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Ich gehe mal davon aus, dass die Herausgeber sich nicht direkt an die Druckerei wenden, sondern an den Lizenzgeber der Souvenirscheine....
Du liegst mit Deinen Gedanken, jetzt aus eigener Erfahrung im direkten Umfeld, definitiv genau richtig. Der Lizenzgeber sucht die Genehmigung eines Interessenten nach seinen eigenen Interessen einer eventuell zeitweiligen Themenserie raus und da paßt diese Idee der zukünftigen Verkäuferin zufällig genau rein. Sie erstellt ein Motiv, beide Parteien beraten sich über diesen Entwurf, der Lizenzgeber nimmt die Optik ab, die Anzahl der Scheine wird gemeinsam besprochen und der Lizenzgeber selbst beantragt dann einige Zeit bei der Bundesdruckerei, diese Scheine drucken zu lassen. Der Linzenzgeber bekommt eine Vorwegzahlung vom zukünftigen Verkäufer pro Schein, den Betrag nenne ich jetzt mal nicht, und nach dem Drucken bekommt der Verkäufer die Scheine zur freien Verfügung in die Hand und der Lizenzgeber ist raus. Der Verkäufer bestimmt dann alles weitere allein, ob Verkauf an Händler, Preis,...
Vielleicht interessiert sich der Lizenzgeber ja mal irgendwann z.B. für eine Herausgabe ungewöhnlicher Sportarten, dann könnten kleine Vereine mit seiner betriebenen Sportart und gutem Layout zufällig zum richtigen Zeitpunkt Glück haben. Das Thema Sportart ist jetzt aber komplett aus der Luft gegriffen, nur als Beispiel, wieso diese Freundin jetzt Ihren eigenen Schein raus bringen darf.