Münze ist bestimmt: Fälschung / Athen

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Soll angeblich eine Fundmünze aus Heliopolis/Baalbek bei Damaskus in Sysrien sein.

Gewicht: 16,4 g
Durchmesser: ca. 24,5 mm

Abbildung:
 

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ein Vergleichsstück findest Du hier:
sg2526.64.th.jpg

Das ist eine Tetradrachme aus Athen, ob sie allerdings echt ist, oder eher eine Touristenfälschung, kann ich nicht sagen........... das oben abgebildete Teil wurde für 579.-US$ verkauft!
Gruß
corrado26 :D
 
corrado26 schrieb:
ein Vergleichsstück findest Du hier:
sg2526.64.th.jpg

Das ist eine Tetradrachme aus Athen, ob sie allerdings echt ist, oder eher eine Touristenfälschung, kann ich nicht sagen........... das oben abgebildete Teil wurde für 579.-US$ verkauft!
Gruß
corrado26 :D

Stilistisch sieht das von dir eingestellte Beispiel ok aus, ist nur ´n bisserl blaß, so bleigrau ...

Tja, und die "Eulenseite" meiner Münze sieht nicht ganz überzeugend aus, würd gerne mal hören was ein Eulenexperte dazu sagt.

Unten noch mal ein besseres Foto von der Problemseite, die Eule auf meiner "Eule" find ich recht merkwürdig!

Auch hat die Münze eine Stempeldrehung; seht Euch untere Abbildungen an.
 

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Hallo,
ich war vor 4 Jahren in Baalbek und habe dort eine solche Tetradrachme als Fälschung gekauft.
Die Rückseite mit der Eule ist die gleiche wie bei Deinem Stück, die Vorderseite ist verschieden. Ich denke, dass diese Fälschungen mit verschiedenen Stempeln geprägt werden.
Hier meine "Münze":
eule.jpg
 
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Ähem,

bisschen groß, aber ich bin froh, dass ich´s geschafft habe, das BIld einzustellen.
 
Thanx alex,

dies scheint eine syrische Fälschung zu bestätigen, trotzdem fällt ein gravierender Qualitätsunterschied auf! Wenn auch deine Fälschung der hier Vorgestellten erstmals ähnelt. Der Qualitätsunterschied ist bei näherem Hinsehen recht groß, so als hättest du eine Fälschung der von mir Vorgestellten.

Möglicherweise haben die Fälscher ihr Know How und Können mittlerweile stark erhöht.

Und man sieht man kann auch beim Fälschungskauf glück haben, Metallfarbe und Ästhetik sind bei der von dir vorgestellten eher übel.

Vgl. dazu auch: http://www.moneymuseum.com/standard/raeume/geld_lieben/versuchung/faelscher/zuschoen/zuschoen.html

Siehe untenstehende Abbildung!
 

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neguar schrieb:
Auch hat die Münze eine Stempeldrehung; seht Euch untere Abbildungen an.

Das ist m.E. normal. Man kann froh sein, wenn man ein Stück bekommt, wo sie damals den Schrötling einigermaßen in die Mitte des Geschehens gelegt haben.
 
Sonja schrieb:
Das ist m.E. normal. Man kann froh sein, wenn man ein Stück bekommt, wo sie damals den Schrötling einigermaßen in die Mitte des Geschehens gelegt haben.

Ich meine keine Verschiebung, sondern Drehung! Wenn man die Münze an der Vertikalen umdreht, ist die Eule um 50 Grad aus der aufrechten Stellung gedreht.

P.S.: die Münze ist kein Original, sondern eine exzellente Flschung aus Sysrien (s.o.)
 

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Ja, ist mir schon klar.

Ich meinte damit, daß ich noch keine dieser Münzen gesehen habe, wo keine Stempeldrehung war. Sieh Dir Corrados Beispiel an; die Münze hat eine Spitze, die bei Athena unten links ist, und auf der Eulenseite oben links, obwohl sie eigentlich unten rechts sein müßte, wenn sie nicht eine stempeldrehung hätte.

Ich stelle mir das Schlagen dieser Münze so vor:

Der Schrötling war nie rund, sondern ein "silberklumpen". Den hat man dann so in das Bett gelegt, daß er in der Ausrichtung am besten das Motiv der Athena aufnehmen konnte, dann hat man den Eulenstempel so aufgesetzt, daß er auf den Silberklumpen am besten paßte, egal wie Vorder- und Rückseite dann zueinander stehen.

Jedenfalls hatte ich immer diesen Eindruck, wenn ich mir diese Münzen angesehen habe. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren :)
 
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