...,ich gehe von
Silber nachprägungen aus.
...
Joh
, man kann anhand der von Dir eingestellten Bilder bei den Maria - Theresia - Talern Nr. 2 und Nr. 3 wohl eindeutig davon ausgehen, daß es sich hierbei um die in `zig - millionenfacher Auflagenhöhe geprägte moderne (heutige) Nachprägung aus Wien (d.h. nach 1986) handelt. Also Massenware zum Silberwert, oder um mit Malte`s Worten zu sprechen, um zwei "ganz normale "Wiener" ... "
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Hallo Malte, ich hoffe Du bist mir nicht allzu böse, wenn ich mir an dieser Stelle mal vorrübergehend Deinen Link zum Hafner 62
http://www.theresia.name/600/H62_Revers.jpg zum nochmaligen Vergleich ausborge.
Jedoch Dein MTT Nr. 1 sprang mir sofort ins Auge, da dieser eindeutig altersbedingte Abnutzungsspuren, d.h. Abrieb durch vormaligen Umlauf und ferner eine doch recht auffällig stärker ausgebildete Patina aufweist. Die Sollmaße des MTT betragen: der Duchmesser 39,5 mm, Dicke 2,5 mm und Gewicht 28 g, wobei die oben erwähnten modernen NP`s eher bei um 41 mm im Durchmesser liegen. Insofern erweckte Deine Nr. 1 mit 39,8 mm noch mehr mein Interesse und ich habe ihn mal versucht zu bestimmen. Leider sind auf Grund obengenannten Abriebes bestimmte Einzelheiten nicht mehr eindeutig erkennbar, jedoch bin ich mir ziemlich sicher, daß es sich hierbei um einen Hafner 58, Prägezeitraum 1932 - 35 handelt. Die Haupterkennungsmerkmale führen eindeutig zu Leypold T4, wichtig war wiedermal die Schwanzfeder - Anordnung 1 - 3 - 1 und ausschlaggebendes Indiz dann hier die Besonderheit, daß beidseitig je zwei kleine Federn rechts und links unterhalb des Adlerstoßes (als "angedeuteten Federstriche" zwischen den äußeren unteren Schwanzfedern und dem Münzrand) vorhanden sind, was eigentlich nur bei der H58 zutrifft (vergl. auch obigen Link)
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links der MTT von Norddeutscher und zum Vergleich rechts der MTT - H58: