Kroatien prägt die kleinste Goldmünze der Welt

numisfreund

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HR 1 Kuna Hum AU 2022.png


Die Goldmünze hat einen Durchmesser von 1,99 Millimeter und wiegt nur 0,05 Gramm.
1 Kuna, Hum 2022


Quelle: Croatian Mint
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stellt sich die Frage nach dem Sinn... Selbst mit einer Lupe lässt sich die Münze wohl nur schwer begutachten, landen wir irgendwann bei Molekular Ebene mit mitgeliefertem Rasterelektronenmikroskop?!
 
Back to the roots...

Kann ich da nur sagen. Man nähert sich wieder den altgriechischen Elektronprägungen von vor 2.600 Jahren an. ;)
 
Ein extrem riesenhafter Durchmesser von 1,99 mm u. ein extrem riesenhaftes Gewicht von 0,05 g
haben nun gar nichts mit den minimalen Größenordnungen von Atomen/Molekülen zu tun. Und noch weniger mit den
darunter liegenden noch wesentlich kleineren Dimensionen an Bestandteilen, aus denen sich Atome u. die sonstige materielle Welt zusammensetzt: aus den Quanten bzw. der Quanten-"Welt".
 
Es stellt sich die Frage nach dem Sinn...
Der SINN ist der,
daß DIE kleinste Goldmünze bzw. DIE kleinste Gedenkmünze der Welt ausgegeben werden soll. Wenn es sich denn um eine amtliche Ausgabe handelt. Und der Sinn des Sammlers liegt dann darin, diese kleinste Münze zu besitzen.

Und während "die kleinste Goldmünze der Welt" hier wohl für jeden Sammler erschwinglich ist, wäre das für die entsprechende Antipoden-Münze mit der "größten Goldmünze der Welt" auszuschließen.
 
Und während "die kleinste Goldmünze der Welt" hier wohl für jeden Sammler erschwinglich ist
Die Münze gab es in einer Aulage von 199 Stück in einem Set zusammen mit einer 1000 Kuna Goldmünze für 3019 Euro, ist doch nicht für jeden Sammler erschwinglich! Dann habe ich ab jetzt nur noch die "zweitkleinste Goldmünze der Welt". Aber vielleicht zieht die Schweiz demnächst ja wieder nach, und erfindet noch was kleineres, die Schweizer müssten das doch können.
 
Aber vielleicht zieht die Schweiz demnächst ja wieder nach, und erfindet noch was kleineres, die Schweizer müssten das doch können.
Oder die Etrurier:
 
Back to the roots...

(...);)
Genau! ;)

NP-0491.jpg

Nepal
1 Dam (Silber), Ende des 18. Jahrhunderts
6 mm
0,04 g
einseitige Prägung - wie auch sonst? Das Teil ist so dünn und leicht, dass es rucki zucki verloren gehen kann. Da muss man höllisch aufpassen.
Da damals in Nepal größtenteils Silbermünzen umliefen, waren die kleinsten Stücke... eben verdammt klein. Und ich glaube, die liefen auch in Massen um.

Ich frage mich, wie die Kroaten das Goldkrümelchen nur in zwei Milimeter Größe prägen, und gleichzeitig eine zweiseitige Prägung ermöglichen wollen. Und das in der gezeigten Detailverliebtheit.
Das Teil soll in etwa so viel wiegen wie dieser Dam: 0,04 g - unfassbar! Das Scheibchen fliegt einfach weg, wenn der Wind stark genug ist... und bitte Maske tragen! Sonst ist der Dam im Schlund.
 
Ich frage mich, wie die Kroaten das Goldkrümelchen nur in zwei Milimeter Größe prägen, und gleichzeitig eine zweiseitige Prägung ermöglichen wollen. Und das in der gezeigten Detailverliebtheit.
Ich denke nicht, dass das Teil geprägt ist. Da war wohl Lasertechnik am Werk.
 
Im oben eingefügten Video wird allerdings ein Prägevorgang gezeigt
 
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