Merkwürdiges Bieterverhalten

c kann man getrost ausschließen, da schon die Drohung mit einer schlechten Bewertung - ob das nun begründet ist oder nicht, ist egal - für ebay ausreicht, diese Bewertung zu streichen.
Was hätte denn ebay auch davon, wenn Artikel letztlich zu billig verkauft werden ?
Ich gehe davon aus, das in vielen Fällen diese Art von Geboten und Gebotsrücknamen direkt im Interesse und auf Veranlassung des Verkäufers erfolgen. Die dadurch oft erzielte Gewinnmaximierung könnte durchaus auch im Interesse von ebay sein, wobei der Ruf einer Plattform bei der solche Tricks konsequent unterbunden werden, nach meiner Meinung langfristig mehr wert wäre.
 
Ich biete meist erst in den letzten 10 Sekunden.

Zuvor habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie viel ich maximal zahlen will.

In den letzten paar Sekunden können keine Gebote zurück gezogen werden.

Wenn also einer gepuscht hat, liegt das Maximalgebot offen.

Ist es mir zu hoch, war es das.

Ist es noch niedrig, gehe ich bis zu meinem Limit drüber.

Was passieren kann ist folgendes:

Eine Auktion ist derart hoch, dass ich vorab beschließe, nicht zu bieten.

Ich vermute, andere werden das ähnlich machen.

Geht das Stück dann unter meinem Limit weg, liegt der Schaden beim Verkäufer.

Was immer möglich ist: die Auktion so unintertessant machen, damit später ein Dritter billig kaufen kann....

Das ist dann zum Schaden des (VER-)Käufers.

Das dreckige Spiel mit den Gebotsrückziehern geht also in beide Richtungen.

Es muss nicht der Verkäufer der Böse sein.
 
Wie auch immer und für wen auch immer manipuliert wird ist doch egal. Ebay sollte schnell und konsequent handeln.
Ist der Ruf erst ruiniert...
 
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