Miese Masche mit Münzen oder mieser Clickbait von Markt (Sendung des NDR)

95 % des Verkaufspreises sind Aufschlag auf den Materialwert. So stimmt es. Richtig gerechnet, nur falsch missverständlich formuliert (was auch nicht besser ist für einen Journalisten ;)).
PS: Man kann auch sagen der Verkaufspreis lässt sich aufteilen in 5 % Materialwert und 95 % Aufschlag.
MDM und Reppa als Großhändler zu bezeichnen, ist wohl auch journalistische Freiheit
 
MDM und Reppa als Großhändler zu bezeichnen, ist wohl auch journalistische Freiheit
Möglich, dass hier schlicht das Volumen gemeint war. Denkbar ist aber auch, dass sich der Begriff auf die Doppelfunktion solcher Händler bezieht: Bei Reppa bin ich mir nicht sicher, aber MDM ist auch als Distributor tätig.
 
Kurze Ergänzung: In diesem Artikel von "inside digital" geht es ebenfalls um MDM. Diesmal nicht um "seltsame" Münzen oder Abos, sondern um etwas, das aussieht wie ein 5-Euro-Schein. Allerdings sind dort, neben zahlreichen Elementen eines echten Scheins, Bud Spencer und Terence Hill abgebildet. :p Die Wertangabe "Euro" als Wort scheint zu fehlen. Ob die EZB der Verwendung des Motivs (der MDM-Schein hat offenbar die gleiche Größe wie ein echter Fünfer) zugestimmt hat, weiß ich nicht.

Weil das "gute" Stück deutlich mehr als 5 Euro kostet, wird wohl niemand damit bezahlen wollen. Aber: Wer so einen Schein geschenkt bekommt, kann ihn eben nicht als Zahlungsmittel verwenden. Übrigens ist in dem Artikel nicht nur der Link zur entsprechenden MDM-Seite zu finden, sondern auch ein Verweis auf dieses Forum. :)
 
Wenn ichs auf der Webseite von MDM richtig verstanden habe, dann wurde ein originaler 5-Euro-Schein "farbveredelt", also einfach überdruckt. Das Wort "Euro" wird von Terence Hill verdeckt.
 
Auf unseren heutigen Scheinen fehlt eindeutig ein solcher Hinweis:
s.jpg


Und das kann man auch gleich für Münzen aufgreifen, um gegen die farbveredelten Editionen vorgehen zu können.
Als Mikroschrift integriert hat man gleich ein neues Sicherheitsmerkmal!
 
Kurze Ergänzung: In diesem Artikel von "inside digital" geht es ebenfalls um MDM. Diesmal nicht um "seltsame" Münzen oder Abos, sondern um etwas, das aussieht wie ein 5-Euro-Schein. Allerdings sind dort, neben zahlreichen Elementen eines echten Scheins, Bud Spencer und Terence Hill abgebildet. :p Die Wertangabe "Euro" als Wort scheint zu fehlen. Ob die EZB der Verwendung des Motivs (der MDM-Schein hat offenbar die gleiche Größe wie ein echter Fünfer) zugestimmt hat, weiß ich nicht.

Weil das "gute" Stück deutlich mehr als 5 Euro kostet, wird wohl niemand damit bezahlen wollen. Aber: Wer so einen Schein geschenkt bekommt, kann ihn eben nicht als Zahlungsmittel verwenden. Übrigens ist in dem Artikel nicht nur der Link zur entsprechenden MDM-Seite zu finden, sondern auch ein Verweis auf dieses Forum. :)
Naja, im Artikel Artikel steht auch einiges an Halbwissen, bzw. Falschinformation.

" Münzgesellschaften wie MDM prägen immer wieder neue Euro-Münzen und versuchen sie vorwiegend über Annoncen in Zeitschriften und Reklame in Briefkästen an die Menschen zu bringen. Für etwa 40 Euro bekommt man dann eine 10-Euro-Münze wie diese."

Und eben Diese ist eine bundesdeutsche Sondermünze, welche gewiss nicht von MDM geprägt wurde. Auch wenn sie genauso Einfallslos daherkommt.

Der € 5,- ist allerdings noch lustiger, da ein echter Schein durch einen Aufdruck, ehm, eine "Farbveredelung", entwertet wurde.
"Es ist also" eben nicht "ein 18 Euro teures Stück Papier, das man zu Hause auch hätte selbst ausdrucken können."
Man könnte aber genausogut seinen (oder den Nachbars-) Kindern Pinsel und Farbe in die Hand drücken, um so einen echten Fünfeuroschein zu "veredeln" - und gleichzeitig zu entwerten. Auch eine Art Inflation.

P.S. Der einzige Kommentag zu dem Artikel ist auch köstlich.
 
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