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- 07.04.2019
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Hallo allerseits.
Wie viele Andere auch habe ich eine übersichtliche Sammlung von Münzen und Banknoten aus meiner Jugend, vor Allem Deutschland, DDR, Ungarn, Russland/UdSSR.
Von Berufs wegen arbeite ich oft mit Leder und daher kam die Idee auf, daraus etwas zu machen.
Erst sollte es eine Bastel- und Fotounterlage werden, daraus wurde aber ersmal nur ein Probeleder.
Wie man sieht, kommen die "prismatischen" Zahlen auf den DDR überhaupt nicht gut, in Aluminium gefallen sie mir aber, deshalb ist das schon schade. Generell sind klare Linien besser als Gesichter, wie man auch beim Gagarin-Rubel weiter unten sieht.
Und wie man schon daneben sieht, ging das ganze in eine andere Richtung.
Der erste Anhänger war für einen Kollegen, dem der Sinnspruch auf dem 50er aus der Weimarer Republik gefiel:
Die Fragen die sich stellten und noch stellen sind, wie bekommt man einen schönen Kontrast und wie wird das ganze wasserfest ohne zu sehr zu glänzen. Ausserdem ist das Fotografieren dieser Stücke wohl ebenso eine Wissenschaft für sich, wie das Münzenknipsen
Mit den Nähten habe ich dann noch experimentiert, da mir die normale Sattlernaht zu schlicht ist und mit 2 Nadeln auch zu lästig in der Ausführung ist (man benätigt eine Klemme oder Schraubstock, mit einem Faden aber nicht). Die mehrfarbigen Varianten kamen auch noch dazu, allerdings dauern die letzten Stiche meist länger, als die Restnaht (oben - unten, Mist, welcher Faden muss wo laufen?
)
Vom ersten Schlüsselanhänger weiss ich bis heute nicht, wofür die Vorlage vergeben wurde, vielleicht weiss hier jemand mehr.
Soweit ich mich erinnere, hab ich den von einem Bekannten aus Ungarn, wenn ich mich recht entsinne, soll es ein Mützenanstecker für Minensucher gewesen sein, bzw. für die, die "die Reste (von Explosionsopfern)
aufsammeln" mussten.
Meinen Kindern mache ich mit einer ähnlichen Technik Aufnäher für ihre Schuhe, damit sie im Kindergarten nicht verwechselt werden. Das beliebteste Motiv momentan ist die Säntisseilbahn.
Auf diese Weise lohnt sich auch das Kurbelmünzensammeln
Ein paar Bierdeckel und Kleingeldschalen aus Blankleder habe ich auch mal probiert, das erscheint mir das Finish allerdings noch schwieriger. Schön oder wasserfest scheint mein Fazit...
Im Moment habe ich noch ein kleines Münztäschchen für eine 5RM Preussen von 1905 (gleube ich) in Arbeit. Leider ist sie etwas abgegriffen, so kommen die unglaublichen Details leider nicht zur Geltung. Kratzer stären mich nicht, aber blanke Stellen sind furchtbar
Für einen Münzwurf beim Anstoss beim Football wird es aber reichen, es ist halt die Grösste Münze, die ich habe. Natürlich ist dann vorn auf dem Täschli Wilhelm Zwo, auf der Rückseite der Adler und die Naht Schwarz-Weiss-Rot. Mal schauen, ob ich das nächste Woche fertig bekomme oder frustriert in die Ecke schleudere
Nun ja, ich hoffe, das war für eine Forumiten interessant. Wenn jemand gute Ideen, Fragen oder nur eine Meinung dazu hat, seid nicht scheu
Schöne Grüsse vom südlichen Bodensee
Endre
Wie viele Andere auch habe ich eine übersichtliche Sammlung von Münzen und Banknoten aus meiner Jugend, vor Allem Deutschland, DDR, Ungarn, Russland/UdSSR.
Von Berufs wegen arbeite ich oft mit Leder und daher kam die Idee auf, daraus etwas zu machen.
Erst sollte es eine Bastel- und Fotounterlage werden, daraus wurde aber ersmal nur ein Probeleder.
Wie man sieht, kommen die "prismatischen" Zahlen auf den DDR überhaupt nicht gut, in Aluminium gefallen sie mir aber, deshalb ist das schon schade. Generell sind klare Linien besser als Gesichter, wie man auch beim Gagarin-Rubel weiter unten sieht.
Und wie man schon daneben sieht, ging das ganze in eine andere Richtung.
Der erste Anhänger war für einen Kollegen, dem der Sinnspruch auf dem 50er aus der Weimarer Republik gefiel:
Die Fragen die sich stellten und noch stellen sind, wie bekommt man einen schönen Kontrast und wie wird das ganze wasserfest ohne zu sehr zu glänzen. Ausserdem ist das Fotografieren dieser Stücke wohl ebenso eine Wissenschaft für sich, wie das Münzenknipsen
Mit den Nähten habe ich dann noch experimentiert, da mir die normale Sattlernaht zu schlicht ist und mit 2 Nadeln auch zu lästig in der Ausführung ist (man benätigt eine Klemme oder Schraubstock, mit einem Faden aber nicht). Die mehrfarbigen Varianten kamen auch noch dazu, allerdings dauern die letzten Stiche meist länger, als die Restnaht (oben - unten, Mist, welcher Faden muss wo laufen?
Vom ersten Schlüsselanhänger weiss ich bis heute nicht, wofür die Vorlage vergeben wurde, vielleicht weiss hier jemand mehr.

Soweit ich mich erinnere, hab ich den von einem Bekannten aus Ungarn, wenn ich mich recht entsinne, soll es ein Mützenanstecker für Minensucher gewesen sein, bzw. für die, die "die Reste (von Explosionsopfern)
aufsammeln" mussten.
Meinen Kindern mache ich mit einer ähnlichen Technik Aufnäher für ihre Schuhe, damit sie im Kindergarten nicht verwechselt werden. Das beliebteste Motiv momentan ist die Säntisseilbahn.
Auf diese Weise lohnt sich auch das Kurbelmünzensammeln
Ein paar Bierdeckel und Kleingeldschalen aus Blankleder habe ich auch mal probiert, das erscheint mir das Finish allerdings noch schwieriger. Schön oder wasserfest scheint mein Fazit...

Im Moment habe ich noch ein kleines Münztäschchen für eine 5RM Preussen von 1905 (gleube ich) in Arbeit. Leider ist sie etwas abgegriffen, so kommen die unglaublichen Details leider nicht zur Geltung. Kratzer stären mich nicht, aber blanke Stellen sind furchtbar
Für einen Münzwurf beim Anstoss beim Football wird es aber reichen, es ist halt die Grösste Münze, die ich habe. Natürlich ist dann vorn auf dem Täschli Wilhelm Zwo, auf der Rückseite der Adler und die Naht Schwarz-Weiss-Rot. Mal schauen, ob ich das nächste Woche fertig bekomme oder frustriert in die Ecke schleudere
Nun ja, ich hoffe, das war für eine Forumiten interessant. Wenn jemand gute Ideen, Fragen oder nur eine Meinung dazu hat, seid nicht scheu
Schöne Grüsse vom südlichen Bodensee
Endre