Kaufkraft der Münzen im Laufe der Geschichte

@Lord Vetinari, @Rollentöter
Schönen Dank für die Informationen, das Dokument hat mit dem angegebenen Datum ziemlich genau einen Abstand von 4 Monaten nach der Heirat (1882/1883).
Die vielen einzelnen Positionen sind dann in der für mich nicht lesbaren und teilweise entzifferbaren Schrift verfasst, im Gegensatz zu Zwischenüberschriften und -Summen.

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Ich meine Du hängst dich zu sehr zu sehr an der industriellen Revolution auf. Klar die hat einiges verändert, aber Weder vorher noch nachher sind das einheitliche Blöcke. Selbst die Änderungen im sozialen und wirtschaftlichen Bereich sind massiv unterschiedlich. Du müsstest eigentlich viel mehr Zeitepochen unterscheiden, wobei die sich auch noch räumlich überschneiden können.
 
Richtig, das hatte ich auch schon ganz zu Anfang angedeutet, nicht des do trotz sind definitive Vergleiche ohne weiteres möglich.
Nur als Beispiel, im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation kann man durchaus realistische Vergleiche ziehen für den Zeitraum von sagen wir mal 1325- 1448. Danach kam die Pest und änderte die Situation radikal, das wäre dann wieder ein neuer Zeitraum. Aber auch hier werden in der einschlägigen Literatur vernünftige Vergleiche zwischen diesen Phasen gezogen.
In dem genannten Zeitraum kann man z.B. Frankreich zum Vergleich nicht heranziehen da dort der Hundertjähre Krieg
ausgetragen wurde, aus der Zeit habe ich Kosten für Rüstungen und Waffen so wie Zahlungen an Truppen vorliegen.

Wenn man Angaben mit den nötigen Hintergrundinformationen betrachtet können ohne weiteres Vergleiche gemacht werden.
 
Das Hauptproblem sind zuerst einmal plausible Einkommens- und Kostenzahlen, wenn ich die habe kann ich mir anschauen wie die wirtschaftliche Verhältnisse in der angesprochenen Region zu der Zeit waren und ob sich die keine Eiszeit z.B. schon ausgewirkt hat.
Ich will das ganze eh nicht auf 100% Richtigkeit stellen, das ist kaum möglich, aber eine plausible Richtung geht immer.
 
@Baron Münzhaufen,

ich verstehe jetzt dein Problem.
Das ist weder deutsche Kurrent, noch Antiqua-Schreibschrift sondern eine wilde Mischung aus Buchstaben beider Schriften!. Zudem ist das ganze wohl teiw. vom Dialekt beeinflusst.

Darf ich fragen aus welcher Region der Schreiber stammt?
 
Eben, Kaufkraft des Geldes im Mittelalter ist ja soweit ganz in Ordnung, aber ich brauche ja auch die zur Verfügung stehenden Einkommen. Die Preise für Gewürze sind z: B. ja auch abhängig vom Transportweg und im südöstlichen
Mittelmeerraum sicherlich niedriger als in Skandinavien.
 
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