Jetzt die ersten 4 kaufen??

...die ersten vier, oder wenn man eben noch 58 J mit dazu zählen möchte die "ersten" fünf werden wohl immer ihren Preis haben.

...und im Moment denk ich gibt es eine Art Boden Bildung bei der Bewertung.

...bei Auflagen um 200 000 Stück bei den Gedenkmünzen und 60 000 bei dem Umlauffünfer kann man nicht wirklich von Seltenheiten reden....dies wird aber doch auch teilweise ausgeglichen durch die große Bekanntheit dieser Stücke....sie waren und sind relativ populär.

...bei Peus gabs bei der vorletzten Auktion einen Eichendorff ..(Prachtexemplar, Erstabschlag)...für 260 Euro...ich glaube da kann man nicht viel falsch machen....und auch die anderen 3 Gedenk 5er kommen durchaus zu akzeptablen Kursen aus den Auktionen.

...58 J erscheint mir etwas sonderbar. Ich hab vor einiger Zeit mal nen Händler angerufen, dessen Frau sagte mir am Telefon, daß sie seit Jahren keine dieser Münzen mehr verkauft hätten....trotzdem wollte er für ein ss 750 Euro.
Franquinet hat einige Stücke in seinem Angebot in ss-vz, bis vz- für die er zwischen 1350 und 1500 Euro möchte....meiner Meinung nach kein zu erzielender Preis.

...ich glaube die Händler sitzen auf diesen Münzen, sind aber nicht bereit günstiger zu verkaufen, vielleicht war der EK zu hoch.

grundsätzlich denke ich, daß es nicht noch wesentlich tiefer geht mit den Kursen, aber wie bei allem, wenn etwas billig erscheint, gibts nicht so viele Interessenten ;-)

Grüsse
 
Gute Münzen sind und bleiben eine gute Geldanlage. Die ersten Gedenkfünfer zähle ich dazu. Der Kauf im Fachhandel ist wichtig und möglichst einen guten Erhaltungsgrad kaufen und etwas mehr bezahlen.
 
Gute Münzen sind und bleiben eine gute Geldanlage. Die ersten Gedenkfünfer zähle ich dazu. Der Kauf im Fachhandel ist wichtig und möglichst einen guten Erhaltungsgrad kaufen und etwas mehr bezahlen.
Ich kann mir hierzu kein eigenes Urteil erlauben, bin mir aber auch nicht schlüssig, welcher Expertenmeinung ich mich anschließen sollte.
Einerseits heißt es immer, die allerbesten Erhaltungen würden ewig an Wert gewinnen. Andererseits seien die alten Münzen in den letzten 10-20 Jahren deutlich billiger geworden, weil die Sammlerschaft schrumpft.

Auch die Bedenken gegen getauchte Münzen kann ich nicht recht verstehen, solange man eine Münze nicht selber so behandelt. Wenn sie durch das Tauchen einen Wertverlust von 50% erfährt, dann bekomme ich sie doch auch schon für den halben Preis. Alte Münzen sind für mich Geschichte zum Anfassen. Das ändert sich nicht dadurch, daß einer sie wieder aufgefrischt und so blank gemacht hat, wie sie zur Ausgabe waren. Na schön, der edle Stempelglanz ist hin, aber soviel ist mir der auch nicht wert.

Ohnehin würde ich alte Münzen nicht aus Gründen der Wertspeicherung kaufen. Da ist doch Gold verläßlicher, dessen Papiergeldpreis nicht von den Launen eines irrationalen Sammlermarkts abhängt.
 
Gute Münzen sind und bleiben eine gute Geldanlage. Die ersten Gedenkfünfer zähle ich dazu. Der Kauf im Fachhandel ist wichtig und möglichst einen guten Erhaltungsgrad kaufen und etwas mehr bezahlen.

:confused: Lieber etwas mehr bezahlen, damit es sich um eine gute Wertanlage handelt? Das verstehe ich leider überhaupt nicht. Das heißt soviel wie: kaufen sie die Aktie lieber für 20% mehr als der aktuelle Kurs, dann ist das eine gute Anlage. Davon mal abgesehen haben sich Münzen im Durchschnitt in den letzten 30 Jahren als äußerst schlechte Geldanlage erwiesen.
 
joro 73

Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Ich kaufe lieber eine Münze in einer guten Erhaltung als in einer schlechten.
Also kaufe ich lieber teure, qalitativ hochwertige Münzen als billige Massenware.

Ich gebe viel Geld für mein Hobby aus und versuche zumindest werterhaltend zu sammeln. Ich habe Spaß an exklusiven Stücken.

Wer sein geld zum Fenster rauswerfen will der kann auch Abziehbilder sammeln.
 
...ich seh das genauso.

...entweder man ist Sammler oder Kapitalanleger und Spekulant.
...bei Münzen gibts vielleicht die Gelegenheiten das eine mit dem anderen zu verbinden, aber grundsätzlich geht es bei den historischen oder selteneren Münzen um einen Aufschlag....eben um diesen Sammler- bzw. Liebhaberaufschlag....bei dem besonders auch die Erhaltung zu beachten ist.

...und das hier ist doch ein Münzensammlerforum...oder hab ich da was nicht richtig verstanden?

...ein Picasso besteht auch "nur" aus Leinwand und aus Ölfarben, jetzt könnte jemand argumentieren, ich kauf mir lieber ein Bild von Lieschen Müller, da bin ich näher dran an dem Materialwert.

...für Picasso werden auch in üblen und schlechten Zeiten Interessenten da sein, genauso wie für die Top Münzen, die diesen Namen verdienen.

....selbstverständlich gibts immer mal Schwankungen nach oben oder unten....aber Lieschen Müller wird nie Picasso sein und ein Euro wird nie eine seltene Reichsgoldmünze werden.

Grüsse
 
Ich kaufe lieber eine Münze in einer guten Erhaltung als in einer schlechten.
Also kaufe ich lieber teure, qalitativ hochwertige Münzen als billige Massenware.

Ich gebe viel Geld für mein Hobby aus und versuche zumindest werterhaltend zu sammeln. Ich habe Spaß an exklusiven Stücken.

Dass man Spass an exklusiven Einzelstücken hat, mag ja sein, ich glaube aber nicht, dass es 'werterhaltender' ist, Spitzenerhaltungen zu sammeln.

Es stimmt, dass in den letzten 15 jahren die guten Erhaltungen sich besser entwickelt haben als die schwächeren. Die Nachfrage war hoch, und viele gute Stücke liegen nun in Sammlungen, die irgendwann auf den Markt drängen. Diese werden auch sicher Abnehmer finden, aber aufgrund abnehmender Sammlerzahl denke ich nicht, dass solche Preise wie heute noch erzielt werden.

Das wird natürlich auch die schwächeren Erhaltungen treffen, aber absolut gesehen verliert man nicht soviel Geld. Ganz davon abgesehen, dass der Mehrinvest in eine bessere Erhaltung über die Jahre einen höheren Zinsverlust erzeugt.

Mein Fazit: Münzen in Spitzenerhaltung sind ästhetisch und haben damit Ihren Reiz, aber ich bezweifel, dass man sich hier finanziell besser stellt als ein Sammler, der die gleichen Stücke in Umlauferhaltung sammelt.
 
Man kann das nur unter der Voraussetzung "gleiches Investitionsvolumen" (in Euro) vergleichen. Alles andere ist sinnlos. Wirklich seltene Stücke können nicht immer "auf den Markt drängen" - dazu sind sie manchmal einfach zu selten ;)

Ich bin nicht der Meinung, dass man finanziell mit Münzen einen Blumentopf gewinnen kann.
Ich sammle Münzen, weil sie mir Spass machen.
 
Für mich ist bei meiner Sammlung auch wichtig das mein Geld gut angelegt ist..

Meine Staregie zum Aufbau der Sammlung:
Entweder kaufe ich Münzen nahe am Goldpreis
oder gut erhaltene, interessante, teure Einzelstücke
oder Sammelgebiete die nach meiner Einschätzung Potential haben.
Wenn ich goldene Massenware kaufen dann auch zu einem passenden Preis.


Viele geben es zwar nicht zu aber ärgern sich dann doch wenn sie für ihre Schätze später viel weniger bekommen als sie bezahlt haben.

Manche Sammelgebiete sind heutzutage nahezu unverkäuflch aber die Leute sammeln weiter und wollen das nicht wahr haben.

Versucht doch mal folgende Münzen beim Händler loszuwerden:
2 Euro Gedenkmünzen
Kurssätze
5, 10 DM und 10 Euro Stücke
Eurogedenkmünzen überhaupt
usw usw.

Ihr werdet den Schrott nicht mehr los. Fallt nicht über mich her ruft bei Händlern an und fragt nach.
Ich habe es getan!!


Ich denke das immer mehr Leute gute Münzen sammeln werden. Die aufstrebenden Schichten in Rußland, Indien und China stellen einen riesigen Markt da.

Ich bleibe dabei. Wenn man sich vernünftig mit der Thematik beschäftigt kann Münzensammeln nicht nur ein schönes sondern eben auch ein lohnendes Hobby sein.
 
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