Die vergangenen Jahre habe ich eine recht passable Sammlung von Medaillen zu Arnold Hartig aufbauen können, die ich Euch nun nach und nach hier zeigen möchte. Mittlerweile sind über 150 Werke zusammengekommen.
Hartig hatte 1965 seine (in seinem Eigentum befindlichen) Werke, Gipsmodelle, Probegüsse, Korrespondenzen, Notizen usw. dem Museum Lauriacum in Enns vermacht. Im Jahr 2004/2005 wurde der Nachlass von Studenten der Universität Wien unter der Leitung von Professor Bernhard Prokisch im Rahmen einer Semesterarbeit aufgenommen und ausgewertet. Der erste Teil dieser Semesterarbeit, eine Aufstellung seines Medaillenwerkes, wurde 2005 veröffentlicht.
Dieser Katalog umfasst 398 Positionen (inklusive aller Gipsmodelle, Probegüsse und mehrfach vorhandener Exemplare). Er bildet die Basis für mein eigenes Werkverzeichnis, welches mittlerweile 341 Typen bzw. 568 Varianten umfasst. Fast monatlich kann ich neue Varianten in mein Verzeichnis aufnehmen.
Vor Kurzem habe ich (endlich) meinen kompletten Bestand von Hartig eingescannt und kann ihn hier nun zeigen. Wo vorhanden, werde ich die entsprechende Ziffer aus dem Nachlassverzeichnis angeben sowie die Ordnungsziffer aus meinem eigenen Verzeichnis, welches ich dann auch demnächst hier einstellen möchte.
Bei der Datierung nicht datierter Stücke habe ich mich (sofern vorhanden) auf das Nachlassverzeichnis gestützt, welches manchmal von Datierungen im Handel abweicht. Den Studenten standen jedoch Aufzeichnungen Hartigs zur Verfügung, weshalb ich eher denen Glaube schenke...