Kleinste Goldmünze der Welt ... aus der Schweiz 1/4 Franken Albert Einstein 2020

Ja, 5 der insgesamt 28 verkauften Exemplare dienten gleich der Einkommensaufbesserung.
 
Aber Händler sind immer böse - die wollen Geld verdienen.
Und jeder Sammler ist ein Engel, da er nur zum Selbstkostenpreis tauscht.

Dem Team der Swiss Mint kann man zu diesem Coup allerdings nur gratulieren.
 
Das waren noch Zeiten als man voller Stolz rausposaunen konnte, dass man seine Reise zur WMF, ja gar die Übernachtung mit Frühstück, über den Wiederverkauf von speziellen Messe-KMS, Jetons und allerlei Schnickschnack refinanziert hat.
Man wurde beglückwünscht, man bekam auf die Schulter geklopft und war der gefeierte Held.
Heute fühlt man sich wie der Geächtete, man freut sich im stillen Kämmerlein über seinen Gewinn und wenn man den Weg ans Licht geht (Ebay) spürt man den Atem der Stasi im Nacken.
 
...spürt man den Atem der Stasi im Nacken.
....eher der Atem des Finanzamtes, in Zeiten der Computertechnik völlig automatisiert, ohne klobige Wanzen in der Stehlampe. Google einfach mal nach "Finanzamt xpider".
Auch der Berufsverband macht Jagd auf private Trittbrettfahrer.
 
Zuletzt bearbeitet:
....eher der Atem des Finanzamtes, in Zeiten der Computertechnik völlig automatisiert, ohne klobige Wanzen in der Stehlampe. Google einfach mal nach "Finanzamt xpider".
Auch der Berufsverband macht Jagd auf private Trittbrettfahrer.

Ganz ehrlich, ich verstehe die Aufregung hier nicht.
Auf der einen Seite ist es natürlich für Sammler, welche sich die Münze ins Regal stellen wollten und bei der Verlosung leer ausgingen, nun bitter mit ansehen zu müssen wie die Gewinner mit der Münze Reibach machen.

Auf der anderen Seite bist du Karsten doch keiner dieser Sammler. Wenn du als Händler von der Swiss Mint welche zugeteilt bekommen hast, kannst du die doch trotzdem mit riesen Gewinn weiterveräussern. Was störts dich dann was bei ebay passiert ?

Und du glaubst doch nicht allen Ernstes das sich das Finanzamt hier um irgendwelche Privatverkäufer kümmert die einen Lotteriegewinn weiterverkaufen ? Genau so wenig wie das den Berufsverband interessiert. Ich fürchte hier deckt sich dein Wunschdenken nicht so ganz mit der Realität.
 
@Uwe-11 muss jeder selber wissen, ob er bewusst Einkommens-Steuer auf Gewinne aus privaten Veräusserungsgewinnen über 600 Euro hinterzieht. Es ist wohl eher Wunschdenken, dass es sich bei der Verlosung der Kaufberechtigung um den steuerfreien Gewinn einer Lotterie handelt...

Meingott, ich verstehe das ganze Gejammer nicht, dann versteuert man halt mal als glücklicher privater Weiterverkäufer 2500 Euro - 225 Euro mit seinem persönlichen Einkommenssteuersatz oder wartet mit dem Verkauf ein Jahr und verkauft die Münze steuerfrei - WO IST DAS PROBLEM?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der anderen Seite bist du Karsten doch keiner dieser Sammler.

Ich schon.
Auf einer Messe 5 Sätze zu kaufen, einen für die eigene Sammlung behalten und die anderen 4 zwecks Deckung der Unkosten zu verkaufen, ist die eine Sache.
Die Rarität, um die es hier geht, mit teilweise unlauteren Mitteln, durch Abgabe mehrer Loskarten, wie hier beschrieben, Sammlen wegzuschnappen, um anschließend durch Verkauf einen Spekulationsgewinn einzustreichen, hat einen schalen Beigeschmack.
 
Ich schon.
Auf einer Messe 5 Sätze zu kaufen, einen für die eigene Sammlung behalten und die anderen 4 zwecks Deckung der Unkosten zu verkaufen, ist die eine Sache.
Die Rarität, um die es hier geht, mit teilweise unlauteren Mitteln, durch Abgabe mehrer Loskarten, wie hier beschrieben, Sammlen wegzuschnappen, um anschließend durch Verkauf einen Spekulationsgewinn einzustreichen, hat einen schalen Beigeschmack.
4 Sachen frisch ausgegebene Neuware zu verkaufen ist aber 3 Sachen mehr als nur eine Münze. Auffälliger ist das erstere allemal, bei einem einmaligen Artikel auch zu einem hohen Betrag sind die "Erklärungsausreden" vielfältiger...
Aber richtigerweise sollten die Gewinnmaximierer schon etwas warten mit dem vertickern, dumm ist das Finanzamt ja nicht...
 
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