Kroatien bereitet sich auf die EURO-Einführung vor

chrisild

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Vermutlich wird demnächst in dieser Frage das Wort "Eklat" auftauchen. Wird ja inzwischen geradezu inflationär verwendet. ;) Tesla selbst hat das Ganze offenbar etwas anders gesehen. Das österreichische Nachrichtenportal "kosmo.at" (mit Balkan-Background gewissermaßen) hatte dazu in dieser Woche einen Beitrag, in dem aus einem Telegramm von Tesla von 1936 zitiert wird.

Darin bedankt er sich für die Anerkennung und ergänzt: "Ich bin gleichermaßen stolz auf meine serbische Herkunft und auf meine kroatische Heimat. Hoch leben alle Jugoslawen." (Auf der zweiten Seite des Beitrags wird das Foto des Telegramms gezeigt; Quelle ist Wikimedia.) Also wird es wohl am besten sein, wenn Kroatien und Serbien demnächst Kursmünzen mit einem Tesla-Porträt prägen. (Bei Sammlermünzen geht das ja auch.) Hauptsache, Musk hält sich raus. :cool:

Christian
 

hh1969

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Hauptsache, Musk hält sich raus. :cool:

Christian

Ich gehe schwer davon aus, dass er für die Bezahlung seiner Elektrokarren demnächst auch kroatische 10-,20- und 50 Cent-Münzen akzeptieren wird.
 

numisfreund

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euractiv.de meldet:

Kroatische Partei sammelt Unterschriften für „Anti-Euro“-Petition

Von: Zeljko Trkanjec | EURACTIV.hr | übersetzt von Stina Noelken
8:48 (aktualisiert: 9:44)

Die Führung der Partei der kroatischen Souveränist:innen, die vor kurzem die Initiative „Schützen wir die kroatische Kuna“ ins Leben gerufen hat, haben am Sonntag begonnen, Unterschriften für eine Petition zu sammeln, um ein Referendum gegen die Einführung des Euro in Kroatien einzuleiten.

Befürworter:innen sind der Meinung, dass der Euro die Kluft zwischen Arm und Reich in Kroatien vergrößern würde und dass ein Referendum über seine Einführung entscheiden sollte.

Die Souveränist:innen glauben, dass Kroatien nach der Coronavirus-Krise und dem bevorstehenden Inflationsanstieg nicht bereit ist, den Euro einzuführen.

„Im Moment wird versucht, den Euro mit Gewalt einzuführen, ohne die öffentliche Meinung der Bürger:innen zu befragen, und das wollen wir ändern“, sagte ein Abgeordneter der Partei.

Nach Angaben des Ministeriums für Justiz und öffentliche Verwaltung müssen die Gegner der geplanten Euro-Einführung mindestens 368.867 gültige Unterschriften für ihre Petition zur Durchführung eines Referendums sammeln.

Eine der Bedingungen für die Einberufung eines Referendums ist, dass mindestens 10% der Wahlberechtigten die Petition unterzeichnen. Es gibt 3.688.671 Wahlberechtigte in den Wählerverzeichnissen des Landes.


Quelle:
Kroatische Partei sammelt Unterschriften für "Anti-Euro"-Petition
 
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In jedem ehemaligen Ostblockland, das den Euro eingeführt hat, ist für die breite Mehrheit alles teurer geworden.
Gerade aus deutscher Sicht war der Euro sehr gewinnbringend, für die Normalbürger in den betreffenden Ländern war das nicht so.
 

bayreuth

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In jedem ehemaligen Ostblockland, das den Euro eingeführt hat, ist für die breite Mehrheit alles teurer geworden.
Gerade aus deutscher Sicht war der Euro sehr gewinnbringend, für die Normalbürger in den betreffenden Ländern war das nicht so.
Das wäre das Baltikum, Slowakei und Slowenien. Ist es in Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Tschechei nicht auch teurer geworden? Das gleiche Lebensmittel kostet dort heute schon gerechnet in Landeswährung mehr in Euro als hierzulande. Bulgarien hat ja die Währung an den Euro gekoppelt...
In Deutschland ist aber auch alles teurer geworden als der Euro eingeführt wurde. Und in den letzten 15 Jahren als die Währung die gleiche war auch. Nennt sich schleichende Inflation und wird gerne schön gerechnet, mit dem Verweis dass Computer von der Leistungsklasse eines Notebooks ja vor 25 Jahren ein vermögen gekostet haben). Dafür streichen einige Politiker, Offizielle und Banker jetzt deutlich mehr ein als vorher.
 
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Das wäre das Baltikum, Slowakei und Slowenien. Ist es in Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Tschechei nicht auch teurer geworden? Das gleiche Lebensmittel kostet dort heute schon gerechnet in Landeswährung mehr in Euro als hierzulande. Bulgarien hat ja die Währung an den Euro gekoppelt...
.........
Ich empfehle dir mal nach Ungarn zu fahren.

Mal einige Beispiele aus 2021:
Weißbrot beste Qualität (kann man die ganze Woche essen bis alle) 1Kg 249-349 Forint sind 71ct - 1€
Kaiserbrötchen 33 Forint sind 9ct
frisches Hähnchen umgerechnet 1,20€
usw. usw.
Ich habe so einiges gesehen und umgerechnet und gestaunt wie preiswert es ist.

Achso, das war 2008/9 und 2015 auch so ;)
 
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Günstiger sind vor Ort hergestellte Frischwaren, oder Zeug vom Markt, klar. Geh aber mal in einen Lidl oder anderen Discounter vor Ort und vergleiche was dort die abgepackten Produkte kosten im Vergleich zu hier. Die sind oft teurer. Selber erst kürzlich gesehen: Packung Kekse mit einem "Osteuropa-Preisaufkleber" (1,50 € (D), 1,75 € (SK, SLO), und dann z.B. 650 Forint und Angaben in HRK, Zloty etc.)
Ich empfehle dir fahr da mal hin.

Ich war bei Penny, Aldi, Lidl, Spar, Tesco usw.

650 Forint sind 1,85€ für vernünftige Kekse denke ich ok.

Klar es gibt auch die Hausmarken der Discounter, aber der Preis war wie hier. Einiges zb. die Ungarische Salami ist dort teurer als hier, aber die kauft da auch kaum jemand. (die deutschen Auswanderer vllt.)
 
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