Indium, Iridium und weitere seltene Metalle

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Hallo,

zur zeit werden immer häufiger metalle angeboten die ich zwar vom hörensagen kannte, aber mir in physischer Form noch nie begegnet sind.

diese preisentwicklung dieser metalle kann man auf chart bestaunen, ihre entwicklungsperspektiven werden dargestellt und ihre verwendung in wichtigen Industriezweigen aufgezeichnet.

nur meine frage konnte mir keiner beantworten: wie bekommt ich die dinger wieder los wenn der preis sich auf irgendeinem "Industriechart" verzehnfacht hat.:D

viele händler verkaufen diese Metalle, doch wenn ich bei einer scheideanstalt anrufe und nach dem rückkaufpreis frage, dann muß sich der wert aber erheblich erhöhen um meine einkaufskosten zu decken.:)

wer hat nen tip, oder ist "finger weg" die bessere alternative?

MfG

peter götz
 
Indium / Iridium

Habe selbst darin investiert. Meine persönliche (!) Meinung:

Iridium:
Finger weg! Kilopreis meine ich um die 10.000 Euro, Bedarf in der Industrie nur in größeren Mengen (Zündkerzen z.B.), kleine Mengen gibt es meines Wissens nur als Pulver oder Schmelzperle, und die sind zu teuer. Wiederverkauf (auch bei eBay) nur schwer möglich.

Indium:
Preisentwicklung mit einzelnen Schwankungen kontinuierlich nach oben, momentan erneutes Tief --> günstiger Einkauf. Geringe Reichweite des Materials (<15 Jahre) bei seit Jahren kontinuierlichem industriellem Verbrauch. Ersatzstoffe sind in einigen Bereichen nicht verfügbar. Wiederverkauf bei örtlichen Industrieunternehmen ist möglich (z.B. Gießerei, habe mal angefragt), ebenso bei eBay. Wichtig: Immer mit Analyse kaufen, es sind "gefälschte" Barren (mit anderem Metall im Kern) im Umlauf. Kauf über eBay (oder einige Forenmitglieder, zumindest vor 2 Monate noch) ist möglich.

Mein persönlicher Kauftipp daher: Indium in begrenzten Mengen (ich würde nicht 10.000 Euro anlegen, da der Wiederverkauf zeitaufwändiger ist als bei Gold z.B. --> geringere Nachfrage).
 
Danke !

werde es wohl mal probieren und wie platin mit 10% des gesamtedelmetall portfolios gewichten.

MfG

Peter Götz
 
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