Langfristige Anlage in Gold und...?

Wenn ich die Preise im Internet vergleiche, dann ist der Preisunterschied natürlich marginal. Hier in Berlin bezahle ich bei größeren Händlern - und das schreibe ich gerne noch einmal - für eine Unze Goldbarren ca. 986 € und für eine Unze Goldmünze z. B. Philharmoniker ca. 1.003 €.

Ob da also Händler irgendwo in Deutschland deutlich geringere Preise bieten, ist für mich leider nicht von Bedeutung. Möchte ja nicht jedes mal einen Tagesausflug machen und ich möchte bar bezahlen.

Also geht es bei doch eher um einen Preisunterschied von 15 - 20 € pro Unze. Das ist der Überlegung schon deutlich wert.
 
@ Münzadler Bei Münzen Ankauf 975,83 und Barren 978,95 Euro. 0,3187% Unterschied
 
Wenn ich die Preise im Internet vergleiche, dann ist der Preisunterschied natürlich marginal. Hier in Berlin bezahle ich bei größeren Händlern - und das schreibe ich gerne noch einmal - für eine Unze Goldbarren ca. 986 € und für eine Unze Goldmünze z. B. Philharmoniker ca. 1.003 €.

Ob da also Händler irgendwo in Deutschland deutlich geringere Preise bieten, ist für mich leider nicht von Bedeutung. Möchte ja nicht jedes mal einen Tagesausflug machen und ich möchte bar bezahlen.

Also geht es bei doch eher um einen Preisunterschied von 15 - 20 € pro Unze. Das ist der Überlegung schon deutlich wert.

Sorry wenn du eine Unze kaufst sind die 20 Euro 2% Unterschied bei einer Annahme deine Münze kostet einen 1000er und der Barren 980. Beim Kauf einer Unze wäre mir der Unterschied die möglichen Troubles nicht wert. 2 Tage Kursschwankung und der Unterschied ist wieder herinnen oder eben verloren.
 
Ich habe den Eindruck dass die Diskussion sich hier nur mehr im Kreise dreht. Die Argumente sind ausgetauscht und jetzt kann jeder entscheiden wie er will. Offensichtlich gibt es keine gravierenden Vor- oder Nachteile für eine der beiden Varianten, sonst wäre eine der Varianten schon längst vom Markt verschwunden.

P.S. Daß in einem Münzenforum die meisten Barren nicht so mögen ist eigentlich nicht verwunderlich ;)
 
Es tut mir leid, du lieferst keine tatsächlichen Argumente, sondern äußerst Vermutungen. Das führt in dieser Diskussion zu nichts.

Natürlich ist die Akzeptanz für Goldbarren etwas geringer. Wenn ich gegenüber der Bank oder gegenüber einem großen Händler verkaufe - der mir wohlmöglich die Barren einst verkauft hat - dann sollte der Verkauf von Barren keine Probleme hervorrufen.

Dies habe ich selber relativiert, indem ich gesagt habe, dass die Möglichkeit dieses Verkaufs bei einem möglichen Goldverbot natürlich wegfällt und ich dann tatsächlich das eine oder andere Problem beim Verkaufen habe. Wie wahrscheinlich das jedoch ist und wie gewichtig dieser Nachteil ist, darüber lässt sich streiten.

Vielleicht solltest Du dir, nach einer unendlich langen und in Teilen auch interessanten Diskussion, im klaren werden was Du eigentlich möchtest. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht.
Ich persönlich sammele Münzen ,wegen deren Schönheit. Da ist auch ein eventueller Sammlerwert zu bezahlen.
Zu Anlage der überschüssigen Euros, würde ich Barren kaufen, auch denke ich nicht, das diese schwerer zu veräußern sind.
In einer hier viel beschrieben Krisensituation, ist es doch nicht notwendig das Goldmünzen auch in Timbuktu oder auch im letzten Dschungeldorf bekannt sein müssen. Den wenn man Geld braucht, verkauft man dies doch sicher in der unmittelbaren Umgebung.
Ich würde , zur Geldanlage, auf Barren setzten.

PS: Goldverbot?
Ist vielleicht möglich, wenn auch unwahrscheinlich. Selbst in solch einen Fall, dürfte der Goldpreis doch steigen. Oder???
 
Zuletzt bearbeitet:
Faszinierende Diskussion :respekt:
tom40 schrieb:
Wir lassen uns hier nicht weiter provozieren, Du hast mal eine Woche Pause zum Nachdenken. Und wenn das nach der Woche nicht anders wird, ist Schluss.
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist das ein Münzforum. Doch meine Relativierungen wurden bisher nicht widerlegt und das macht eher den Eindruck, als empfiehlt man mir eine Goldmünze, weil man selber Goldmünzen sammelt und damit kann man natürlich nichts anfangen.

Ich finde einen Preisunterschied von bis zu 20 € pro Unze schon nennenswert.

Aber gut. Es hat natürlich immer etwas mit der subjektiven Meinung zu tun. Richtig ist, dass die Argumente ausgetauscht wurden. Ich denke, ich werde die Tage noch einmal die diversen Internetseiten als Informationsquelle zu Rate ziehen. Mal schauen ^^
 
Nein da muss ich dich entäuschen. Bei Anlagegold sehe ich das ganz pragmatisch. Habe es schon weiter vorne geschrieben, die Unze möglichst nahe am Spot und natürlich auch ein Auge auf einen möglichen unproblematischen Verkauf.

So in Kunststoff verpacktes Metall verkauft sich halt schlechter.
 
Ich finde einen Preisunterschied von bis zu 20 € pro Unze schon nennenswert.

Bei Silber könnte ich es verstehen. :D Aber bei Gold?

Du wirst Dich, wenn Du als Anleger einsteigst, mit Preisunterschieden im
dreistelligen Bereich anfreunden müssen.
Gold fällt, Gold steigt, mehr meine ich damit nicht.

Ob Gold für einen Pfennigfuchser wie dich das richtige zur Anlage ist!?
 
Selbstverständlich unterliegt Gold mitunter hohen Schwankungen. Mal werde ich die Unze vielleicht für 800 € kaufen können und mal für 1.400 €. Darum geht es ja nicht. Es geht um den effektiven Preisunterschied zwischen Münze und Barren.

Wenn bei einer Laufzeit von 20 Jahren jedes Jahr Gold kaufe und ich für eine Goldmünze jedes Mal zwischen 15 und 20 € mehr bezahle, dann potenziert sich das sehr schnell. Bei 5 Unzen pro Jahr und bei einer Laufzeit von 20 Jahren wären das z. B. 1.500 - 2.000 € Mehrausgaben bei gleichem Goldgewicht und der Wiederverkaufswert spiegelt eine ähnliche Situation wieder. Das halte ich bei einer Wertanlage schon für ein nennenswertes Kriterium, auch wenn es keine allzu gravierenden Auswirkungen hat.
 
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