze mal 1 großes Bild und scharfes machen würdest, dann könnte man auch erkennen, ob es Gussblasen gibt.

Vorallem würde ich mal jede Münze ganz genau nachwiegen und mit den Vorgaben vergleichen.Findet man im Internet.(z.B Attischer Münzfuss).

Ich habe keine Lust, dazu noch mehr zu schreiben. Viele Experten in diesem Forum haben wahrscheinlich auch deswegen geschwiegen, weil ewig nachgefragt wird, "warum sollen die falsch sein?".
Die Antwort darauf artet sich nämlich in ungeheurer Schreibarbeit aus, obwohl man eigentlich alles im Internet nachlesen kann.

Einige Fachleute hier( nicht ich, aber andere) haben die genauesten Details der Echtmünzen im Kopf und können dir Romane dazu schreiben. Wenn die sagen" falsch" dann ist es auch falsch.
Schau mal in die Fälschungsgallery. Da müßten alle deine Stücke drin sein.

http://www.forumancientcoins.com/fakes/

Was hat Megnetismus mit antiken Münzen als Echtheitsmerkmal zu tun?- In Baktrien gab es sogar "magnetic silver" bei den Drachmen unter Azes. Viele Bronzemünzen enthielten Eisen oder Nickel und werden deswegen vom Magneten angezogen.


"Geglaubt" haben bisher alle, die vom Strassenhändler oder im Urlaub beschissen wurden.

Vielleicht könntest du auch mal schreiben, von wem diese Münzen stammen? Es gibt umfangreiche Listen mit Namen von Fälschern und Händlern, die diese anbieten. Aber warum kaufst du dir solchen Schrott , wenn du überhaupt keinen einzigen Funken Ahnung hast???-- Niemand auf dieser Welt würde dir dieses Münzlot als Original unter 800-1000 Euro anbieten, auch kein Hehler.

Lüfte doch mal bitte endlich dein Geheimnis, wo du die Stücke erworben hast. Und dann beginnen wir, im Dreck dieser Verkäufer etwas herumzuwühlen.
 
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So, ich habe deine Bilder runtergeladen und vergrößert. Fangen wir an mit der Eule: Wäre diese Eule echt, dann wäre sie in dieser Erhaltung ca. 500-600 Euro teuer. Nun gibt es aber bei den angebotenen echten Münzen in dieser Erhaltung, sprich rund und ohne Prüfkerbe ( mitten rein gehauene Kerbe) kaum ein Stück im Handel, welches noch eine Tönung dieser Art besitzt. Jeder neue Besitzer würde diese nämlich sofort abputzen und die Oberfläche überprüfen.
Münze ganz links oben.
Was da alles draufgeschrieben steht, ob das wirklich alles so auf der Originalmünze drauftsteht, mit genau den selben Schriftzeichen , im gleichen Stil?- Wieder so eine Pseudotönung( oben getönt und unten blank, wie soll das denn in der Natur passieren) und... Ich wette, dass der Rand uns noch etwas ganz anders zeigen wird! Es ist mit Sicherheit ein Galvano, eine aus 2 gegossenen Hälften zusammengesetzte Fälschung mit einer Füllung.Meistens am Rand etwas verschromt um, die Rille zu retuschieren.
Zu den restlichen 2 Münzen: Auf den Bildern erkenne ich schon einige Löcher im Metall, die nur durch Gussverfahren entstanden sein können. Oder jemand hat die Löcher vor 2 tausend Jahren aus Spaß hineingeschlagen und genau dieses Lot Münzen in der Hand gehabt. Details sind unscharf und plump. Zu den Tönungen sage ich nichts mehr. Die Ränder kann ich nicht erkennen.
Eine echte Münze dieser Art wurde auf einem Silberrohling geschlagen.Da gab es höchstens sonnenstrahlartige Metall-Stauchspuren oder Risse, aber keine Löcher. Wären es Frasslöcher, dann widerum fragt sich, woher die Tönung dann stammt und warum der übliche poröse Inhalt/Rest aus den Frasslöchern verschwunden ist ( laut Bildern) verschwunden?


Vielleicht täuscht mich auch alles nur wegen den Bildern. Ein iPhone ist allerdings nicht gerade ein Standard-Fotografiergerät für eine Münzpräsentation ;-)
 
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