Maria-Theresia-Taler Fälschung?

Mtt

Weitere Bilder.Die randprägungen sind
von oben nach unten.

es grüßt aus Hamburg
Norddeutscher
 

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:confused::confused::confused:
Die Randprägungen :wut:

es grüßt aus Hamburg
Norddeutscher
 

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Hallo,
benutze ruhig den Link, das ist schon in Ordnung ;)

Nur an H62 für die beiden "modernen" glaube ich nicht ganz, es fehlen die beiden Punkte im Bindenschild :(
Trotzdem glaube ich, dass es (erhaltungsbedingt), teilweise auch wegen der Größe Nachprägungen nach 1945 sind.
 
...,ich gehe von
Silber nachprägungen aus.
...


Joh ;), man kann anhand der von Dir eingestellten Bilder bei den Maria - Theresia - Talern Nr. 2 und Nr. 3 wohl eindeutig davon ausgehen, daß es sich hierbei um die in `zig - millionenfacher Auflagenhöhe geprägte moderne (heutige) Nachprägung aus Wien (d.h. nach 1986) handelt. Also Massenware zum Silberwert, oder um mit Malte`s Worten zu sprechen, um zwei "ganz normale "Wiener" ... " :).
Hallo Malte, ich hoffe Du bist mir nicht allzu böse, wenn ich mir an dieser Stelle mal vorrübergehend Deinen Link zum Hafner 62 http://www.theresia.name/600/H62_Revers.jpg zum nochmaligen Vergleich ausborge.
Jedoch Dein MTT Nr. 1 sprang mir sofort ins Auge, da dieser eindeutig altersbedingte Abnutzungsspuren, d.h. Abrieb durch vormaligen Umlauf und ferner eine doch recht auffällig stärker ausgebildete Patina aufweist. Die Sollmaße des MTT betragen: der Duchmesser 39,5 mm, Dicke 2,5 mm und Gewicht 28 g, wobei die oben erwähnten modernen NP`s eher bei um 41 mm im Durchmesser liegen. Insofern erweckte Deine Nr. 1 mit 39,8 mm noch mehr mein Interesse und ich habe ihn mal versucht zu bestimmen. Leider sind auf Grund obengenannten Abriebes bestimmte Einzelheiten nicht mehr eindeutig erkennbar, jedoch bin ich mir ziemlich sicher, daß es sich hierbei um einen Hafner 58, Prägezeitraum 1932 - 35 handelt. Die Haupterkennungsmerkmale führen eindeutig zu Leypold T4, wichtig war wiedermal die Schwanzfeder - Anordnung 1 - 3 - 1 und ausschlaggebendes Indiz dann hier die Besonderheit, daß beidseitig je zwei kleine Federn rechts und links unterhalb des Adlerstoßes (als "angedeuteten Federstriche" zwischen den äußeren unteren Schwanzfedern und dem Münzrand) vorhanden sind, was eigentlich nur bei der H58 zutrifft (vergl. auch obigen Link) ;):
links der MTT von Norddeutscher und zum Vergleich rechts der MTT - H58:

jpg 002.jpg H58_Revers_300.jpg
 
P.s.: Zur Erklärung für den werten Nachleser: die beiden Beiträge #34 und #35 sind in ihrer Reihenfolge leider unabsichtlich vertauscht! Ich hatte meinen Beitrag eingestellt und erst im Nachhinein bemerkt, daß ich aus Versehen die Anhänge vergessen habe. Deshalb hatte ich ihn dann nochmals rausgenommen, um Selbige anzuhängen. Jedoch hat mir zwischenzeitlich Malte geantwortet und nun hat er sich ausgeknipst, sodaß wir dies jetzt nicht mehr korrigieren können. Ich bitte meine Nachlässigkeit bezüglich der Anhänge entschuldigen zu wollen :eek: ...


Edit: Malte ist also Hellseher und antwortet mir, bevor ich poste :D.
 
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Nachtrag von Daten

Hallo!
Vielen Dank für Eure Einschätzungen und die zahlreichen Beiträge. Ich muss hier noch einige Daten nachtragen:
Durchmesser: In "Nord-Süd-Richtung" 41 mm, in "Ost-West" 40,5 mm. Diese Werte enthalten immer die erhabene Randschrift. Die Stärke am Rand liegt, wenn ich es vermeide, die erhabenen Buchstaben auf der Fläche mit zu greifen, an den meisten Stellen bei 1,8 - 1,9 mm, an einer Stelle auch genau 2 mm. Die Werte wurden mit einer einfachen Kunststoff-Schieblehre mit Nonius-Skala gemessen.

Leider konnte ich meine Digicam (Panasonic DMC TZ3) noch nicht überreden, bessere Bilder von der "Schadstelle" herzustellen, weder im Makromodus noch in den Menüs. Im Makro geht der optische Zoom nicht. Hat da zufällig jemand einen Tip?

Vielen Dank und Grüße
collettore
 
@ Norddeutscher. Eine kleine Ergänzung zu dem (fast) erschöpfenden Beitrag von Klaus und der (un?)genauen Typenzuordnung.
Die genaue Typenzuordnung ist für den Wert gleichgültig. Alle modernen Nachprägungen werden als Anlagemünzen jeweils zum Silberpreis gehandelt.

@ Collettore.
Die Frage zu den Schwanzfedern des Adlers kannst Du bestimmt beantworten. Hat der Adler 4 oder 5 Schwanzfedern.
Kurze Erklärung:
Eine sehr lange und auf dieser aufliegend eine sehr kurze, sowie rechts und links außen jeweils eine "halblange" Schwanzfeder sind auf dem Foto klar erkennbar. Befindet sich in der Mitte auf der langen Schwanzfeder aufliegend noch eine "halblange" (etwas länger als bie beiden Äußeren) Schwanzfeder?
Das Foto ist da leider nicht zweifelsfrei.
 
Hat der Adler 4 oder 5 Schwanzfedern. ...
Befindet sich in der Mitte auf der langen Schwanzfeder aufliegend noch eine "halblange" (etwas länger als bie beiden Äußeren) Schwanzfeder?
Das Foto ist da leider nicht zweifelsfrei.

Hallo!
Ja, er macht (auch) halblang;). Der Scan kann da auch nicht besser sein als die Münze selbst. Mit viel Phantasie kann man erkennen, dass die mittlere Feder aus drei übereinander gelegten Federn besteht (bzw. bestehen soll). Denn entweder durch Stempelabnutzung, eine schwache Prägung oder einen zu flachen Schrötling kommt das Profil der mittleren halblangen Feder kaum über das Niveau der Umgebung hinaus und ist daher mehr zu erahnen.

Grüße
collettore
 
Danke Collettore.
Damit ist die Typbestimmung Haffner 62 (für mich) eindeutig. Das Teil kann frühestens von 1986 stammen.
 
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