J 258. 20 Mark Sachsen 1872

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Ich habe folgende Frage zum sächsischen Zwanzigmarkstück von 1872 : kommt bei diesem Typ des öfteren eine grössere Prägeschwäche vor, die dazu führt, dass die Frisur am Hinterkopf des Königs weniger detailliert ausgeprägt ist, als bei J 259 von 1873 ?
Falls ja, welche Ausführung ist Eurer Ansicht nach häufiger, die mit ( vermeintlicher ) Prägeschwäche oder die, bei der die Frisur voll ausgeprägt ist ?
Zur Illustration hänge ich zwei Bilder aus Max Bardulecks Werkverzeichnis an, die beide Münzen als PP zeigen, sowie das Avers meines J 259.
 

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Hallo Matthias, leider hat sich zu mir noch kein Sachse verirrt. Schönes Teil dein J 259!:respekt: Über ein Vergleichsportal, welches hier nicht genannt weden darf, aber wie McDonalds anfängt, habe ich mal verglichen. In der Tat sprechen einige dort anzusehende Münzen für eine Prägeschwäche, welche aber nicht bei allen Stücken vorzukommen scheint. Bardulecks Bild kann auch an der Ausleuchtung bei der Aufnahme liegen.
 
Hallo Matthias, leider hat sich zu mir noch kein Sachse verirrt. Schönes Teil dein J 259!:respekt: Über ein Vergleichsportal, welches hier nicht genannt weden darf, aber wie McDonalds anfängt, habe ich mal verglichen. In der Tat sprechen einige dort anzusehende Münzen für eine Prägeschwäche, welche aber nicht bei allen Stücken vorzukommen scheint. Bardulecks Bild kann auch an der Ausleuchtung bei der Aufnahme liegen.

Danke, der 259er war auf jeden Fall eine der besseren Anschaffungen dieses Jahres, jetzt fehlt mir noch der J 258, ich habe schon mehrere als vz - prf oder vz bezeichnete Stücke gesehen, fand aber sehr oft auffällig, dass Johanns Hinterkopf wenig detailliert erschien, so dass ich mirt die Frage stellte, ob die Erhaltungsangabe in solchen Fällen eventuell fehlerhaft ist. Auf Mekksuch habe ich auch einige Exemplare in vz - st mit gut ausgeprägter Frisur gesehen, aber auch viele, die etwas prägeschwach aussehen.
 
bekomme diese woche noch je 72 und 73.
wenn ich dann einsortiere kann ich mal nen vergleich anstellen mit meinen anderen.
 
hi,
alle meine stücke(3/3) sind um ss und ich neige zu der aussage das 73 bessere haare hat am hinterkopf.
ducrh die relativ schlechte erhaltung der stücke lässt sich aber nur eine gewisse tendenz erkennen.
:newwer:
 
Bei meinem 1872iger ist der Hinterkopf auch nicht so schön ausgeprägt, wie bei einem vergleichbarem 1873iger. Ich finde aber allgemein, dass der 1873iger insgesamt von den Haaren etwas detaillierter ist. Ob es eine Prägeschwäche ist? Vielleicht liegt es auch am neuem Stempel?

Mal mein Stückchen.
 

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Bei meinem 1872iger ist der Hinterkopf auch nicht so schön ausgeprägt, wie bei einem vergleichbarem 1873iger. Ich finde aber allgemein, dass der 1873iger insgesamt von den Haaren etwas detaillierter ist. Ob es eine Prägeschwäche ist? Vielleicht liegt es auch am neuem Stempel?

Mal mein Stückchen.

Ich dachte zuerst an eine Prägeschwäche, dann fielen mir die PP - Abbildungen aus dem Barduleck ein, die , wie ich meine, ebenfalls diesen Unterschied zeigen. Kann eine PP, die doch mit mehreren Stössen hergestellt wird, eine prägeschwache Münze erzeugen ? Somit käme der Stempel in Frage. da auf Mecksuch auch einige wenige J 258 vorkommen, bei denen die Frisur am Hinterkopf detaillierter ist, wäre auch die Variante denkbar, dass die Arbeitsstempel gegen Ende der Herstellung besser gearbeitet waren.
 
Ich dachte zuerst an eine Prägeschwäche, dann fielen mir die PP - Abbildungen aus dem Barduleck ein, die , wie ich meine, ebenfalls diesen Unterschied zeigen. Kann eine PP, die doch mit mehreren Stössen hergestellt wird, eine prägeschwache Münze erzeugen ? Somit käme der Stempel in Frage. da auf Mecksuch auch einige wenige J 258 vorkommen, bei denen die Frisur am Hinterkopf detaillierter ist, wäre auch die Variante denkbar, dass die Arbeitsstempel gegen Ende der Herstellung besser gearbeitet waren.

Da spricht einiges dafür.
 
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