Merci le Auskunft! (Tirage 5000 piéces)
Hallo, vielen herzlichen Dank an Mesodor, den Herrn Reichsparkassenamtsleiter, Tisso Hoinzje Mifrojar Hupler Kaefer und an alle anderen !! Ihr seid echt nett!! Ja es gibt noch wahren Altruismus und echte Uneigennützigkeit auf dieser Erde! (Huch, was ist das hier in meiner Mehlbüchs? "Rechnung 10 000 Euro für Beratung, Firma Mesodor......und hier eine Tube Zahnpasta, Rechnung 100 000 Euro, Firma D. Taube GbR?)
Also Spaß beiseite: Ich bin schon jetzt beruhigt, vielen Dank für umfangreiche Hilfe. Meine Sammlung scheint zu über 99 % gerettet. Und das ist doch was! Ich wusste übrigens gar nicht, dass viele dieses Problem haben, von daher ist dieser Thread gar nicht schlecht. So können wir viel Information sammeln die allen nützt.
Also, hier meine Erfahrungen mit Zitronensaft und Silber:
Seife, Pril etc nützen GAR nichts. Man kann so lange reiben bis man ausser Puste ist - das grüne Zeug bleibt dennoch, und wenn man sich danach die Hände wäscht, hat man es nach ZWEI mal Waschen IMMER noch auf den Händen. Pfui. ALso - Arbeit sparen, gar nicht erst probieren.
Jetzt aber:
Zitronensaft (der billigen in diesen kleinen gelben flaschen, nicht mal ein euro) ist der Hammer. Es ist unglaublich:
Nur 30 Secunden in diesen Zitronensaft hineinlegen - und das grüne Zeug ist weg! VERSCHWUNDEN. VÖLLIG! Man muss nicht mal reiben - nicht mal berühren!! Es verschwindet von selbst. Selbst dann, wenn man ganz dagobertmäßig die gleiche Flüssigkeit bei der zwanzigsten Münze immer noch benutzt. Das Zeug hat eine Power - unglaublich. Ich hatte eine einzige Münze, bei der es länger dauerte - 1 Minute, höchstens 2. Die grüne Seuche ist auch hier WEG. Ich bin völlig baff. Wusste gar nicht, dass das Zeug, das ich mir ab und zu auf meine Fischstäbchen träufele, ein gar numismatisch Liquid ist....
Habe auch an Stgl und PP probiert, will aber nach den wenigen Versuchen
(nur eine wertllose Deutsche PP; und eine - leider - ebenso wertlose österreichische PP) noch keine entgültigen Urteile fällen , aber es scheint als ob Stlg es 100% verträgt, und PP w e i t g e h e n d . Will es also noch nicht zu voreilig empfehlen, ich werde weiterprobieren. My home ist nicht my castle, but: my Wohnung becomes my Chemielabor. Es macht sogar Spass, komme mir vor wie ein Alchimist und latsche nur noch mit plastikhandschuhen umher. Ach so, mein Tip: ich habe es eine Weile mit bloßen Händen gemacht, wenn ihr viele münzen damit reinigt, lieber plastikhandschuhe - es brennt tierisch, wenn man kleine Risse, Wunden, Kratzer und ähnliche wertmindernde Randbeschädigungen in der Haut hat. Kann zwar sein, dass das tatsächlich nur vom Zitronensaft kommt, allerdings ist der ja nicht mehr "pur" sondern mit Weichmacher angereichtert - und das Zeug ist mir auf vielerley Gründen sehr unsympathisch! (den Herstellern von damals, die uns diese teuren Alben für viel Geld mit diesen verdammten Weichmachern andrehten, sollte man ihre verseuchten klebrigen Grün-Alben m.E. sowieso um die weiche Birne knallen! die scheinen Ihren Weichmacher auch im Hirn zu haben.....)
Also, eines ist klar: dem giftgrünen seuchenartigen Neonlicht-Klebstoff-Gruselfilm wird damit VÖLLIG der Garaus gemacht. Frage ist nur, ob die Münze dabei unbeschädigt bleibt. Mir fielen hinterher leichte Kratzer an manchen Münzen auf, es ist aber gut möglich, dass die vorher schon darauf waren. Ausserdem hatte ich am Anfang gerieben wie blöde, bis ich merkte, dass man das gar nicht braucht: Einfach hineinlegen in den Zitronensaft, man muss NICHTS tun, ausser warten. vielleicht höchstens die schale/den behälter sanft hin und her bewegen, in dem sich die Münze befindet, aber auch das braucht man nur ganz wenig (ich erzielte mit einer leeren 5-minuten Terrine von Maggi sehr gute Ergebnisse). Hinterher mit reichlich klarem Wasser abspülen, dann trocknen lassen, ich lege sie auf frische papiertaschentücher. In meinem Wohnzimmer sieht es inzwischen aus wie in einer Backstube, überall liegen paletten mit kleinen rundstücken herum, nur dass diese eben völlig streuselschneckenunähnlich glänzen. Wenn ich niesen muss, renne ich immer schnell ins Nebenzimmer, aber vielleicht ist das übertrieben. Jeglichen Besuch empfange ich mit den Worten "Guten Tag. Bitte schneuzen Sie nicht auf meine PP."
Meine Sammlung scheint gerettet, ich fühle mich wie befreit. Kann noch nicht sagen, ob die Zitronensaftbefreiung (wäre das nicht ein schöner Ebay-Name) der Münze Schaden zufügt. Ich vermute aber NICHT. Denn der Gesamteindruck ist sehr gut! Bei Stlg auf jeden Fall.
Noch ein Tipp bei PP: Dort hab ich bisher zwei verschiedene Ergebnisse. ICh hörte immer wieder, dass die Österreicher so klasse Prägequalität hätten, fiel mir bisher nie auf, aber es scheint zu stimmen:
Die 5 DM GRimmelshausen liegen direkt neben 50 Schilling "Dom zu Salzburg", und Salzburg schneidet um WELTEN besser ab: einige Wasserflecken, aber
Gesamteindruck: recht gut. Der BRD-5er hingegen sieht qualitativ schlechter aus, das Feld ist matt und wirkt leicht "vernebelt". Es kann aber sein, dass es auch hier vom Wasser kommt. Also bei PP kann ich noch nichts Entgültiges sagen. Werde mal mit einer PP Friedrich Ebert probieren (die find ich eh potthässlich, er hat so einen dicken Kopf die Münze besteht nur aus Relief).
So, vielen Dank erstmal an alle!
Hallo, vielen herzlichen Dank an Mesodor, den Herrn Reichsparkassenamtsleiter, Tisso Hoinzje Mifrojar Hupler Kaefer und an alle anderen !! Ihr seid echt nett!! Ja es gibt noch wahren Altruismus und echte Uneigennützigkeit auf dieser Erde! (Huch, was ist das hier in meiner Mehlbüchs? "Rechnung 10 000 Euro für Beratung, Firma Mesodor......und hier eine Tube Zahnpasta, Rechnung 100 000 Euro, Firma D. Taube GbR?)
Also Spaß beiseite: Ich bin schon jetzt beruhigt, vielen Dank für umfangreiche Hilfe. Meine Sammlung scheint zu über 99 % gerettet. Und das ist doch was! Ich wusste übrigens gar nicht, dass viele dieses Problem haben, von daher ist dieser Thread gar nicht schlecht. So können wir viel Information sammeln die allen nützt.
Also, hier meine Erfahrungen mit Zitronensaft und Silber:
Seife, Pril etc nützen GAR nichts. Man kann so lange reiben bis man ausser Puste ist - das grüne Zeug bleibt dennoch, und wenn man sich danach die Hände wäscht, hat man es nach ZWEI mal Waschen IMMER noch auf den Händen. Pfui. ALso - Arbeit sparen, gar nicht erst probieren.
Jetzt aber:
Zitronensaft (der billigen in diesen kleinen gelben flaschen, nicht mal ein euro) ist der Hammer. Es ist unglaublich:
Nur 30 Secunden in diesen Zitronensaft hineinlegen - und das grüne Zeug ist weg! VERSCHWUNDEN. VÖLLIG! Man muss nicht mal reiben - nicht mal berühren!! Es verschwindet von selbst. Selbst dann, wenn man ganz dagobertmäßig die gleiche Flüssigkeit bei der zwanzigsten Münze immer noch benutzt. Das Zeug hat eine Power - unglaublich. Ich hatte eine einzige Münze, bei der es länger dauerte - 1 Minute, höchstens 2. Die grüne Seuche ist auch hier WEG. Ich bin völlig baff. Wusste gar nicht, dass das Zeug, das ich mir ab und zu auf meine Fischstäbchen träufele, ein gar numismatisch Liquid ist....
Habe auch an Stgl und PP probiert, will aber nach den wenigen Versuchen
(nur eine wertllose Deutsche PP; und eine - leider - ebenso wertlose österreichische PP) noch keine entgültigen Urteile fällen , aber es scheint als ob Stlg es 100% verträgt, und PP w e i t g e h e n d . Will es also noch nicht zu voreilig empfehlen, ich werde weiterprobieren. My home ist nicht my castle, but: my Wohnung becomes my Chemielabor. Es macht sogar Spass, komme mir vor wie ein Alchimist und latsche nur noch mit plastikhandschuhen umher. Ach so, mein Tip: ich habe es eine Weile mit bloßen Händen gemacht, wenn ihr viele münzen damit reinigt, lieber plastikhandschuhe - es brennt tierisch, wenn man kleine Risse, Wunden, Kratzer und ähnliche wertmindernde Randbeschädigungen in der Haut hat. Kann zwar sein, dass das tatsächlich nur vom Zitronensaft kommt, allerdings ist der ja nicht mehr "pur" sondern mit Weichmacher angereichtert - und das Zeug ist mir auf vielerley Gründen sehr unsympathisch! (den Herstellern von damals, die uns diese teuren Alben für viel Geld mit diesen verdammten Weichmachern andrehten, sollte man ihre verseuchten klebrigen Grün-Alben m.E. sowieso um die weiche Birne knallen! die scheinen Ihren Weichmacher auch im Hirn zu haben.....)
Also, eines ist klar: dem giftgrünen seuchenartigen Neonlicht-Klebstoff-Gruselfilm wird damit VÖLLIG der Garaus gemacht. Frage ist nur, ob die Münze dabei unbeschädigt bleibt. Mir fielen hinterher leichte Kratzer an manchen Münzen auf, es ist aber gut möglich, dass die vorher schon darauf waren. Ausserdem hatte ich am Anfang gerieben wie blöde, bis ich merkte, dass man das gar nicht braucht: Einfach hineinlegen in den Zitronensaft, man muss NICHTS tun, ausser warten. vielleicht höchstens die schale/den behälter sanft hin und her bewegen, in dem sich die Münze befindet, aber auch das braucht man nur ganz wenig (ich erzielte mit einer leeren 5-minuten Terrine von Maggi sehr gute Ergebnisse). Hinterher mit reichlich klarem Wasser abspülen, dann trocknen lassen, ich lege sie auf frische papiertaschentücher. In meinem Wohnzimmer sieht es inzwischen aus wie in einer Backstube, überall liegen paletten mit kleinen rundstücken herum, nur dass diese eben völlig streuselschneckenunähnlich glänzen. Wenn ich niesen muss, renne ich immer schnell ins Nebenzimmer, aber vielleicht ist das übertrieben. Jeglichen Besuch empfange ich mit den Worten "Guten Tag. Bitte schneuzen Sie nicht auf meine PP."
Meine Sammlung scheint gerettet, ich fühle mich wie befreit. Kann noch nicht sagen, ob die Zitronensaftbefreiung (wäre das nicht ein schöner Ebay-Name) der Münze Schaden zufügt. Ich vermute aber NICHT. Denn der Gesamteindruck ist sehr gut! Bei Stlg auf jeden Fall.
Noch ein Tipp bei PP: Dort hab ich bisher zwei verschiedene Ergebnisse. ICh hörte immer wieder, dass die Österreicher so klasse Prägequalität hätten, fiel mir bisher nie auf, aber es scheint zu stimmen:
Die 5 DM GRimmelshausen liegen direkt neben 50 Schilling "Dom zu Salzburg", und Salzburg schneidet um WELTEN besser ab: einige Wasserflecken, aber
Gesamteindruck: recht gut. Der BRD-5er hingegen sieht qualitativ schlechter aus, das Feld ist matt und wirkt leicht "vernebelt". Es kann aber sein, dass es auch hier vom Wasser kommt. Also bei PP kann ich noch nichts Entgültiges sagen. Werde mal mit einer PP Friedrich Ebert probieren (die find ich eh potthässlich, er hat so einen dicken Kopf die Münze besteht nur aus Relief).
So, vielen Dank erstmal an alle!