Hyperinflation in Europa

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Und man kommt nicht Raus aus der Eurozone.

Wo und Wie bekommt man trotzdem sein Gold angemessen los?
 
Kann mir mal bitte jemand diesen Threadtitel und den ersten Beitrag erklären?
 
Ich vermute, hier geht es um ein Gedankenspiel.

Ich formuliere die Frage einmal so, wie ich sie verstanden habe:

"Angenommen es gibt eine Hyperinflation in Europa und man besitzt Gold. Wen es einem nicht möglich ist die Eurozone zu verlassen, wie kann man dann sein Gold bestmöglich verwenden?"

Meine Antwort darauf wäre, nur noch direkte Tauschhandel zu betreiben, da jegliches Rückgreifen auf die inflationäre Währung unsinnig wäre. Ein erster Schritt müsste wohl sein, das Gold, was ja eine recht große und wertvolle Einheit ist, in kleiner Einheiten zu tauschen. Silbermünzen oder ähnliches, da der alltägliche Bedarf nur schwer mit Gold zu bestreiten sein dürfte.

Aber würde es sich bei solchen Gedankenspielen nicht lohnen, auf Zeitzeugenberichte der Hyperinflation der 20er Jahre in Deutschland oder auf Berichte von anderen Hyperinflationen zu schauen. Die Frage ist ja vermutlich nicht neu, es gab bei jeder Inflation auch Menschen, die wertbeständigen Besitz hatten.
 
Vielleicht sollte man - um dem Thema gerechter zu werden und einen verbesserten Hinweis auf die thematisierte Problematik zu geben - den Threadtitel anpassen ... z.B. in "Goldverkauf in wirtschaftlich ungünstigen Zeiten" o.ä.

In seiner jetzigen Form "Hyperinflation in Europa" führt der Threadtitel in die Irre. Der Deutschlehrer würde sagen: "Thema verfehlt!"
 
Je kleiner die Stückelung, desto besser lässt es sich im Falle einer Hyperinflation vermutlich gegen Waren tauschen.
Für diesen Fall könntest du aber auch 10 Stangen Zigaretten und 20 Flaschen Wodka einlagern - wird nicht schlecht und ist auch in der Krise immer gefragt....

Um für den hypothetische Fall der Hyperinflation im Euro-Raum vorzusorgen, könntest du dir zusätzlich zum Gold auch Silbermünzen oder gängige, wertstabile Devisen in kleiner Stückelung zurücklegen. Ließe sich dann bestimmt bessser gegen Brot tauschen, als ne Goldunze.
Oder du hortest gleich haltbare Lebensmittel, Wasser und Gaskartuschen im Keller. Dann brauchste nicht zu tauschen und bist erstmal vom Markt unabhängig. Nennt sich dann Preppen.

Wie gesagt alles nur Vermutung. Sollte es so weit kommen - Gott bewahre - werden wir schnell genug erfahren, ob wir gut vorgesorgt haben oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
By the way: weder Gold noch Geld kann man essen. Hast du z.B. einen Garten, kannst du mit etwas Knowhow deine Lebensmittel selbst anbauen. Dann müsstest du im Falle des Falles keine fremder Hände Arbeit teuer gegen Gold eintauschen
 
Gold ist eine gute Krisenvorsorge.
Oftmals wird aber die Meinung geäußert, man müße es während der Krise ausgeben um während dieser Zeit den Lebensunterhalt zu sichern.
Ich bin der Meinung, daß es besser dafür geeignet ist, einen Teil des Vermögens in die Zeit nach der Krise hinüber zu retten.
Welchen Wert das Gold danach hat, weiß man zwar nicht. Aber Gold wird sicher immer einen soliden Wert behalten.
 
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