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poerings
Ist zwar schon eine Woche her, aber vielleicht trotzdem interessant.
Am letzten Wochenende war in Monaco die Monacophil. Eigentlich eine Briefmarkenmesse, aber nach Vorankündigung sollte es auch ein paar Münzen geben. Und so richtig hässlich ist die Côte d'Azur auch nicht. Also mal hin- und herüberlegt und bei Germanwings geguckt. Siehe da, ein Billigflug. Hin und zurück für 2 Personen 120 €. Könnt' man ja mal machen. Hotels gibt's auch und zwar je nach Ort 3 Nächte zum Preis von 2. Also wird's ein verlängertes Wochenende. Dazu noch ein Mietwagen, damit man auch beweglich ist. Kleinste Klasse knapp 90 € für 3 Tage.
Am 03.12. also morgens zum Flughafen und ab die Post nach Nizza. Am AVIS-Schalter dann noch ein Sonderangebot: "Sie können jetzt einen kleinen Daewoo haben, oder pro Tag 4,18 € drauflegen. Dann gibt's einen Renault Mégane CC 16 V." Nicht lange überlegt, soll ja auch standesgemäß sein. Mutig durch Nizza gekämpft (Was ein Chaos) und bergaufwärts nach Èze-village, wo das Hotel der Wahl lag. Naja, das Zimmer war so, wie man es in Frankreich erwarten konnte. Hinter der Zimmertür rechts ein Badezimmer, links der Kleiderschrank (20 cm tief), geradeaus eine Treppe nach unten in den Schlafbereich. Rund um das Bett herum gerade genug Platz um darum herum gehen zu können (wenn da nicht noch 2 Stühle stehen würden). Sauberkeit: nicht allzu übertrieben.
Am nächsten Morgen nach Monaco. 18 Grad, wozu hat man extra einen Mégane CC, also das Dach elegant auf Knopfdruck im Kofferraum versenkt. Auf der Messe konnte man dann einen "passeport philatélique" kaufen. Preis: 5 € einzeln oder 10 € mit dem Messesonderblock der monegassischen Post, der nur hier und per Post an die Abonnement-Kunden verkauft wird. Der passeport philatélique ist ein passförmiges Heftchen mit einer Seite für jede der auf der Messe vertretenen Postverwaltungen. Auf insgesamt 25 Seiten musste man von jedem der vertretenen Länder eine Briefmarke einkleben und mit deren Messesonderstempel abstempeln lassen. Auf zur Schnitzeljagd. Ganz so schlimm war es dann nicht, denn China und Bénin waren nicht erschienen. Blieben 23 Briefmarken, die man für insgesamt 17,55 € bekommen konnte. Am Schalter der monegassischen Postverwaltung gab es dann auch noch ein bisschen bankfrisches monegassisches Wechselgeld. Gegen Vorlage des vollständig gefüllten Passes durfte man dann an einem Schalter des MTM für 5 € einen Satz monegassische Umlaufmünzen (10 Cent bis 2 €) kaufen. Wahlweise gab es 2002 oder 2003 in einem badewannentauglichen Plastikmäppchen (siehe Anhang). Mit dabei noch eine Vignette (das ist für Briefmarkensammler das, was für uns eine Medaille ist). Außerdem durfte man noch eine Teilnahmekarte ausfüllen, mit der man dann an der Verlosung von 2 KMS 2004 PP teilnahm (Mist, nix gewonnen).
Zum krönenden Abschluss dann noch ein Spaziergang über den Weihnachtsmarkt am Hafen, wo tatsächlich bei 18 Grad unter Palmen Schneemänner und Nikolausschlitten aufgebaut waren und Glühwein verkauft wurde.
Am letzten Wochenende war in Monaco die Monacophil. Eigentlich eine Briefmarkenmesse, aber nach Vorankündigung sollte es auch ein paar Münzen geben. Und so richtig hässlich ist die Côte d'Azur auch nicht. Also mal hin- und herüberlegt und bei Germanwings geguckt. Siehe da, ein Billigflug. Hin und zurück für 2 Personen 120 €. Könnt' man ja mal machen. Hotels gibt's auch und zwar je nach Ort 3 Nächte zum Preis von 2. Also wird's ein verlängertes Wochenende. Dazu noch ein Mietwagen, damit man auch beweglich ist. Kleinste Klasse knapp 90 € für 3 Tage.
Am 03.12. also morgens zum Flughafen und ab die Post nach Nizza. Am AVIS-Schalter dann noch ein Sonderangebot: "Sie können jetzt einen kleinen Daewoo haben, oder pro Tag 4,18 € drauflegen. Dann gibt's einen Renault Mégane CC 16 V." Nicht lange überlegt, soll ja auch standesgemäß sein. Mutig durch Nizza gekämpft (Was ein Chaos) und bergaufwärts nach Èze-village, wo das Hotel der Wahl lag. Naja, das Zimmer war so, wie man es in Frankreich erwarten konnte. Hinter der Zimmertür rechts ein Badezimmer, links der Kleiderschrank (20 cm tief), geradeaus eine Treppe nach unten in den Schlafbereich. Rund um das Bett herum gerade genug Platz um darum herum gehen zu können (wenn da nicht noch 2 Stühle stehen würden). Sauberkeit: nicht allzu übertrieben.
Am nächsten Morgen nach Monaco. 18 Grad, wozu hat man extra einen Mégane CC, also das Dach elegant auf Knopfdruck im Kofferraum versenkt. Auf der Messe konnte man dann einen "passeport philatélique" kaufen. Preis: 5 € einzeln oder 10 € mit dem Messesonderblock der monegassischen Post, der nur hier und per Post an die Abonnement-Kunden verkauft wird. Der passeport philatélique ist ein passförmiges Heftchen mit einer Seite für jede der auf der Messe vertretenen Postverwaltungen. Auf insgesamt 25 Seiten musste man von jedem der vertretenen Länder eine Briefmarke einkleben und mit deren Messesonderstempel abstempeln lassen. Auf zur Schnitzeljagd. Ganz so schlimm war es dann nicht, denn China und Bénin waren nicht erschienen. Blieben 23 Briefmarken, die man für insgesamt 17,55 € bekommen konnte. Am Schalter der monegassischen Postverwaltung gab es dann auch noch ein bisschen bankfrisches monegassisches Wechselgeld. Gegen Vorlage des vollständig gefüllten Passes durfte man dann an einem Schalter des MTM für 5 € einen Satz monegassische Umlaufmünzen (10 Cent bis 2 €) kaufen. Wahlweise gab es 2002 oder 2003 in einem badewannentauglichen Plastikmäppchen (siehe Anhang). Mit dabei noch eine Vignette (das ist für Briefmarkensammler das, was für uns eine Medaille ist). Außerdem durfte man noch eine Teilnahmekarte ausfüllen, mit der man dann an der Verlosung von 2 KMS 2004 PP teilnahm (Mist, nix gewonnen).
Zum krönenden Abschluss dann noch ein Spaziergang über den Weihnachtsmarkt am Hafen, wo tatsächlich bei 18 Grad unter Palmen Schneemänner und Nikolausschlitten aufgebaut waren und Glühwein verkauft wurde.
