Problem war dass die oberste Stern im Rand viel grosser war als die andere elf, weil auch Teil ausmachend des Monuments.
Und Vorschriftsgemass sollen alle 12 Sterne gleichgrossig sein.
Rob Kooy
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Lettland hat Euromotive festgelegt!
- Ersteller mika-r
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Und Vorschriftsgemass sollen alle 12 Sterne gleichgrossig sein.
Rob Kooy
chrisild
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Gegenfrage: Was für "Vorgaben aus Brüssel"? Die Behauptung, der Rand dürfe neuerdings außer den zwölf Sternen nichts enthalten darf, findet sich ja häufiger in Münzenforen, meist mit dem Hinweis, das habe "die EU" so festgelegt. Nun ja, bislang habe ich noch keinen einzigen Hinweis auf eine Quelle gefunden. (Wer eine kennt - immer her damit, würde mich auch interessieren.)
Was ich kenne, ist die "Empfehlung der Kommission" vom September 2003, veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Union (15.10.2003). Dort steht lediglich: "Entsprechend der üblichen Praxis sollte das Münzbild auf der nationalen Seite von 12 Sternen umrandet sein und eine Jahreszahl aufweisen." Wie erwähnt, ist dieses Dokument fünf Jahre alt, und es bezieht sich ausdrücklich auf die bis dahin gängige Praxis.
Dass es einen gewissen Trend gibt, nicht allzu viel auf den Rand zu "packen", sehe ich auch. Dort ausschließlich die Sterne zu platzieren, war aber zu diesem Zeitpunkt, und ist auch heute, weder üblich noch vorgeschrieben.
Im Falle Lettlands könnte ich mir vorstellen, dass man sich bei der Europäischen Kommission an dem einen "übergroßen" Stern gestoßen hat. Auf der Europäischen Flagge und auf sämtlichen Euro- und Cent-Kursmünzen sind die zwölf Sterne gleich groß. Im lettischen €2-Entwurf wäre aber einer der zwölf (der Stern, der zugleich der dritte/obere Stern des Freiheitsdenkmals ist) größer als die anderen geworden. Hätte man nun die Statue insgesamt verkleinert, also komplett auf der Pille untergebracht, dann wäre sie in der Tat kaum erkenntlich gewesen ...
Tschüs,
Christian
Was ich kenne, ist die "Empfehlung der Kommission" vom September 2003, veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Union (15.10.2003). Dort steht lediglich: "Entsprechend der üblichen Praxis sollte das Münzbild auf der nationalen Seite von 12 Sternen umrandet sein und eine Jahreszahl aufweisen." Wie erwähnt, ist dieses Dokument fünf Jahre alt, und es bezieht sich ausdrücklich auf die bis dahin gängige Praxis.
Dass es einen gewissen Trend gibt, nicht allzu viel auf den Rand zu "packen", sehe ich auch. Dort ausschließlich die Sterne zu platzieren, war aber zu diesem Zeitpunkt, und ist auch heute, weder üblich noch vorgeschrieben.
Im Falle Lettlands könnte ich mir vorstellen, dass man sich bei der Europäischen Kommission an dem einen "übergroßen" Stern gestoßen hat. Auf der Europäischen Flagge und auf sämtlichen Euro- und Cent-Kursmünzen sind die zwölf Sterne gleich groß. Im lettischen €2-Entwurf wäre aber einer der zwölf (der Stern, der zugleich der dritte/obere Stern des Freiheitsdenkmals ist) größer als die anderen geworden. Hätte man nun die Statue insgesamt verkleinert, also komplett auf der Pille untergebracht, dann wäre sie in der Tat kaum erkenntlich gewesen ...
Tschüs,
Christian
chrisild
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Hehe, den letzten Absatz hätt' ich mir schenken können - hat Rob Kooy schon gepostet, während ich noch beim Formulieren war. 
Dafür gibt's hier ein Foto des Freiheitsdenkmals; man beachte den obersten Stern ...
Tschüs,
Christian
Dafür gibt's hier ein Foto des Freiheitsdenkmals; man beachte den obersten Stern ...Tschüs,
Christian
Vielleicht brauche ich neuerdings eine Brille, aber für mich sehen die drei Sterne (zumindest auf dem Foto) alle gleich groß aus. Der oberste erscheint sogar ein wenig kleiner, ist aber auch weiter weg.
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Die drei Sterne sind tatsächlich gleich groß. Aus der Münzentwurf war der oberste Stern jedoch viel großer als alle andere Sterne im Rand.
Rob Kooy
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Na das wird noch dauern
chrisild
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Einerseits wäre ein anderes Porträt dann möglich, wenn das Staatsoberhaupt einer Monarchie irgendwann deutlich älter aussieht als das Porträt auf den Münzen. Stichwort Elisabeth II. ...
Zum anderen wird man in den Niederlanden nicht erst dann Staatsoberhaupt, wenn der/die Vorgänger/in stirbt. Beatrix zum Beispiel wurde 1980 Königin, aber nicht weil Juliana gestorben wäre (die hat bis 2004 gelebt), sondern weil sie zugunsten ihrer Tochter abgedankt hat. War beim vorigen Wechsel (von Wilhelmina zu Juliana) auch so. Anderswo, zum Beispiel Luxemburg, macht man's ähnlich.
Man darf also davon ausgehen, dass Kronprinz Willem Alexander irgendwann "demnächst" König Willem wird. Ob das bald sein wird oder Beatrix doch noch länger Königin bleiben wird - abwarten.
Tschüs,
Christian
Zum anderen wird man in den Niederlanden nicht erst dann Staatsoberhaupt, wenn der/die Vorgänger/in stirbt. Beatrix zum Beispiel wurde 1980 Königin, aber nicht weil Juliana gestorben wäre (die hat bis 2004 gelebt), sondern weil sie zugunsten ihrer Tochter abgedankt hat. War beim vorigen Wechsel (von Wilhelmina zu Juliana) auch so. Anderswo, zum Beispiel Luxemburg, macht man's ähnlich.
Man darf also davon ausgehen, dass Kronprinz Willem Alexander irgendwann "demnächst" König Willem wird. Ob das bald sein wird oder Beatrix doch noch länger Königin bleiben wird - abwarten.
Tschüs,
Christian
Ist es denn nicht in jeder Monarchie so, dass ein König, Fürst etc. zugunsten seines Thronfolgers abdanken kann?
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