Jetzt ist Schluss - Phase II

Hallo Freunde, vielen Dank für die Anteilnahme an den Überlegungen, wie ich meine Münzensammlung nach jahrelanger Sammeltätigkeit demnächst wieder unter die Leute bekomme.

Erstmal etwas grundsätzliches; Es ist wahr, dass ich nicht mehr so jung bin, um für meine Münzen noch überbordende Begeisterung zu finden, wie es von einigen Mitgliedern manchmal hier im Forum dargestellt wird. Blaue Ringe unter den Augen habe ich keine.

Die Sammlung in Question ist im Laufe von ca. 60 Jahren aufgebaut worden, vielseitig ja aber ohne je einen Gedanken an eine Komplettierung zu verschwenden.

Flohmarktschlachten zum Erwerb billiger Tablett Füller sind bei mir unterblieben, da die meisten Münzen im Handel erworben wurden, so dass für sehr viele Stücke die Erwerbsnachweise (z.B. Auktionsrechnungen, soweit ich sie gesammelt habe) vorhanden sind. Bei den Kreuzern, Pfennigen und auch etwas größerer Stücke mindestens seit 1987, bei den Chinesen komplett seit 1993.

Die Stücke, die teils vor Jahrzehnten erworben wurden, sollen nun einzeln, mit entsprechender Beschreibung und Bebilderung in einer eigenen Web-Seite von privat angeboten werden (- wann ist noch unklar). Mein Finanzamt hat dazu keinerlei Bedenken und fordert neben einem Impressum auch keine Umtausch- oder Rückgaberechte einzuräumen, solange es sich nur um die bei mir dokumentierten Stücke handelt.
 
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Gut, dass Vater Staat keine Einwände hat. Dann wünsche ich Dir einem erfolgreichen Abverkauf.
 
Hallo Dieter,

wenn Du Deine Hartig-Medaillen ebenfalls auf Deiner Homepage einstellen wirst, werde ich Dein erster Kunde...;)
 
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...Mein Finanzamt hat dazu keinerlei Bedenken und fordert neben einem Impressum auch keine Umtausch- oder Rückgaberechte einzuräumen, solange es sich nur um die bei mir dokumentierten Stücke handelt.
Seit wann hat das FINANZAMT etwas mit Wettbewerbsrecht zu tun? Lass Dir von DENEN unbedingt eine Kostenübernahmeerklärung unterschreiben, falls es doch zu einer Abmahnung Deines privaten Münzshops durch einen gewerblichen Münzverkaufsmitbewerber, Wettbewerbszentrale oder einen Verbraucherschutzverein kommen sollte.
Beim Finanzamt kennen sich die meisten Mitarbeiter gerade mal mit der von ihnen bearbeiteten Steuerart aus, geben aber rechtlich unhaltbare "Tipps" zu TMG und BGB ... vielleicht hat ja auch VW beim zuständigen Finanzamt nachgefragt, ob die etwas gegen eine Abschalteinrichtung der Abgasreinigung bei Dieselmotoren hätten, und die haben "nein" gesagt :lachtot:...

Wenn die Münzen so wertvoll sind, warum nicht zu einer guten Münz-Auktion damit? Wahrscheinlich hast Du völlig falsche Vorstellungen von der niedrigen Massenwirkung einer kleinen Verkaufswebseite. Selbst wenn Du Impressum und Widerrufsrecht ordentlich hast (warum eigentlich die Angst davor ??? ) heißt das noch lange nicht, dass Du Deine Münzen zeitnah verkauft bekommst.
 
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Hallo Dieter,

falls Du beim "Wegsammeln" auch an Altdeutschland denkst, wird sich insbesondere bei den sächsischen
Guldengroschen und älteren Reichstalern so manches finden, wo ich Dir ein treuer Kunde sein würde :).
 
Hihihi gestern ging mir mal so durch den Kopf "schreibst den Dieter mal an wegen Kolonien, Asien und sowas ob er die auch einstellt?". Ist doch schön, wenn ich ned der einzige bin der daran denkt bei der Auflösung ein wenig zu "helfen". :)
 
Vielleicht würde ja ein Auktionshaus die gesamte Sammlung im Rahmen einer eigenen Auktion mit eigenem Katalog (Spezialsammlungen DIWIDAT) verauktionieren? Material wäre jedenfalls genug vorhanden...;)
 
Ganz ehrlich, bei dem Umfang und der teilweisen Außergewöhnlichkeit der Sammlung würde ich auch zu einem Auktionshaus raten. Ich stimme Karsten zu, dass eine private Webseite sehr schwer zu bewerben ist. Bei Künker hingegen kannst du dir sämtlichen Aufwand bezüglich Werbung sparen und hast mit einem Schlag ein viel größeres Publikum an Interessenten.
 
Es muss ja nicht unbedingt Künker sein...;)
 
Die Abwicklung über ein Auktionshaus hat zwar den Vorteil, daß die Sammlungsstücke gut publik gemacht werden.
Aber es fallen dadurch auch nicht zu unterschätzende Kosten an. Und aus Erfahrungsberichten mir bekannter Einlieferer weiß ich, daß die Abwicklung manchmal auch sehr schleppend verlaufen kann.
Die Diskussion hatten wir doch schon öfter. Ich sehe das wie Wolfgang. Wenn man von der Materie keine Ahnung hat ist ein Auktionshaus zu empfehlen. Da kann man aber bei Dieter ja wohl nicht von sprechen. Ich würde an seiner Stelle mal so das ein oder andere Stück in der Bucht einstellen, vielleicht mit verweis auf diese Diskussion hier. Vielleicht kommen so interessierte Sammler auf den Geschmack an seinen Stücken.
 
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