Holzpellet Heizung

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Moin,
ich spiele mit dem Gedanken für unser Haus eine Holzpellet Heizung zu kaufen.
Es ist ein 3 Personen Haushalt mit einer Gesamtfläche von ca. 240 qm und freistehend.
Zur Zeit wird noch mit Gas geheizt mit einem Jahresverbrauch von ca. 45.000 kwh.
Eventuell besitzt ja jemand eine Pelletheizung und kann mir was von den laufenden Kosten, Wartungsaufwand und mehr berichten.
Schöne Grüße
Holger
PS: Photovoltaik ist ebenfalls in Planung
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde diesbezüglich langsam machen. Heizen mit Holz ist momentan nicht gut angesehen bei unseren Fabelwesen in der Regierung, da "nur" CO2 Neutral, viel Feinstaub usw. Finde den Artikel nicht auf die Schnelle, wo es darum ging.
Erst fördert man, dann verbietet man, bekloppt.
Wenn Filter kommen, wird es deutlich teurer werden, da jährliche Folgekosten zusätzlich kommen, wie reinigen, Austausch Filter etc.

Wo die den Strom hernehmen wollen für ihre Wärmepumpenoffensive, die heute vorgezogen wurde, ist mir schleierhaft.


Bekannte haben seit 2005 eine Pelletsheizung für ein zwei Familienhaus inkl. Solar, Haus ungedämmt, Betonbalkone.
Pelletslager bis zu 12t mit Ansaugzuführung.
Verbrauch waren ca. 6 bis 7t im Jahr. Ich finde es hoch interessant, das zu beobachten.

Pelletspreise 2005 bei ca 150€, seither steigend und die letzten Jahre immer um die 200€ die Tonne.

Leider haut hier auch der derzeitge Rohstoffhype voll rein und so kostet die Tonne seit Ende letzten Jahr ca. 350€/t.

Anfälliger als ein Öl oder Gasbrenner sicherlich, da einfach viel mehr bewegliche Teile vorhanden sind.
Wie das bei neuen Brennern ist, keine Ahnung.

Gibt aber genügend Infos, pro und kontra eingeschlossen, im Netz.
 
Die 45.000 sind hoffe ich nicht in m3 sondern in kwh gemeint ;)
Zum eig Thema kann ich leider nichts beitragen.
 
Ich würde diesbezüglich langsam machen. Heizen mit Holz ist momentan nicht gut angesehen bei unseren Fabelwesen in der Regierung, da "nur" CO2 Neutral, viel Feinstaub usw. Finde den Artikel nicht auf die Schnelle, wo es darum ging.
Erst fördert man, dann verbietet man, bekloppt.
Wenn Filter kommen, wird es deutlich teurer werden, da jährliche Folgekosten zusätzlich kommen, wie reinigen, Austausch Filter etc.
Wo die den Strom hernehmen wollen für ihre Wärmepumpenoffensive, die heute vorgezogen wurde, ist mir schleierhaft.
Bekannte haben seit 2005 eine Pelletsheizung für ein zwei Familienhaus inkl. Solar, Haus ungedämmt, Betonbalkone.
Pelletslager bis zu 12t mit Ansaugzuführung.
Verbrauch waren ca. 6 bis 7t im Jahr. Ich finde es hoch interessant, das zu beobachten.
Pelletspreise 2005 bei ca 150€, seither steigend und die letzten Jahre immer um die 200€ die Tonne.
Leider haut hier auch der derzeitge Rohstoffhype voll rein und so kostet die Tonne seit Ende letzten Jahr ca. 350€/t.
Lieber Heimisches Holz verbrennen als Gaz aus Ruzzland (oder Frackingware aus den Staaten). Viel zuviel von unserem hart erarbeiteten Geld wird im Ausland für Rohstoffe zum Verbrennen ausgegeben.
Bei einem Pelletpreis von knapp 380 Euro pro Tonne kostet die kWh ca. 7,5 Cent (beim Preis kommt es auch stark drauf an wo man wohnt, im Süden ist es etwas billiger weil mehr Holzwirtschaft, an der Ostsee zahlt man etwas mehr.
Gas war letztes Jahr minimal billiger (knapp 7 Cent/kWh, liegt heuer aber schon bei >12 Cent/kWh. Das ist wohlgemerkt der Durschnittspreis, wer keinen langfristigen Vertrag hat löhnt deutlich mehr, und die langfristigen Verträge laufen nicht ewig.
D.h. der Pelletpreis könnte auf 600 Euro pro Tonne steigen und wäre IMMER NOCH BILLIGER als Gas jetzt ist. Ist aber auch schon wieder etwas gefallen seit Februar, und bei starker Nachfrage ist die Produktion von Holzpellets relativ leicht steigerbar, weil man dafür auch Reste aus der Holzwirtschaft verwenden kann.
Ich gehe nicht davon aus das der Gaspreis so schnell sinkt, eher im Gegenteil (die Frackingware die als Ersatz für das Russengas kommt wenn in 4 Jahren die Terminal mal fertig sind ist nämlich umwelttechnisch wegen dem Seetransport problematisch und auch teuer).
Jeder m³ Gas der bei der Heimischen Beheizung im Haus eingespart werden kann steht bei begrenzter Verfügbarkeit automatisch der Deutschen Industrie bzw. den Fernwärmekraftwerken zur Verfügung, die nicht so einfach umgestellt werden können (und erhält Arbeitsplätze).
Eine Wärmepumpe in Verbindung mit PV und guter Isolierung wäre ggf. auch eine Option.
 
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Gaz aus Ruzzland? Hat Herr Honscha die Wörter Gas und Russland schon sanktioniert? Oder ist das mal wieder eine beiReuthsche Verballhornung der deutschen Rechtschreibung?
Moin,
hast Du eigentlich ein Suchprogramm was eingestellt ist auf "Bayreuth Beiträge" damit Du jederzeit einen
unsinnigen Kommentar dazu abgeben kannst ?
Oder hast Du einfach nur Langeweile und bist ein sehr gehässiger Mensch ?
Gruß
Holger
 
Ach Freunde, lasst doch diese "Geplänkel" sein. Müssen in jedem Thread immer wieder solche Verbalattacken sein? :(

Das Thema "Heizungsumbau" ist zu interessant in dieser Zeit und sollte nicht durch solchen Quatsch gestört werden.
Es ist doch aber nur 1 "Freund" der verbal andere attackiert (und mich nicht einmal damit trifft, den sein Geschreibsel ignoriere ich komplett)...
 
Meine Frau und ich sind über die Holzpelletheizungen in unserer Umgebung "schwer begeistert". Bei Inversionswetterlagen braucht man die Fenster zum Lüften während der Heizperiode gar nicht erst aufmachen, ansonsten hat man den Geruch von verbranntem Holz in der ganzen Wohnung.

Ansonsten ist es wie mit Aktien, man weiß erst im Nachhinein, ob man die richtige Entscheidung getroffen hat.
 
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