Lydien - 1/3 Stater

G&M verweist auf NGC… oh Mann, irgendwie alles komisch. Hat irgendjemand noch nen Plan ohne Provenienz? Ich befürchte kaum… ach ja die Fehler in den Transferstempeln. Wenn der Schritt überwunden ist, was dann?
 
G&M verweist auf NGC… oh Mann, irgendwie alles komisch. Hat irgendjemand noch nen Plan ohne Provenienz? Ich befürchte kaum… ach ja die Fehler in den Transferstempeln. Wenn der Schritt überwunden ist, was dann?

Es kommt aus meiner Sicht darauf an, welche Erfahrungen man mit dem Sammelgebiet hat. Ich selbst bin generell in diesem Gebiet noch relativ unwissend, trotzdem ist es möglich, ähnlich wie im Kaiserreich eine gewisse Expertise aufzubauen. Die Komplexität ist dagegen jedoch nicht vergleichbar. Neben den Geisterlinen von Transferstempelfälschungen kommen weitere Merkmale hinzu, z.B. Flauheit, fehlende oder falsche Stempelmerkmale. Ich bin mir allerdings auch relativ sicher, dass man hier mit entsprechender Technik, Material und Wissen die perfekte Fälschung erzeugen kann. Da sind wir dann wieder bei der Provenienz. Selbst NGC gibt keine Echtheitsgarantie von geslabbten antiken Münzen. Ich denke jedoch, falls es solche Fälschungen gibt, dass sich diese auf sehr wertvolle Stücke beschränken müssen. Würde eine höhere Anzahl auf dem Markt geworfen, so hätte dies entsprechende Auswirkungen. Solange ich jedoch keine Belege für solche Stücke finde, tue ich mich schwer generelle Aussagen zu unterstellen. Das driftet dann zu sehr ins philosophische ab.
 
Das mag sein, mir ging es aber vor allem auch darum, dass ein großes, renommiertes Auktionshaus, welches für das Spezialgebiet Antike bekannt ist, auf NGC verweist. Wie soll ich denn dann als Sammler ohne wöchentlich 20 Stunden zu investieren eine Chance haben? Deswegen kaufe ich doch im Handel, damit die das beurteilen. Wenn die aber das Handtuch werfen, ist das für mich definitiv ne bittere Pille und warnt mich zur weiteren Vorsicht. Den Faden im Nachbarforum zu Fälschungen von Antiken Münzen ganz zu schweigen.
 
Stimme dir hier auf jeden Fall zu. Letztlich bleibt nur das Vertrauen in das Auktionshaus und in NGC als normaler Sammler. Es gibt ein paar gute Auktionshäuser auf die man sich meist verlassen kann. Wichtig ist, dass wenn eine Fälschung entdeckt wird eine Rückabwicklung möglich ist. Ansonsten handhabe ich es genau so. Nahezu alle antiken Münzen kaufe ich über sehr bekannte Auktionshäuser. Aber eine 100%ige Sicherheit hast du hier auch nicht. Doch das Risiko ist entsprechend geringer.
 
Das mag sein, mir ging es aber vor allem auch darum, dass ein großes, renommiertes Auktionshaus, welches für das Spezialgebiet Antike bekannt ist, auf NGC verweist. Wie soll ich denn dann als Sammler ohne wöchentlich 20 Stunden zu investieren eine Chance haben? Deswegen kaufe ich doch im Handel, damit die das beurteilen. Wenn die aber das Handtuch werfen, ist das für mich definitiv ne bittere Pille und warnt mich zur weiteren Vorsicht. Den Faden im Nachbarforum zu Fälschungen von Antiken Münzen ganz zu schweigen.
Finde ich auch. Ich wende mich ja eben genau aus dem Grund an einen renomierten europäischen Händler, weil ich dort Fachkompetenz erwarte.
Es kann sich in dem speziellen Fall, der hier im vergangenen Herbst geschildert wurde, natürlich auch so verhalten,daß Gorny nicht an einem Auftrag interessiert war.
 
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