Kampf dem Verschissmuss

Unglaublich oder? Kontrolliert sowas keiner? :wut:
 
Na, ich weiß nicht. Wer etwa "Unterbezirk" und "Ratsfraktion" fehlerfrei hinbekommt, hätte sicherlich auch "Faschismus" richtig geschrieben. Ob das nun eine politische Provokation war oder ein (blöder) Scherz, keine Ahnung. Aber wohl kaum ein simpler Rechtschreibfehler ...

Christian
 
Na, ich weiß nicht. Wer etwa "Unterbezirk" und "Ratsfraktion" fehlerfrei hinbekommt, hätte sicherlich auch "Faschismus" richtig geschrieben. Ob das nun eine politische Provokation war oder ein (blöder) Scherz, keine Ahnung. Aber wohl kaum ein simpler Rechtschreibfehler ...

Christian

Das war ein SPD-Unterbezirk. Die würde ich jetzt eher weniger als potenziell faschistische Provokateure einstufen. Oder sind wir schon so weit?... ;)
 
Der Unterbezirk war der Auftraggeber. :) Ausgeführt hat den Auftrag, so heißt es in dem Artikel oben, eine Mülheimer Gärtnerei - und die wiederum hat den Schleifendruck in einer Essener Druckerei durchführen lassen. Irgendwer in dieser Druckerei hat also diesen Mist gebaut ...
 
Dann haben die SPD'ler wohl eine ähnlich hohe Sorgfalt wie alle anderen in dieser netten Produktionslinie.
 
Ob die Essener (also die aus Essen ) gewusst hätten,dass sich die Stadt , die man Öhlzen ausspricht. Uelzen schreibt.
Ich muss zu meiner Schande gesehen, dass ich erst durchs Forum gelernt habe, dass es Württemberg heisst - und nicht Würtenberg, wie sich der Name anhört, wenn Norddeutsche ihn aussprechen. Schriftlich ist mir Württemberg vermutlich nie begegnet oder ich habe es immer so gelesen, wie ich es akustisch erwartet hätte, Wer weiss.
 
Das heißt ja auch Wüddenbeerch. ;) Wer im "Mülheimer Fall" nun Mist gebaut hat und warum ... da darf man mutmaßen. Dass der Auftraggeber eines solchen Kranzes den nicht noch einmal zur "Freigabe" vorgelegt bekommt, ist m.W. üblich, jedenfalls bei Beerdigungen. Da verlässt man sich eben darauf, dass der schriftlich vorliegende Text auch so ausgeführt wird. Jedenfalls würde ich mit dieser Essener Firma ungern zusammenarbeiten, ganz gleich ob da ein Scherzbold am Werk war oder nicht.
 
Richtig. Ich sehe hier auch den Auftraggeber in der Pflicht. Selbst wenn man es vorher nicht hinbekommt es zu prüfen, sowas darf nie öffentlich werden. Im Zweifel kein Kranz sondern Blumen.
 
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