Indian Head Half Eagle 1909 mit unkenntlichem Prägeort

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Hallo.
Es geht um einen Indian Head Half Eagle Gold Coin 1909 mit unkenntlichem Prägeort.

Es sieht aus, als wäre ein Stück Gold auf die Prägung gehämmert. Es gibt auch einen winzigen Zwischenraum zwischen Münze und dem Goldstückchen. Die Münze wiegt genau 8,40 Gramm und ist somit 0,04 Gramm zu schwer.

Könnte es sein, dass diese Münze manipuliert wurde. Vielleicht um sie teuer als eine 1909-O zu verkaufen? Oder ist es eine 1909-D?

Sollte ich das Stückchen Gold auf der Münze von einem Fachmann entfernen lassen, oder ist es vielleicht normal bei dieser Münze?

Ich habe im Anhang zwei Bilder.

Ich habe von Goldmünzen keine Ahnung und brauche Euren Rat.
Danke
 

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Zeig mal ein Bild der Münze als Ganzes. Als 1909 D wäre das Stück quasi das Ramschjahr für Typensammler. Neben der riesigen Auflage gibt es auch noch eine größere Zahl an Ms 61/62 Stücken die in mehreren kleinen Kohorten aus Funden bei Instututionen in den 70er Jahren auf den Markt kamen (Quelle:Ngc)
 
Sorry Alexostylo, das kann ich so nicht stehen lassen. Der 1909 D Indian ist durchaus ein besseres Stück, das in MS61 bereits selten ist. Ich vermute du redest von 1910 D als Ramschjahr.
 
Ich revidiere meine Aussage nur dahingegend, dass nicht NGC sondern PCGS die Quelle ist.
David Akers (1975/88): This issue is by far the most common of the series in Mint State. This is a "hoard" issue with several small to medium sized hoards of Uncirculated coins dispersed in the 1970's and 1980's. Locating a specimen in MS-63 or lower grade is no problem at all but in MS-64 and especially MS-65, this issue is much more difficult to find than most people realize. True gems are genuinely rare and superb (better than MS-65) quality examples are essentially unobtainable.

The 1909-D is usually well struck (as are most Denver Mint gold coins) and they are seen both satiny (uncommon) and with a "soft" frosty finish. The lustre for this issue is good to very good, much better than for the 1908-D. Color is wide ranging from coppery gold to greenish gold to bright yellow.

Das heißt eine Manipulation des Münzzeichens mit Goldfolie in ein D, wonach das aussieht ergibt wenig bis gar keinen Sinn. Ich beschäftige mich nun seit ein paar Wochen auch etwas mit US Goldmünzen und habe den Eindruck dass Denver (zumindest in diesem häufigen Jahr) sehr gut ausgeprägte Münzen produziert hat. Bei diesem Stück kann man aber nur die Kontur und nicht den ,,Hohlraum'' im inneren des ,,D's'' erkennen. Ich stelle jetzt mal eine sehr gewagte These auf und sage, dass die Münze sehr wahrscheinlich eine Ganzfälschung (analog zum deutschen Hausmann) sein könnte. Dort ist derartiges typisch. Wenn der Themensteller Bilder der gesamten Münze zeigt lasse ich mich aber gerne auch eines besseren belehren :)
 
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Sinnvoll wäre wie im Beitrag 1 erwähnt eine Manipulation nach 1909-O.
Aber wie bayreuth schon schrieb ist das hier Schnee von vor-vorgestern.
 
Der Threadersteller war seit über 7 Jahren nicht mehr eingeloggt (und der Eröffnungsbeitrag ist sein einziger hier im Forum). Ich vermute nicht dass da noch was kommt.
Das ist jetzt peinlich :oops:. Ich war vorhin am Smartphone und bin, ohne irgendwas zu suchen, auf dieses Thema gestoßen. Ich hielt es für eine neue Frage aus dem Weltgoldforum. Ich bitte das zu entschuldigen.:(
 
Hallo zusammen,
Ich muss mich auch entschuldigen.....ich bin von einem Eagle und nicht von einem Half Eagle ausgegangen, sorry.

@Alexostylo
 
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