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Der sudetendeutsche Bildhauer und Medailleur Richard Placht wurde am 4. Januar 1880 in Kratzau (Böhmen) geboren.
Zunächst besuchte er die kunstgewerbliche Fachschule in Gablonz, bevor er an der Akademie der bildenden Künste in Prag studierte. Schließlich war Placht an der Wiener Akademie der bildenden Künste in Wien Schüler des bekannten Medailleurs Josef Tautenhayn.
Nach dem Abschluss seiner Studienzeit trat er 1904 in die Dienste der Graveurabteilung des Wiener Hauptmünzamtes ein. Ab dem Jahr 1916 wurde er der Leiter dieser Abteilung.
Seit 1909 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses und gehörte dem Bund österreichischer Medailleure an.
Sein Werk umfasst Bildnisplaketten und Bildnismedaillen, Taufplaketten, Sportmedaillen und auch Kursmünzen (z.B. 100 Kronen Goldmünze Österreich 1923+24, oder auch Probemünzen für China).
Zu seinem 80. Geburtstag im Jahre 1960 widmete ihm das Kunsthistorische Museum Wien eine eigene Ausstellung. Richard Placht verstarb am 2. Februar 1962 in Wien.
Zunächst besuchte er die kunstgewerbliche Fachschule in Gablonz, bevor er an der Akademie der bildenden Künste in Prag studierte. Schließlich war Placht an der Wiener Akademie der bildenden Künste in Wien Schüler des bekannten Medailleurs Josef Tautenhayn.
Nach dem Abschluss seiner Studienzeit trat er 1904 in die Dienste der Graveurabteilung des Wiener Hauptmünzamtes ein. Ab dem Jahr 1916 wurde er der Leiter dieser Abteilung.
Seit 1909 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses und gehörte dem Bund österreichischer Medailleure an.
Sein Werk umfasst Bildnisplaketten und Bildnismedaillen, Taufplaketten, Sportmedaillen und auch Kursmünzen (z.B. 100 Kronen Goldmünze Österreich 1923+24, oder auch Probemünzen für China).
Zu seinem 80. Geburtstag im Jahre 1960 widmete ihm das Kunsthistorische Museum Wien eine eigene Ausstellung. Richard Placht verstarb am 2. Februar 1962 in Wien.