Makroaufnahme + geringe Dateigröße = Widerspruch?

Registriert
13.01.2010
Beiträge
92
Punkte Reaktionen
0
Hallo zusammen!
Bin Laie auf dem Gebiet der Münzfotografie. Daher folgende Frage: Ich habe eine Digitale Spiegelreflexkamera von Canon geschenkt bekommen und dazu ein Makroobjektiv. Damit bekomme ich für meinen Geschmack schon gute Bilder hin. Wenn ich nun aber mal eine nicht mehr gebrauchte Münze oder Rolle auf eb.. verkaufen möchte, dann kann ich diese Bilder aufgrund der riesigen Dateigröße in der Regel gar nicht benutzen. Hat jemand eine Idee, wie das funktioniert?

Daher meine Frage: Wie bekommt man ein Münzbild relativ bildfüllend und relativ detailgenau mit geringer Dateigröße hin, damit es für Münzauktionen verwendet werden kann? Vielleicht geht es ja auch gar nicht . . . :confused:
 
Kann es sein, dass Du die Bilder als bmp files speicherst?

Wenn ja, dann mach daraus jpg Dateien.
 
Und wenn wir schon beim Thema Makro sind, wieso erscheinen die eigentlich weißen
Hintergründe dann immer in diversen Grauschattierungen, wenn man die Bilder am
Bildschirm betrachtet? Gibt es da einen Trick, daß der Hintergrund (weißes Blatt Papier)
weiß bleibt?

Fragende Grüße

Euromartin
 
Und wenn wir schon beim Thema Makro sind, wieso erscheinen die eigentlich weißen
Hintergründe dann immer in diversen Grauschattierungen, wenn man die Bilder am
Bildschirm betrachtet? Gibt es da einen Trick, daß der Hintergrund (weißes Blatt Papier)
weiß bleibt? ...

Bei Münzscans kann man normalerweise in den Optionen des Scanprogrammes ein wenig mit den Kontrasteinstellungen spielen, damit der Hintergrund heller wird. Bei Münzfotos kommt es auf die verwendete Kamera an - gute Kameras haben auch entsprechende Einstellmöglichkeiten.

Ich persönlich bevorzuge aber nachträglich Bearbeitung mit meinem Bildbearbeitungsprogramm. Dort kann ich flexibler sein.
 
Gibt es da einen Trick, daß der Hintergrund (weißes Blatt Papier)
weiß bleibt?

Dann solltest Du an Deiner Kamera mit genau dem weißen Blatt was Du als Hintergrund nimmst den manuellen Weißabgleich durchführen. Ein Blick in das Kamera-Handbuch könnte hier hilfreich sein. :)

Viele Grüße !
 
Erstmal vielen Dank für Eure Tipps.
Stichwort: Komprimierungsqualität. "Schraube" ich die an der Kamera runter oder später bei Betrachtung des Bildes mit einer Software? (Wahrscheinlich geht beides?!) . . .
 
Daher meine Frage: Wie bekommt man ein Münzbild relativ bildfüllend und relativ detailgenau mit geringer Dateigröße hin, damit es für Münzauktionen verwendet werden kann? Vielleicht geht es ja auch gar nicht . . . :confused:

Hallo,

ich selbst nutze eine Canon PowerShot A540. Damit bekomme ich meiner Meinung nach sehr gute und detailgenaue Makroaufnahmen meiner Münzen hin. Anschließend schneide ich mit einem Bildbearbeitungsprogramm noch die lästigen Ränder weg, so dass das Foto dann quadratisch ist. Bei Bedarft füge ich noch 2 Fotos (je eins von Vorder- und Rückseite) zusammen.

Bei den Dateigrößen von 150-400 KB hatte ich noch nie Probleme, diese für e-bay zu verwenden. Als Anhang mal zwei Beispiele. Das Einzelfoto hat 149,5 KB, das Doppelfoto 367 KB.
 

Anhänge

  • 2 Euro Monaco.jpg
    2 Euro Monaco.jpg
    149,5 KB · Aufrufe: 407
  • 2 Euro Spanien PP 2002.jpg
    2 Euro Spanien PP 2002.jpg
    367 KB · Aufrufe: 417
Erstmal vielen Dank für Eure Tipps.
Stichwort: Komprimierungsqualität. "Schraube" ich die an der Kamera runter oder später bei Betrachtung des Bildes mit einer Software? (Wahrscheinlich geht beides?!) . . .

Klar geht beides. Wenn Du das Originalbild allerdings auf dem PC nachbearbeiten und neu speichern willst, solltest Du in den Kameraoptionen eher eine bessere Qualität, also niedrigere Komprimierung bevorzugen.
 
Zurück
Oben
Sie nutzen einen Adblocker

Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!

Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!

Ich habe den Adblocker für diese Seite ausgeschaltet