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Kleinmünzen KR, werden die überhaupt gesammelt?

Ich danke Euch für die Antworten.
Ich sehe das Stück gut ausgeprägt bei einem fast vorzüglich (Was ja auch nur einen Ticken höher ist).
Gerade der erste Jahrgang mit diesem Prägebichstaben ist neben dem H der am zweitseltenst vorkommende (Trotz in etwa ähnlicher Auflagengrösse von B, C, D und G; alle zwischen 332 Tausend und 522 Tausend). Aber die Auflage hat halt nichts mit dem noch tatsächlichen Vorhandensein am Markt zu tun.
 
Alle Kleinmünzen des Jahrgangs 1873 sind wahnsinnig schwer in besser als vz zu bekommen, auch das eher billige 2 Pfennig 1873 A sieht man sehr selten in unzirkulierter Erhaltung !

Die 10 Pfennig Stücke dieses Jahrgangs sehe ich noch vor den Markstücken als die am seltensten vorkommenden Kleinmünze an in vz und besser ( vermutlich war damals der Groschen das am häufigsten benutzte Kleingeld...)

Man sieht ja auch auf Saalauktionen dass diese Stücke sehr gut bezahlt werden wenn die Erhaltung hervorragend ist.

Deinen 1873 F sehe ich als überdurchschnittlich an und nicht so einfach zu finden in der Erhaltung
 
Hallo,
ich hätte mal wieder ein Münzlein vorzustellen, wo mich Eure Erhaltungseinschätzung interessieren würde und ob solche Stücke überhaupt gesammelt werden. Es handelt sich um Jäger 298 aus 1922 mit Prägebuchstaben J.
Ich kenne mich mit solchen Stücken überhaupt nicht aus, wie man die einschätzen soll, ist das schon vz oder nur ss?
Glanz haben diese Dinger ja nicht. Besten Dank schon im Voraus.
 

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Also für mich gibt es da keinen Zweifel an vz. Alle zu diesen schwierigen Zeiten erwartbaren Prägedetails sind m. E. vorhanden, dazu kaum Kratzer.
 
Ich bin bei den letzten Schreibern mit einen VZ in der Grundsubstanz..

Aber mal grundsätzlich gefragt:
wie wirken sich eigentlich solche Korrosionsflächen auf die Erhaltung aus?
Ich habe es in der Vergangenheit immer für mich so gehalten, dass ich mindestens um eine Erhaltungsstufe herunter gehe, wenn Beschädigungen in Form von physischer oder chemischer Art vorliegen.
 
Aber mal grundsätzlich gefragt:
wie wirken sich eigentlich solche Korrosionsflächen auf die Erhaltung aus?
Ich habe es in der Vergangenheit immer für mich so gehalten, dass ich mindestens um eine Erhaltungsstufe herunter gehe, wenn Beschädigungen in Form von physischer oder chemischer Art vorliegen.
Tja, gute Frage. Wenn man Jaeger als Bewertungsgrundlage nimmt, sind Beschädigungen/Verletzungen mit einer Erhaltungstufe weniger in den Ansatz zu bringen. Da hast du schon recht. Allerdings sehe ich bei dem Stück erst beginnende Korrosion und ansonsten macht es einen sehr guten Eindruck. Da finde ich das ein ss zu hart wäre.
Wie immer ist bei der Erhaltungseinschätzung ein gewisser Spielraum vorhanden.
 
Ich bin bei den letzten Schreibern mit einen VZ in der Grundsubstanz..

Aber mal grundsätzlich gefragt:
wie wirken sich eigentlich solche Korrosionsflächen auf die Erhaltung aus?
Ich habe es in der Vergangenheit immer für mich so gehalten, dass ich mindestens um eine Erhaltungsstufe herunter gehe, wenn Beschädigungen in Form von physischer oder chemischer Art vorliegen.
Moin Moin

"Seltengast": Darf ich davon ausgehen, dass Du hier das physi KAL ische meinst !? ;)
Ansonsten wäre eine kurz Erklärung für mich hilfreich.

Das Stück ist für mich im Grunde ein vz/pfr und auch ich halte es bei den Erhaltungseinstufungen in solchen Fällen mit der "eine Stufe reduziert", so dass ich das Stück mit einem vz- (eher als ss+) bewerten würde. Es darf m.E. bei einer derartig veränderten Münze auf keinen Fall der Zusatz "mit Korrosionsstellen" fehlen - zumal einige der besagten Stellen nicht mehr als harmlos zu bezeichnen sind (besonders oben in der 1 der Wertzahl).
Man muss vor allem immer bedenken, dass diese oxidativen Reaktionen - entsprechend künftiger Lagerbedingungen - mehr oder weniger schnell weitergehen.
Da das Stück nicht als so selten zu bezeichnen ist und somit bestimmt ein Exemplar in vz ohne Rostbefall zu bekommen ist, wäre das vorgestellte Stück wegen der Roststellen bei mir in erster Näherung erst einmal "nicht willkommen" - es sei denn aus der "Grabbelkiste" für "ein paar" Cent als vorübergehendes Belegstück.
 
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