Mehrheit der Briten würde bei neuer Abstimmung wieder der EU beitreten

Wieso, mussten die das?
Denke ich nicht, für die Euroeinführung muss man sich bewerben und bestimmte Parameter einhalten, das ist alles freiwillig.

Doch, müssen die Länder schon. Laut Maastrichter Vertrag. Nur Dänemark und Großbritannien haben damals eine Opt- Out- Regelung durchgesetzt, die sie von der Verpflichtung zum Euro befreit (hat).
Alle anderen Länder - somit u.a. auch Schweden, das erst 1995 der EU beigetreten ist - müssten den Euro einführen, sobald die Beitrittskriterien erfüllt sind. Das umgeht Schweden schon seit Jahren, in dem sie nicht dem WKM II beitreten. Das wird von der EU offenbar stillschweigend toleriert.
Am Beispiel von Polen, Tschechien und Ungarn, die es ja mit dem Euro auch nicht eilig haben, sieht man aber, dass man es zumindest sehr lange hinauszögern kann.

Im Falle eines erneuten Beitritts des UK (oder vielleicht dann nur noch einer Union aus England und Wales) in einer mehr oder weniger fernen Zukunft sollte man den Briten dann m.E. kein Zugeständnis in der Hinsicht mehr machen und u.a. die Euro-Einführung zur Bedingung machen.

Aber mal noch steht das ja eh nicht zur Debatte.
 
Eigentlich ist es doch Makulatur. Der Brexit war final, so wie ich die Sache sehe ist ein Wiedereintritt dauerhaft ausgeschlossen auch von Seiten der EU, weil ja ...
Was ist in diesem Leben "final"? Eigentlich nur der Tod.

Ich halte es durchaus für möglich, dass von einer anders geführten GB-Regierung irgendwann (!) ein erneutes Aufnahmegesuch an die EU gestellt werden könnte. Dass dann von EU-Seite anders verhandelt wird, dürfte deutlich sein.

Sag niemals nie!
 
Was ist in diesem Leben "final"? Eigentlich nur der Tod.

Ich halte es durchaus für möglich, dass von einer anders geführten GB-Regierung irgendwann (!) ein erneutes Aufnahmegesuch an die EU gestellt werden könnte. Dass dann von EU-Seite anders verhandelt wird, dürfte deutlich sein.
So wie du es schreibst: Irgendwann. Für die nächsten 15-20 Jahre sehe ich da keinen Bedarf bei GB und EU.
 
So wie du es schreibst: Irgendwann. Für die nächsten 15-20 Jahre sehe ich da keinen Bedarf bei GB und EU.

Ja, das sehe ich ähnlich. Vorher dürfte es kein Thema mehr werden.

Zunächst muss jetzt endlich mal diese leidige Pandemie ein Ende finden. Und dann wird man über die Jahre sehen, ob es den Briten ohne EU wirklich besser geht oder eben nicht.

Bewegung sehe ich in den kommenden Jahren aber in Schottland und auch besonders in Nordirland. Kaum jemand wird sich eine harte, kontrollierte Grenze auf der irischen Insel zurück wünschen. Von daher dürfte das Thema Wiedervereinigung in den nächsten Jahren deutlich an Bedeutung gewinnen.
Eine neuerliche Abstimmung über die Unabhängigkeit Schottlands wird es wahrscheinlich auch nochmal geben.
 
........... Dass dann von EU-Seite anders verhandelt wird, dürfte deutlich sein.
Seid gegrüßt!
Warum, wir als Münzsammler sehen doch tagesaktuell die Größe des Commonwealth auf den Münzprägungen. Die ganz oben erzählen den ganz unten, dass sie, wenn sie wieder unter sich sind, auch wieder oben sind. Premierminister Cameron hat 2015/16? unter dem Beifall der Boulevardpresse erklärt, dass er die EU nur zum Absatz der brit. Waren braucht. Sie wollten uns nie.
Viele Grüße
Heinz-Rudolf
 
Die Briten sollten ruhig draussen bleiben. Die Schnorrer werden nicht gebraucht. Ändern wird sich erst wieder etwas, wenn die Konservativen nicht mehr die Regierung stellen und das für einen längeren Zeitraum.
Dann ,wenn überhaupt, nur mit deutlichen Auflagen. Z. B. das sie nicht den Euro bekommen, sondern eigene Münzen weiter prägen müssen. Warum soll ich als Münzensammler schon wieder alles ausbaden ...;)
 
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